Frage zu PGP Keys und verschluesselte Mails
Hallo zusammen, ich beschäftige mich erstmalig etwas mit PGP Keys und hätte da ein paar kleine Fragen. Wenn möglich hätte ich einen Key für meinen Büro User *-und-* meinen Home User. Im Büro benutze ich KDE3 zu Hause KDE4.4 Büro: werner.wranke@alcatel-lucent.com Name="Werner Franke" Home: wfr1@arcor.de Name="Werner" Basierend auf den Beschreibungen in EasyLinux 10/2005 http://www.easylinux.de/2005/10/046-gpg/ und LinuxUser 2/2009 http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2009/... habe ich also auf meinem Bürorechner unter KDE3 mit KGpg Schlüsselpaar, wie oben angegeben, erzeugt. Danach habe ich über "Benutzerkennung hinzufügen" den Namen "Werner" mit meiner HOME-Mailadresse hinzugefügt. Das Directory .gnupg habe ich mir nun auf eine USB Stick kopiert und wollte es zu Hause auf $HOME einzuspielen, damit dort der gleiche Key gilt. Ist das so sinnvoll ? In KMAIL habe ich danach bei meiner 'Identität' den gerade neu erzeugten Key bei "OpenPGP-Signaturschlüssel" und "OpenPGP-Schlüssel zum Verschlüsseln" angegeben. Testweise habe ich mir an meine Firmen- und Homeadresse eine verschlüsselte Mail geschickt, um zu sehen, was da so passiert und wie es aussieht. Weiterhin an einen Arbeitskollegen, der Windows Outlook benutzt. Als Ergebnis bekomme ich im Büro eine Mail mit 2 Inhalten (KDE3). - Ein Symbol 'geschlossenes Vorhängeschloss' mit dem Namen 'ATT00001' - ein Attachment "msg.asc" Selbiges bekommt auch mein Kollege. Was machen wir nun damit ? Wenn ich auf das Schloss klicke und 'Öffnen mit KGpg' auswähle kommt 'Entschlüsselung fehlgeschlagen' mit: gpg: no valid OpenPGP data found. [GNUPG:] NODATA 1 [GNUPG:] NODATA 2 gpg: decrypt_message failed: eof und nach einem Klick auf 'msg.asc', 'Öffnen mit KGpg' und der Eingabe des Passwortes passiert nichts. Mein Kollege unter Windows kann überhaupt nichts damit anfangen. Wahrscheinlich braucht er meinen öffentlichen Schlüssel ? Danke für Tipps. Werner Franke -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Fri, 25 Jun 2010 11:15:29 +0200
schrieb Werner Franke
Hallo zusammen,
ich beschäftige mich erstmalig etwas mit PGP Keys und hätte da ein paar kleine Fragen.
Wenn möglich hätte ich einen Key für meinen Büro User *-und-* meinen Home User. Im Büro benutze ich KDE3 zu Hause KDE4.4
Büro: werner.wranke@alcatel-lucent.com Name="Werner Franke" Home: wfr1@arcor.de Name="Werner"
Basierend auf den Beschreibungen in EasyLinux 10/2005 http://www.easylinux.de/2005/10/046-gpg/ und LinuxUser 2/2009 http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2009/... habe ich also auf meinem Bürorechner unter KDE3 mit KGpg Schlüsselpaar, wie oben angegeben, erzeugt. Danach habe ich über "Benutzerkennung hinzufügen" den Namen "Werner" mit meiner HOME-Mailadresse hinzugefügt. Das Directory .gnupg habe ich mir nun auf eine USB Stick kopiert und wollte es zu Hause auf $HOME einzuspielen, damit dort der gleiche Key gilt.
Ist das so sinnvoll ?
Eher nicht. Ich würde meinen privaten Key nur dort verwenden, wo ich auch Admin bin und alleine Zugriff habe. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner Bogner wrote:
habe ich also auf meinem Bürorechner unter KDE3 mit KGpg Schlüsselpaar, wie oben angegeben, erzeugt. Danach habe ich über "Benutzerkennung hinzufügen" den Namen "Werner" mit meiner HOME-Mailadresse hinzugefügt. Das Directory .gnupg habe ich mir nun auf eine USB Stick kopiert und wollte es zu Hause auf $HOME einzuspielen, damit dort der gleiche Key gilt.
Ist das so sinnvoll ?
Eher nicht. Ich würde meinen privaten Key nur dort verwenden, wo ich auch Admin bin und alleine Zugriff habe.
