eth1 soll über zwei Adressen erreichbar sein
Hallo Liste, ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich möchte, dass die Schnittstelle eth1 über die Adresse 192.168.10.3 und die Adresse 192.168.11.3 erreichbar. Habe in Yast die 192.168.10.3 als statische eingetragen. 192.168.11.3 habe ich in der Alias Tabelle eingetragen. ifstatus eth1 ergibt: --------------------------------- eth1 is up 3: eth1: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP qlen 1000 link/ether 00:0e:a6:bc:a2:42 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.10.3/24 brd 192.168.10.255 scope global eth1 inet 192.168.11.3/24 brd 192.168.11.255 scope global eth1:twikid eth1 IP address: 192.168.10.3/24 eth1:twikid IP address: 192.168.11.3/24 Configured IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 192.168.11.254 255.255.255.0 eth1 192.168.10.0/24 192.168.10.254 255.255.255.0 eth1 169.254.0.0/16 - - eth1 Active IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 via 192.168.11.254 192.168.10.0/24 via 192.168.10.254 169.254.0.0/16 scope link 3 of 3 configured IPv4 routes for interface eth1 up ------------------- Ergebnis: 192.168.10.3 kann gepingt werden, 192.168.11.3 nicht. Außerdem funktioniert das Routing (pingen auf www.suse.de) nicht. Kann jemand mal ein paar Bäume markieren, dass ich wieder klar sehe? Mit Dank und Gruß Dietmar Köppe ---------------------- Linux 2.6.31.5-0.1-default x86_64 openSUSE 11.2 (x86_64) (KDE 4.3.5) "release 3" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dr. Dietmar Köppe wrote:
Ich möchte, dass die Schnittstelle eth1 über die Adresse 192.168.10.3 und die Adresse 192.168.11.3 erreichbar.
Habe in Yast die 192.168.10.3 als statische eingetragen. 192.168.11.3 habe ich in der Alias Tabelle eingetragen.
OK
ifstatus eth1 ergibt: --------------------------------- eth1 is up 3: eth1: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP qlen 1000 link/ether 00:0e:a6:bc:a2:42 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.10.3/24 brd 192.168.10.255 scope global eth1 inet 192.168.11.3/24 brd 192.168.11.255 scope global eth1:twikid eth1 IP address: 192.168.10.3/24 eth1:twikid IP address: 192.168.11.3/24 Configured IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 192.168.11.254 255.255.255.0 eth1 192.168.10.0/24 192.168.10.254 255.255.255.0 eth1 169.254.0.0/16 - - eth1 Active IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 via 192.168.11.254 192.168.10.0/24 via 192.168.10.254 169.254.0.0/16 scope link 3 of 3 configured IPv4 routes for interface eth1 up -------------------
Ergebnis: 192.168.10.3 kann gepingt werden, 192.168.11.3 nicht. Außerdem funktioniert das Routing (pingen auf www.suse.de) nicht.
Wer kann hier wen nicht anpingen? Lokal am Rechner selber müsste beides direkt gehen; von aussen: Wenn im lokalen eth-Segment ein anderes Gerät im jeweiligen Subnetz liegt, müsstest Du das ansprechen können. Schwieriger wird das hier netzübergreifend. Du hast anscheinend keine Routing Regel für Netze ausserhalb von 192.168.1[01].x definiert; keine default route, nix. Ich lese das zumindest im Moment so. Zeig doch mal die Ausgabe von "route -n". Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 26. Juli 2010, 15:02:08 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Dr. Dietmar Köppe wrote:
Ich möchte, dass die Schnittstelle eth1 über die Adresse 192.168.10.3 und die Adresse 192.168.11.3 erreichbar.
Habe in Yast die 192.168.10.3 als statische eingetragen. 192.168.11.3 habe ich in der Alias Tabelle eingetragen.
OK
ifstatus eth1 ergibt: --------------------------------- eth1 is up 3: eth1: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP qlen 1000 link/ether 00:0e:a6:bc:a2:42 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.10.3/24 brd 192.168.10.255 scope global eth1 inet 192.168.11.3/24 brd 192.168.11.255 scope global eth1:twikid eth1 IP address: 192.168.10.3/24 eth1:twikid IP address: 192.168.11.3/24 Configured IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 192.168.11.254 255.255.255.0 eth1 192.168.10.0/24 192.168.10.254 255.255.255.0 eth1 169.254.0.0/16 - - eth1 Active IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 via 192.168.11.254 192.168.10.0/24 via 192.168.10.254 169.254.0.0/16 scope link 3 of 3 configured IPv4 routes for interface eth1 up -------------------
Ergebnis: 192.168.10.3 kann gepingt werden, 192.168.11.3 nicht. Außerdem funktioniert das Routing (pingen auf www.suse.de) nicht.
