Hallo, seit einem halben Jahr mache ich keine Kernel upgrades mehr mit, weil jedesmal nach dem Update der Grub kaputt ist. Es erscheint die Grub2-Befehlszeile, und sonst nichts. Wenn ich den Kernel von Hand angebe, kommt eine Meldung, die Magic Number (des Kernels) stimme nicht. Man müsse den Kernel zuerst laden, aus. Starte ich dann das Installationssystem z.B. vom Stick, unterbreche den Installationsvorgang und starte den Installierten Kernel auf der Bootplatte des Notebooks, dann läuft die Maschine hoch, allerdings konnte ich in keinem Fall aus der laufenden Maschine heraus die Bootumgebung zum Laufen bekommen. Die Maschine bootet nur aus eigener Kraft, wenn ich einen rollback auf den Snapshot vor der Installation durchführe, oder neu installiere. Wenn bei der Installation die neuesten Kernelversionen reingespielt werden, dann gehts eine Weile wieder. Aber bei jedem Kernel update bekomme ich einen Adrenalinschub. Das ist auf Dauer unerträglich. Der Rechner, auf dem das laufend passiert, ist ein Dell Latitude E6510. Aber ich habe aus diesem Grund ein Lenovo T410 auch schon auf 42.2 upgegradet. Irgendwelche Ideen, wieso mich das Ding beißt? Ich habe einfach nur die von SUSE angebotenen Kernel-Security upgrades eingespielt. Keine sonstigen Spielereien. Viele Grüße Dieter Thalmayr -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
In data giovedì 19 gennaio 2017 17:12:32, Dieter Thalmayr ha scritto:
Hallo,
Ich habe einfach nur die von SUSE angebotenen Kernel-Security upgrades eingespielt. Keine sonstigen Spielereien.
Viele Grüße
Dieter Thalmayr was heißen will? "security repo" und die grysoft extensions? Oder welche "upgrades" waren das? Wenn es die aus dem security repo sind: das ist build-service, und die sind natürlich da um Veränderungen am Kernel zu verhindern. Also hieße dies, nehme ich an, vor dem update diese oder zu deinstallieren und nachher installieren oder den update mit einer bestimmten Befehlsoption aufzuspielen und ob dies mit dem normalen Kernel möglich ist, da habe ich meine Zweifel. 42.2 hat das Problem nicht?
Damit man dir antworten kann musst du auf jeden Fall angeben auf welches repo du dich beziehst und auf welche "Kernel-security-ugrades". -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Dieter Thalmayr schrieb:
Hallo,
seit einem halben Jahr mache ich keine Kernel upgrades mehr mit, weil jedesmal nach dem Update der Grub kaputt ist. Es erscheint die Grub2-Befehlszeile, und sonst nichts. Wenn ich den Kernel von Hand angebe, kommt eine Meldung, die Magic Number (des Kernels) stimme nicht. Man müsse den Kernel zuerst laden, aus.
Starte ich dann das Installationssystem z.B. vom Stick, unterbreche den Installationsvorgang und starte den Installierten Kernel auf der Bootplatte des Notebooks, dann läuft die Maschine hoch, allerdings konnte ich in keinem Fall aus der laufenden Maschine heraus die Bootumgebung zum Laufen bekommen.
Die Maschine bootet nur aus eigener Kraft, wenn ich einen rollback auf den Snapshot vor der Installation durchführe, oder neu installiere. Wenn bei der Installation die neuesten Kernelversionen reingespielt werden, dann gehts eine Weile wieder. Aber bei jedem Kernel update bekomme ich einen Adrenalinschub.
Das ist auf Dauer unerträglich.
Der Rechner, auf dem das laufend passiert, ist ein Dell Latitude E6510. Aber ich habe aus diesem Grund ein Lenovo T410 auch schon auf 42.2 upgegradet.
Irgendwelche Ideen, wieso mich das Ding beißt? Ich habe einfach nur die von SUSE angebotenen Kernel-Security upgrades eingespielt. Keine sonstigen Spielereien.