Naja, ein bisschen vertrauen in seinen Admin sollte man schon haben. Man kann das .gnupg Verzeichnis ja für andere Benutzer nicht lesbar machen. Ansonsten einfach zwei Schlüssel, einen für die private und einen für die dienstliche Adresse. So habe ich das gemacht. MfG Marco
Hi, On Fri June 25 2010 Marco Roeben wrote:
Al Bogner Bogner wrote:
habe ich also auf meinem Bürorechner unter KDE3 mit KGpg Schlüsselpaar, wie oben angegeben, erzeugt. Danach habe ich über "Benutzerkennung hinzufügen" den Namen "Werner" mit meiner HOME-Mailadresse hinzugefügt. Das Directory .gnupg habe ich mir nun auf eine USB Stick kopiert und wollte es zu Hause auf $HOME einzuspielen, damit dort der gleiche Key gilt.
Ist das so sinnvoll ?
Eher nicht. Ich würde meinen privaten Key nur dort verwenden, wo ich auch Admin bin und alleine Zugriff habe.
Naja, ein bisschen vertrauen in seinen Admin sollte man schon haben. Man kann das .gnupg Verzeichnis ja für andere Benutzer nicht lesbar machen. Ansonsten einfach zwei Schlüssel, einen für die private und einen für die dienstliche Adresse. So habe ich das gemacht.
Ich verstehe nicht was das mit dem Admin zu tun hat. Es geht doch um meinen privaten Key im Büro und zu Hause auf verschiedenen Rechnern. Gruss Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Fri, 25 Jun 2010, 13:42:46 +0200, Werner Franke wrote:
Hi,
On Fri June 25 2010 Marco Roeben wrote:
Al Bogner Bogner wrote:
habe ich also auf meinem Bürorechner unter KDE3 mit KGpg Schlüsselpaar, wie oben angegeben, erzeugt. Danach habe ich über "Benutzerkennung hinzufügen" den Namen "Werner" mit meiner HOME-Mailadresse hinzugefügt. Das Directory .gnupg habe ich mir nun auf eine USB Stick kopiert und wollte es zu Hause auf $HOME einzuspielen, damit dort der gleiche Key gilt.
Ist das so sinnvoll ?
Eher nicht. Ich würde meinen privaten Key nur dort verwenden, wo ich auch Admin bin und alleine Zugriff habe.
Naja, ein bisschen vertrauen in seinen Admin sollte man schon haben. Man kann das .gnupg Verzeichnis ja für andere Benutzer nicht lesbar machen. Ansonsten einfach zwei Schlüssel, einen für die private und einen für die dienstliche Adresse. So habe ich das gemacht.
Ich verstehe nicht was das mit dem Admin zu tun hat.
nicht? ...
Es geht doch um meinen privaten Key im Büro und zu Hause auf verschiedenen Rechnern.
eben, und auf den privaten Key im Büro hat der Admin üblicherweise schon (zumindest die Möglichkeit des) Zugriff(s)...
Gruss Werner
Cheers. l8er manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Manfred Hollstein Hollstein wrote:
On Fri, 25 Jun 2010, 13:42:46 +0200, Werner Franke wrote:
Hi,
On Fri June 25 2010 Marco Roeben wrote:
Es geht doch um meinen privaten Key im Büro und zu Hause auf verschiedenen Rechnern.
eben, und auf den privaten Key im Büro hat der Admin üblicherweise schon (zumindest die Möglichkeit des) Zugriff(s)...
So siehts aus. Wenn Du ganz paranoid bist kannst Du natürlich Deinen privaten Schlüssel auf einem verschlüsselten USB-Stick o.ä. lagern bzw. das .gnupg Verzeichnis dort platzieren. Ab einem gewissen Punkt wird Sicherheit jedoch immer aufwendiger und auch nerviger im täglich Umgang. Ich kann damit gut leben, dass theoretisch der Admin auf meinen privaten Key zugreifen kann. Zum einen hat der Schlüssel nur eine begrenzte Laufzeit und für meine privaten Mails besitze ich einen zweiten Schlüssel. MfG Marco
Werner Franke
Hallo zusammen,
ich beschäftige mich erstmalig etwas mit PGP Keys und hätte da ein paar kleine Fragen.