Wer kann hier wen nicht anpingen? Lokal am Rechner selber müsste beides direkt gehen; von aussen:
Genau, von einer Adresse innerhalb von 192.168.10 kann die ...10.3 erreicht werden, jedoch nicht die ... 11.3 Sich selbst erreicht der Rechner sowohl über beide Adressen.
Wenn im lokalen eth-Segment ein anderes Gerät im jeweiligen Subnetz liegt, müsstest Du das ansprechen können. Schwieriger wird das hier netzübergreifend.
Du hast anscheinend keine Routing Regel für Netze ausserhalb von 192.168.1[01].x definiert; keine default route, nix.
Hatte ich, habe ich mal rausgenommen. War blindes Stochern im Nebel ...
Ich lese das zumindest im Moment so.
Zeig doch mal die Ausgabe von "route -n".
twiki:/etc # route -n Kernel IP Routentabelle Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.11.0 192.168.11.254 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth1 192.168.10.0 192.168.10.254 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth1 169.254.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 0 0 0 eth1 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo
Andreas
Zur Ergänzung und Erläuterung: Die beiden Netze sind zwei Standorte, die über eine VPN Lancom "Standleitung" miteinander verbunden sind. im "10"er Netz steht der Server, der ein Foswiki als Infosystem anbietet. Er soll von beiden Standorten erreicht werden können. Dietmar -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin moin, Am 26.07.2010 15:18, schrieb Dr. Dietmar Köppe:
twiki:/etc # route -n Kernel IP Routentabelle Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.11.0 192.168.11.254 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth1 192.168.10.0 192.168.10.254 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth1 169.254.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 0 0 0 eth1 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo
Zur Ergänzung und Erläuterung: Die beiden Netze sind zwei Standorte, die über eine VPN Lancom "Standleitung" miteinander verbunden sind.
im "10"er Netz steht der Server, der ein Foswiki als Infosystem anbietet. Er soll von beiden Standorten erreicht werden können.
Dietmar
Ich vermute mal das die 192.168.11.254 die interne IP des LanCom am 2. Standort ist ?! Ich würde mal das Routing für 192.168.11.0 auf das Gateway 192.168.10.254 im Netz 192.168.10.0 setzen, da die LanCom ja den Transportweg kennen sollten und entsprechen Nat'en und ipforwarden, umgekehrt sollte im 192.168.11.0 Netz das Gateway für 192.168.10.0 auf 192.168.11.254 gesetzt sein. lg max -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dr. Dietmar Köppe schrieb:
Am Montag, 26. Juli 2010, 15:02:08 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Dr. Dietmar Köppe wrote:
Ich möchte, dass die Schnittstelle eth1 über die Adresse 192.168.10.3 und die Adresse 192.168.11.3 erreichbar.
Habe in Yast die 192.168.10.3 als statische eingetragen. 192.168.11.3 habe ich in der Alias Tabelle eingetragen.
OK
ifstatus eth1 ergibt: --------------------------------- eth1 is up 3: eth1:<BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP qlen 1000 link/ether 00:0e:a6:bc:a2:42 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.10.3/24 brd 192.168.10.255 scope global eth1 inet 192.168.11.3/24 brd 192.168.11.255 scope global eth1:twikid
Wenn im lokalen eth-Segment ein anderes Gerät im jeweiligen Subnetz liegt, müsstest Du das ansprechen können. Schwieriger wird das hier netzübergreifend.
Du hast anscheinend keine Routing Regel für Netze ausserhalb von 192.168.1[01].x definiert; keine default route, nix.
Hatte ich, habe ich mal rausgenommen. War blindes Stochern im Nebel ...
Ich lese das zumindest im Moment so.
Zeig doch mal die Ausgabe von "route -n".
twiki:/etc # route -n Kernel IP Routentabelle Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.11.0 192.168.11.254 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth1 192.168.11.0 192.168.11.254 255.255.255.0 UG 0 0 eth1:twikid
sollte da eher stehen, wenn ich mich richtig erinnere...ich bilde mir ein, die Schnittstellen haben unterschiedliche Bezeichner...