Viele Grüße
Dieter Thalmayr
Das hat evtl was mit fglrx zu tun? Benutzt Du einen AMD-Treiber von Sebastian Siebert und hast dafür nicht den erforderlichen Kernel installiert? Gibt zzt keinen Treiber der funktioniert. Ich musste neu installieren. Habe danach den Treiber nicht mehr installiert und gut wars. Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag, 19. Januar 2017, 18:42:32 CET schrieb Bernd:
Dieter Thalmayr schrieb:
Hallo,
seit einem halben Jahr mache ich keine Kernel upgrades mehr mit, weil jedesmal nach dem Update der Grub kaputt ist. Es erscheint die Grub2-Befehlszeile, und sonst nichts. Wenn ich den Kernel von Hand angebe, kommt eine Meldung, die Magic Number (des Kernels) stimme nicht. Man müsse den Kernel zuerst laden, aus.
Starte ich dann das Installationssystem z.B. vom Stick, unterbreche den Installationsvorgang und starte den Installierten Kernel auf der Bootplatte des Notebooks, dann läuft die Maschine hoch, allerdings konnte ich in keinem Fall aus der laufenden Maschine heraus die Bootumgebung zum Laufen bekommen.
Die Maschine bootet nur aus eigener Kraft, wenn ich einen rollback auf den Snapshot vor der Installation durchführe, oder neu installiere. Wenn bei der Installation die neuesten Kernelversionen reingespielt werden, dann gehts eine Weile wieder. Aber bei jedem Kernel update bekomme ich einen Adrenalinschub.
Das ist auf Dauer unerträglich.
Der Rechner, auf dem das laufend passiert, ist ein Dell Latitude E6510. Aber ich habe aus diesem Grund ein Lenovo T410 auch schon auf 42.2 upgegradet.
Irgendwelche Ideen, wieso mich das Ding beißt? Ich habe einfach nur die von SUSE angebotenen Kernel-Security upgrades eingespielt. Keine sonstigen Spielereien.
Viele Grüße
Dieter Thalmayr
Das hat evtl was mit fglrx zu tun? Benutzt Du einen AMD-Treiber von Sebastian Siebert und hast dafür nicht den erforderlichen Kernel installiert? Gibt zzt keinen Treiber der funktioniert. Ich musste neu installieren. Habe danach den Treiber nicht mehr installiert und gut wars.
Bernd
Bei 42.1 funktioniert der Treiber noch. Bei 42.2 nicht mehr. Ich denke hier geht es um 42.1. Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Stephan Hemeier schrieb:
Am Donnerstag, 19. Januar 2017, 18:42:32 CET schrieb Bernd:
Dieter Thalmayr schrieb:
Hallo,
seit einem halben Jahr mache ich keine Kernel upgrades mehr mit, weil jedesmal nach dem Update der Grub kaputt ist. Es erscheint die Grub2-Befehlszeile, und sonst nichts. Wenn ich den Kernel von Hand angebe, kommt eine Meldung, die Magic Number (des Kernels) stimme nicht. Man müsse den Kernel zuerst laden, aus.
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Irgendwelche Ideen, wieso mich das Ding beißt? Ich habe einfach nur die von SUSE angebotenen Kernel-Security upgrades eingespielt. Keine sonstigen Spielereien.
Viele Grüße
Dieter Thalmayr
Das hat evtl was mit fglrx zu tun? Benutzt Du einen AMD-Treiber von Sebastian Siebert und hast dafür nicht den erforderlichen Kernel installiert? Gibt zzt keinen Treiber der funktioniert. Ich musste neu installieren. Habe danach den Treiber nicht mehr installiert und gut wars.
Bernd
Bei 42.1 funktioniert der Treiber noch. Bei 42.2 nicht mehr.
Ich denke hier geht es um 42.1.