Wenn möglich hätte ich einen Key für meinen Büro User *-und-* meinen Home User. Im Büro benutze ich KDE3 zu Hause KDE4.4
Büro: werner.wranke@alcatel-lucent.com Name="Werner Franke" Home: wfr1@arcor.de Name="Werner"
Basierend auf den Beschreibungen in EasyLinux 10/2005 http://www.easylinux.de/2005/10/046-gpg/ und LinuxUser 2/2009 http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/LinuxUser/2009/... habe ich also auf meinem Bürorechner unter KDE3 mit KGpg Schlüsselpaar, wie oben angegeben, erzeugt. Danach habe ich über "Benutzerkennung hinzufügen" den Namen "Werner" mit meiner HOME-Mailadresse hinzugefügt. Das Directory .gnupg habe ich mir nun auf eine USB Stick kopiert und wollte es zu Hause auf $HOME einzuspielen, damit dort der gleiche Key gilt.
Ist das so sinnvoll ?
In KMAIL habe ich danach bei meiner 'Identität' den gerade neu erzeugten Key bei "OpenPGP-Signaturschlüssel" und "OpenPGP-Schlüssel zum Verschlüsseln" angegeben.
Testweise habe ich mir an meine Firmen- und Homeadresse eine verschlüsselte Mail geschickt, um zu sehen, was da so passiert und wie es aussieht. Weiterhin an einen Arbeitskollegen, der Windows Outlook benutzt.
Als Ergebnis bekomme ich im Büro eine Mail mit 2 Inhalten (KDE3). - Ein Symbol 'geschlossenes Vorhängeschloss' mit dem Namen 'ATT00001' - ein Attachment "msg.asc"
Selbiges bekommt auch mein Kollege.
Was machen wir nun damit ? Wenn ich auf das Schloss klicke und 'Öffnen mit KGpg' auswähle kommt 'Entschlüsselung fehlgeschlagen' mit: gpg: no valid OpenPGP data found. [GNUPG:] NODATA 1 [GNUPG:] NODATA 2 gpg: decrypt_message failed: eof
und nach einem Klick auf 'msg.asc', 'Öffnen mit KGpg' und der Eingabe des Passwortes passiert nichts.
Mein Kollege unter Windows kann überhaupt nichts damit anfangen. Wahrscheinlich braucht er meinen öffentlichen Schlüssel ?
Erstelle *einen* Schlüssel, vorzugsweise direkt mit gpg2(1) --gen-key,
danach fügst du deine zweite EMaiadresse ein mit gpg --edit-key
addkey. Zum Schluss exportierst du deinen öffentlichen Schlüssel auf
einen Keyserver, gpg2 --send-keys <KEYID> --keyserver
Werner Franke Franke wrote:
Als Ergebnis bekomme ich im Büro eine Mail mit 2 Inhalten (KDE3). - Ein Symbol 'geschlossenes Vorhängeschloss' mit dem Namen 'ATT00001' - ein Attachment "msg.asc"
Selbiges bekommt auch mein Kollege.
Schau mal in den Einstellungen von KMail nach ob OpenPGP/MIME verwendet wird. Ansonsten kann ich nur sagen, dass mein KMail ohne Probleme mit signierten und verschlüsselten Mails umgehen kann. Wie das bei Outlook ist kann ich nicht sagen. Da ist bestimmt noch ein Zusatzprogramm nötig.
und nach einem Klick auf 'msg.asc', 'Öffnen mit KGpg' und der Eingabe des Passwortes passiert nichts.
Mein Kollege unter Windows kann überhaupt nichts damit anfangen. Wahrscheinlich braucht er meinen öffentlichen Schlüssel ?
Wenn Du die Mail mit Deinem Schlüssel verschlüsselt hast braucht Dein Kollegen Deinen /privaten/ Schlüssel. Was natürlich *nicht* zu empfehlen ist! Dein Kollegen muss sich ebenfalls ein Schlüsselpaar generieren und Dir seinen öffentlichen Schlüssel zukommen lassen. Mit diesem kannst Du dann die Mail an Ihn verschlüsseln. Da nur Dein Kollege seinen privaten Schlüssel besitzt ist auch nur er in der Lage die Mail dann zu entschlüsseln. Oder andersherum: Dein Kollege nimmt Deinen öffentlichen Schlüssel und verschlüsselt die Mail die an Dich gehen soll. Signieren musst Du natürlich mit Deinem eigenen Schlüssel. MfG Marco
Hi Marco, On Fri June 25 2010 Marco Roeben wrote:
Werner Franke Franke wrote:
Als Ergebnis bekomme ich im Büro eine Mail mit 2 Inhalten (KDE3). - Ein Symbol 'geschlossenes Vorhängeschloss' mit dem Namen 'ATT00001' - ein Attachment "msg.asc"
Selbiges bekommt auch mein Kollege.