Andreas
Zur Ergänzung und Erläuterung: Die beiden Netze sind zwei Standorte, die über eine VPN Lancom "Standleitung" miteinander verbunden sind. hier ist es openVPN als Standortverbindung...aber habe nur ein IF mit nur einer IP drinnen, der Rest ist "ordinäres Routing" ... 192.168.1.77 ->192.168.1.1 -> 172.17.17.1 -> 172.17.17.2-> 192.168.100.1 -> 192.168.100.77
wäre der Paketweg: QuellRechner->Router-> Tunneleingang-> Tunnelausgang-> Routerausgang-> ZielRechner
im "10"er Netz steht der Server, der ein Foswiki als Infosystem anbietet. Er soll von beiden Standorten erreicht werden können. jawoll und hat sicher einen Routenach 192.168.10. dann auch eingetragen (d.h. er kenntden Antwortpaketweg..)
im 192.168.100. Netz direkt... im 192.168.1. Netz per Routing erreichbar... Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dr. Dietmar Köppe wrote:
Am Montag, 26. Juli 2010, 15:02:08 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE: [...]
Zeig doch mal die Ausgabe von "route -n".
twiki:/etc # route -n Kernel IP Routentabelle Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.11.0 192.168.11.254 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth1 192.168.10.0 192.168.10.254 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth1 169.254.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0 U 0 0 0 eth1 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo
Andreas
Zur Ergänzung und Erläuterung: Die beiden Netze sind zwei Standorte, die über eine VPN Lancom "Standleitung" miteinander verbunden sind.
im "10"er Netz steht der Server, der ein Foswiki als Infosystem anbietet. Er soll von beiden Standorten erreicht werden können.
Sorry, aber so ganz blicke ich in deinem Setup nicht durch. Ich habe verstanden: a) zwei Standorte b) server im 10er LAN c) sonstige Rechner, Router, ...??? Welche beiden Rechner bilden Ein- bzw Ausgang des VPNs? Diese müssten doch an der jeweiligen Seite als GW für die andere Seite eingetragen sein. Warum muss der Server auf zwei Adressen lauschen? Im 10er Segment geht er. Für das 11er Segment gibst du dem Server eine Route über an IF/GW das zum 11er geht. Auf der anderen seite (im 11er Segment) musst du eine Route ins 10er Segment konfigurieren. Warum sollte der Server auf _beiden_ Adressen lauschen? Und das mit der Netmask auf 255.255.0.0/16 halte ich für falsch! Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Dr. Dietmar Köppe wrote: Sorry, aber so ganz blicke ich in deinem Setup nicht durch.
[..]
Ich habe verstanden: a) zwei Standorte b) server im 10er LAN c) sonstige Rechner, Router, ...???
Welche beiden Rechner bilden Ein- bzw Ausgang des VPNs? Diese müssten doch an der jeweiligen Seite als GW für die andere Seite eingetragen sein.
Warum muss der Server auf zwei Adressen lauschen? Im 10er Segment geht er. Für das 11er Segment gibst du dem Server eine Route über an IF/GW das zum 11er geht.
Auf der anderen seite (im 11er Segment) musst du eine Route ins 10er Segment konfigurieren.
Warum sollte der Server auf _beiden_ Adressen lauschen?
Und das mit der Netmask auf 255.255.0.0/16 halte ich für falsch!
würde ich auch nicht machen... alle 192.168. zulassen...zuma es das Gundproblem nicht löst. Ausserdem ist immer von "LanCom Standleitung" die Rede ... wat_n dat'n ? ...richtiges Kabel, ein VPN -Tunnel ? (wenn ja: bidged oder routed mode?)
Andreas
Ansonsten ..Zustimmung an Andreas .. fahre hier im Moment 3 Tunnel in 3 verschiedene Netze...ohne extra Router...macht sicher etwas mehr Aufwand in den Routing Tables..aber wie das so ist: "..historisch gewachsen.." Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin moin, Am 27.07.2010 08:15, schrieb Fred Ockert:
würde ich auch nicht machen... alle 192.168. zulassen...zuma es das Gundproblem nicht löst. Ausserdem ist immer von "LanCom Standleitung" die Rede ... wat_n dat'n ? ...richtiges Kabel, ein VPN -Tunnel ? (wenn ja: bidged oder routed mode?)