Stephan
Du kannst ja Recht haben. Meine Info ist nur ein Schuss ins Blaue. Übrigens fglrx und der Treiber dafür funktionierte erst Ende 2016 nicht mehr weil AMD was geändert hat und dadurch wurde der Treiber von Sebastian beschädigt. An der neuen Version arbeitet Sebastian ja schon (siehe Archiv) Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Freitag, den 20.01.2017, 09:36 +0100 schrieb Bernd:
Übrigens fglrx und der Treiber dafür funktionierte erst Ende 2016 nicht mehr weil AMD was geändert hat und dadurch wurde der Treiber von Sebastian beschädigt.
AMD hat die Entwicklung des alten fglrx eingestellt und den neuen amdgpu-Treiber entwickelt. Von diesem gibt es eine freie und eine geschlossene Version. Die freie Variante heißt einfach amdgpu und wird in allen kommenden Distributionen Einzug halten oder ist bereits vorhanden. Der geschlossene Treiber heißt amdgpu-pro und baut auf dem freien Treiber auf. Dieser ist in den Distros nicht enthalten. Und für diesen "pro"-Treiber schreibt Sebastian gerade an dem Installationsscript. Worin genau die funktionalen Unterschiede zwischen dem "pro" und "nicht-pro" Treiber liegen weiß ich momentan jedoch selbst nicht. PS: Sein Rechner hat keine AMD GPU. ;-) -- MfG Richi
Hallo, leider ist das Problem viel einfacher und gleichzeitig komplizierter: - meine Grafikkarte ist eine stinknormale (aus hwinfo) Model: "Intel Core Processor Integrated Graphics Controller" Vendor: pci 0x8086 "Intel Corporation" Device: pci 0x0046 "Core Processor Integrated Graphics Controller" SubVendor: pci 0x1028 "Dell" SubDevice: pci 0x040b Revision: 0x02 Driver: "i915" Driver Modules: "drm" - es gibt keine besonderen Repos auf dieser Maschine (ausser pacman für den vlc, Adobe für den Flashplayer, und libdvdcss für ich weiß nicht mehr wofür) die Kernel-Updates, von denen ich sprach, sind die ganz normalen, die aus dem SUSE Update Repo aufgerufen werden. Wenn ich die einspiele, jedenfalls meistens, dann ist der GRUB kaputt, und ich kann nicht mehr booten. Normalerweise, wenn so ein Fehler auftaucht, dann ist das Internet voll mit Flüchen über das Phänomen. Da ich aber nichts gefunden habe, ist mein Phänomen wohl selten. Allerdings taucht es auf meinen Maschinen immer wieder auf. Das ist das Setup: Dell Latitude 6510, intel 1920x1080 Display, 8GB RAM, zwei Festplatten, eine SSD 500GB, eine Spindel 1TB Es gibt drei Installationen mit Linux (SUSE 42.1, Debian Jessie und Mint Rebecca 17.1) auf dieser Maschine, und eine Windows Installation. Das Dateisystem der 42.1 ist ein btrfs. Ich habe keine Ahnung, was dieses Phänomen auslöst. Ich bin SUSE, Redhat, lpi und linux foundation zertifiziert, und ich habe keinen Anhaltspunkt, was dieses Phänomen auslösen könnte. Weil das so ist, kann ich auch nicht sagen, wie ich an das Problem herangehen sollte. Ein paar Informationen zur Unterhaltung: Wenn ich mit dem Installationssystem den alten Kernel anbooten kann, dann ist es manchmal möglich, den neuen Kernel zu deinstallieren. Danach lässt sich der Bootloader wieder herstellen. Wenn ich mit dem Installationssystem den neuen Kernel zum Booten auswähle, dann startet er ohne Probleme. Allerdings kann ich nicht die Bootumgebung reparieren, denn beim nächsten Booten aus eigener Kraft behauptet der Rechner (Grub?), die magic number des Kernels sei falsch, und die Datei demnach keine richtige Kerneldatei. Obwohl ich sie aus der Bootumgebung des Installationssystems heraus problemlos starten konnte. Kann ich Debian oder Linux Mint zum Starten bringen, finden sie nicht automatisch die SUSE, um sie in ihr GRUB-Menü einzubauen. Nach einer Neuinstallation von 42.1 war alles mehrere Kernel-Updates lang wieder in Ordnung, bis das Problem wieder von Neuem auftrat. Hat BTRFS einen Fehler, so dass nur ein paar Kernelupdates reingespielt werden können? Kann es sein, dass SUSE den Grub so fehlerhaft schreibt, dass er keine bzImages mehr lesen kann? Könnte ein Treiber für Grub fehlen, und was wäre das dann für einer? Ideen? Viele Grüße Dieter Thalmayr Am 2017-01-19 19:28, schrieb Stephan Hemeier:
Am Donnerstag, 19. Januar 2017, 18:42:32 CET schrieb Bernd:
Dieter Thalmayr schrieb:
Hallo,
seit einem halben Jahr mache ich keine Kernel upgrades mehr mit, weil jedesmal nach dem Update der Grub kaputt ist. Es erscheint die Grub2-Befehlszeile, und sonst nichts. Wenn ich den Kernel von Hand angebe, kommt eine Meldung, die Magic Number (des Kernels) stimme nicht. Man müsse den Kernel zuerst laden, aus.