Ich denke er meint das an jedem Standort ein LanCom VPN Router der Version x,y steht, welcher über eine Standleitung des Anbieters 6 physikalisch verbunden sind. Normalerweise, wenn der Tunnel richtig eingerichtet ist, sollten die Netzte untereinander erreichbar sein, daher vermute ich ein Problem mit der Firewall, entweder im LanCom oder auf dem Zielrechner, however wir können hier nur im trüben fischen, das sollte sich derjenige mal anschauen der den Tunnel eingerichtet hat, sofern dieser überhaupt richtig funktioniert.
Andreas
Ansonsten ..Zustimmung an Andreas .. fahre hier im Moment 3 Tunnel in 3 verschiedene Netze...ohne extra Router...macht sicher etwas mehr Aufwand in den Routing Tables..aber wie das so ist: "..historisch gewachsen.."
Fred
mfg max -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 26. Juli 2010, 14:46:55 schrieb Dr. Dietmar Köppe:
Hallo Liste,
ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Ich möchte, dass die Schnittstelle eth1 über die Adresse 192.168.10.3 und die Adresse 192.168.11.3 erreichbar.
Habe in Yast die 192.168.10.3 als statische eingetragen. 192.168.11.3 habe ich in der Alias Tabelle eingetragen.
ifstatus eth1 ergibt: --------------------------------- eth1 is up 3: eth1: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP qlen 1000 link/ether 00:0e:a6:bc:a2:42 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.10.3/24 brd 192.168.10.255 scope global eth1 inet 192.168.11.3/24 brd 192.168.11.255 scope global eth1:twikid eth1 IP address: 192.168.10.3/24 eth1:twikid IP address: 192.168.11.3/24 Configured IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 192.168.11.254 255.255.255.0 eth1 192.168.10.0/24 192.168.10.254 255.255.255.0 eth1 169.254.0.0/16 - - eth1 Active IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 via 192.168.11.254 192.168.10.0/24 via 192.168.10.254 169.254.0.0/16 scope link 3 of 3 configured IPv4 routes for interface eth1 up -------------------
Ergebnis: 192.168.10.3 kann gepingt werden, 192.168.11.3 nicht. Außerdem funktioniert das Routing (pingen auf www.suse.de) nicht.
Kann jemand mal ein paar Bäume markieren, dass ich wieder klar sehe?
Mit Dank und Gruß
Dietmar Köppe ---------------------- Linux 2.6.31.5-0.1-default x86_64 openSUSE 11.2 (x86_64) (KDE 4.3.5) "release 3"
Moin Dietmar, durch die Maskierung liegen beide Adressen in unterschiedlichen Netzen. Entweder die Maskierung beider Adressen erweitern (zBsp 255.255.0.0) oder das Oktet 11 der Alias-Adresse in 10 ändern und das letzte Oktet von 3 auf zBsp 103 korrigieren Gruss Frank -- Frank Michael mail: Frank-Michael@die-Bleckeder.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 26. Juli 2010, 14:46:55 schrieb Dr. Dietmar Köppe:
Hallo Liste,
ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Ich möchte, dass die Schnittstelle eth1 über die Adresse 192.168.10.3 und die Adresse 192.168.11.3 erreichbar.
Habe in Yast die 192.168.10.3 als statische eingetragen. 192.168.11.3 habe ich in der Alias Tabelle eingetragen.
ifstatus eth1 ergibt: --------------------------------- eth1 is up 3: eth1: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP qlen 1000 link/ether 00:0e:a6:bc:a2:42 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.10.3/24 brd 192.168.10.255 scope global eth1 inet 192.168.11.3/24 brd 192.168.11.255 scope global eth1:twikid eth1 IP address: 192.168.10.3/24 eth1:twikid IP address: 192.168.11.3/24 Configured IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 192.168.11.254 255.255.255.0 eth1 192.168.10.0/24 192.168.10.254 255.255.255.0 eth1 169.254.0.0/16 - - eth1 Active IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 via 192.168.11.254 192.168.10.0/24 via 192.168.10.254 169.254.0.0/16 scope link 3 of 3 configured IPv4 routes for interface eth1 up -------------------
Ergebnis: 192.168.10.3 kann gepingt werden, 192.168.11.3 nicht. Außerdem funktioniert das Routing (pingen auf www.suse.de) nicht.
Kann jemand mal ein paar Bäume markieren, dass ich wieder klar sehe?
Mit Dank und Gruß
Dietmar Köppe ---------------------- Linux 2.6.31.5-0.1-default x86_64 openSUSE 11.2 (x86_64) (KDE 4.3.5) "release 3"
Hallo Liste, zunächst mal Dank für die vielen Tipps. Ich konnte auch Fortschritte erzielen. Habe die Netmask für 192.168.1[10].3 auf 255.255.0.0 gesetzt. Habe 192.168.10.254 als Standard Gateway für eth1 gesetzt. Ergebnis: Ping auf 192.168.10.3 geht aus beiden Netzen. Ping auf 192.168.11.3 geht aus beiden Netzen nicht. Der Server kann Maschinen in beiden Netzen und sich selbst über beide Adressen pingen. "http://192.168.10.3/foswiki/bin/view" geht aus dem "10"er Netz, aber nicht aus dem "11"er Netz. "http://192.168.11.3/foswiki/bin/view" geht aus beiden Netzen nicht. Das Apache-Log zeigt nur Zugriffe aus dem "10"er Netz. Die Lancom Leute sagen, sie könnten sich kreuz und quer per Remote-Desktop auf die anderen Server schalten, es müsse also an der Konfiguration des Linux Servers liegen. Bin etwas ratlos. Dietmar -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, den 26.07.2010, 14:46 +0200 schrieb Dr. Dietmar Köppe:
Hallo Liste,
ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Ich möchte, dass die Schnittstelle eth1 über die Adresse 192.168.10.3 und die Adresse 192.168.11.3 erreichbar.
Habe in Yast die 192.168.10.3 als statische eingetragen. 192.168.11.3 habe ich in der Alias Tabelle eingetragen.
ifstatus eth1 ergibt: --------------------------------- eth1 is up 3: eth1: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP qlen 1000 link/ether 00:0e:a6:bc:a2:42 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff inet 192.168.10.3/24 brd 192.168.10.255 scope global eth1 inet 192.168.11.3/24 brd 192.168.11.255 scope global eth1:twikid eth1 IP address: 192.168.10.3/24 eth1:twikid IP address: 192.168.11.3/24 Configured IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 192.168.11.254 255.255.255.0 eth1 192.168.10.0/24 192.168.10.254 255.255.255.0 eth1 169.254.0.0/16 - - eth1 Active IPv4 routes for interface eth1: 192.168.11.0/24 via 192.168.11.254 192.168.10.0/24 via 192.168.10.254 169.254.0.0/16 scope link 3 of 3 configured IPv4 routes for interface eth1 up -------------------
Ergebnis: 192.168.10.3 kann gepingt werden, 192.168.11.3 nicht.
Die Standard-router werden den Verkehr nach 192.168.11.0/24 doch über den Tunnel an den zweiten Standort leiten, da steht der Server aber nicht, also kein Echo-reply.
Außerdem funktioniert das Routing (pingen auf www.suse.de) nicht.
Von welchem Rechner? Nach der Ausgabe von route -n hat der Server kein Standardgateway. Der hat also gar keine Ahnung wohin mit dem Paket nach www.suse.de.
Kann jemand mal ein paar Bäume markieren, dass ich wieder klar sehe?
Der Server mit den 2 IP's kann überall hin pingen und bekommt auch eine Antwort, weil er wohl seine Pakete immer mit der 192.168.10.3 als Absender verschickt, für die alle Rechner im Netz eine passende Route haben. Wenn das VPN steht und funktioniert, sehe ich keinen Grund für eine 2. IP auf der Server-Schnittstelle, da der Server doch unter der 192.168.10.3 von allen erreicht werden kann. Gruß Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 26. Juli 2010, 14:46:55 schrieb Dr. Dietmar Köppe:
Hallo Liste,
ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Hallo Liste, es war ein Fehler in der FW des Gateways. Habe mal wieder gelernt, dass ich, als (vielleicht etwas besserer) Amateur mich wieder einmal habe von pseudokompetenten Profis ins Bockshorn jagen lassen. Motto: "Das muss Ihr Server sein. Unsere Leitung steht und arbeitet einwandfrei." Details sind zu lächerlich, um hier noch weiter darauf einzugehen. (Außerdem bin ich zu stinkig. Meine Ausführungen würden wohl ein paar Regeln der guten Wortwahl verletzen). Also; Noch einmal herzlichen Dank für die vielen Tipps und das investierte Gehirnschmalz. Mit eurer Hilfe bin ich immerhin noch ein Stück mehr mit meinem Linux bekannt geworden. Dietmar -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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