Starte ich dann das Installationssystem z.B. vom Stick, unterbreche den Installationsvorgang und starte den Installierten Kernel auf der Bootplatte des Notebooks, dann läuft die Maschine hoch, allerdings konnte ich in keinem Fall aus der laufenden Maschine heraus die Bootumgebung zum Laufen bekommen.
Die Maschine bootet nur aus eigener Kraft, wenn ich einen rollback auf den Snapshot vor der Installation durchführe, oder neu installiere. Wenn bei der Installation die neuesten Kernelversionen reingespielt werden, dann gehts eine Weile wieder. Aber bei jedem Kernel update bekomme ich einen Adrenalinschub.
Das ist auf Dauer unerträglich.
Der Rechner, auf dem das laufend passiert, ist ein Dell Latitude E6510. Aber ich habe aus diesem Grund ein Lenovo T410 auch schon auf 42.2 upgegradet.
Irgendwelche Ideen, wieso mich das Ding beißt? Ich habe einfach nur die von SUSE angebotenen Kernel-Security upgrades eingespielt. Keine sonstigen Spielereien.
Viele Grüße
Dieter Thalmayr
Das hat evtl was mit fglrx zu tun? Benutzt Du einen AMD-Treiber von Sebastian Siebert und hast dafür nicht den erforderlichen Kernel installiert? Gibt zzt keinen Treiber der funktioniert. Ich musste neu installieren. Habe danach den Treiber nicht mehr installiert und gut wars.
Bernd
Bei 42.1 funktioniert der Treiber noch. Bei 42.2 nicht mehr.
Ich denke hier geht es um 42.1.
Stephan
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Am Freitag, 20. Januar 2017, 09:53:57 CET schrieb Dieter Thalmayr: (...)
- es gibt keine besonderen Repos auf dieser Maschine (ausser pacman für den vlc, Adobe für den Flashplayer, und libdvdcss für ich weiß nicht mehr wofür) Zum DVD gucken ;-)
(...)
Das ist das Setup: Dell Latitude 6510, intel 1920x1080 Display, 8GB RAM, zwei Festplatten, eine SSD 500GB, eine Spindel 1TB
Es gibt drei Installationen mit Linux (SUSE 42.1, Debian Jessie und Mint Rebecca 17.1) auf dieser Maschine, und eine Windows Installation.
Das Dateisystem der 42.1 ist ein btrfs.
Ich habe keine Ahnung, was dieses Phänomen auslöst. Ich bin SUSE, Redhat, lpi und linux foundation zertifiziert, und ich habe keinen Anhaltspunkt, was dieses Phänomen auslösen könnte. Weil das so ist, kann ich auch nicht sagen, wie ich an das Problem herangehen sollte. (...)
Nur schnell ein Schuß ins Blaue: Wohin wird der Grub geschrieben? Wohin wird der Kernel geschrieben? Ist da genug Platz? Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
participants (6)
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Dieter Thalmayr
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stakanov
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