Schau mal in den Einstellungen von KMail nach ob OpenPGP/MIME verwendet wird. Ansonsten kann ich nur sagen, dass mein KMail ohne Probleme mit signierten und verschlüsselten Mails umgehen kann.
In KMAIL bei "Sicherheit | Krypto-Module" ist nur "GpgME - OpenPGP (gpg)" aktiv. Alle anderen wie "GpgME - S/MIME" und "Chiasmus - Chiasmus" werden als 'fehlgeschlagen' angezeigt.
Wie das bei Outlook ist kann ich nicht sagen. Da ist bestimmt noch ein Zusatzprogramm nötig.
und nach einem Klick auf 'msg.asc', 'Öffnen mit KGpg' und der Eingabe des Passwortes passiert nichts.
Mein Kollege unter Windows kann überhaupt nichts damit anfangen. Wahrscheinlich braucht er meinen öffentlichen Schlüssel ?
Wenn Du die Mail mit Deinem Schlüssel verschlüsselt hast braucht Dein Kollegen Deinen /privaten/ Schlüssel. Was natürlich *nicht* zu empfehlen ist! Dein Kollegen muss sich ebenfalls ein Schlüsselpaar generieren und Dir seinen öffentlichen Schlüssel zukommen lassen. Mit diesem kannst Du dann die Mail an Ihn verschlüsseln. Da nur Dein Kollege seinen privaten Schlüssel besitzt ist auch nur er in der Lage die Mail dann zu entschlüsseln.
Ahhja. Verstanden. Also immer den öffentlichen Key vom Empfänger zum Verschlüsseln nehmen. Ich schliesse daraus, dass ich dann keine verschlüsselte Mail an mehrere Leute gleichzeitig schicken kann.
Oder andersherum: Dein Kollege nimmt Deinen öffentlichen Schlüssel und verschlüsselt die Mail die an Dich gehen soll.
OK.
Signieren musst Du natürlich mit Deinem eigenen Schlüssel.
OK Danke. Jetzt ist mir mehr verständlich. Gruss Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Werner Franke Franke wrote:
In KMAIL bei "Sicherheit | Krypto-Module" ist nur "GpgME - OpenPGP (gpg)" aktiv. Alle anderen wie "GpgME - S/MIME" und "Chiasmus - Chiasmus" werden als 'fehlgeschlagen' angezeigt.
OpenPGP ist aber installiert? Schau mal ob Du KGpg installiert hast. Kannst Du denn einen einfachen Text verschlüsseln? Vielleicht fehlt noch irgendwas bei Deiner Installation.
Ahhja. Verstanden. Also immer den öffentlichen Key vom Empfänger zum Verschlüsseln nehmen. Ich schliesse daraus, dass ich dann keine verschlüsselte Mail an mehrere Leute gleichzeitig schicken kann.
Wenn Du von jedem Empfänger den öffentlichen Schlüssel hast kannst Du ohne Probleme die Mail verschlüsselt an alle verschicken.
Danke. Jetzt ist mir mehr verständlich.
Such einfach mal im Netz nach einer Einführung in OpenPGP. Ich habe keinen Link parat, aber Wikipedia und Google sollten schnell etwas brauchbares ausspucken. MfG Marco
Am Freitag, 25. Juni 2010 13:50 schrieb Werner Franke:
Ahhja. Verstanden. Also immer den öffentlichen Key vom Empfänger zum Verschlüsseln nehmen. Richtig.
Ich schliesse daraus, dass ich dann keine verschlüsselte Mail an mehrere Leute gleichzeitig schicken kann. Doch, man kann auch gleichzeitig mehrere öffentliche Schlüssel benutzen.
Weitere Informationen gibt es z.B. hier http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_Privacy_Projekt -- Herzliche Grüße! Rolf Muth Meine Adressen duerfen nicht fuer Werbung verwendet werden! PGP Public Key fuer "Rolf Muth (inet)" auf http://pgp.mit.edu/ Analoge Uhr (clock): http://www.heise.de/software/download/analoge_uhr/61872
Hallo zusammen, On Freitag 25 Juni 2010, Werner Franke wrote:
Ahhja. Verstanden. Also immer den öffentlichen Key vom Empfänger zum Verschlüsseln nehmen. Ich schliesse daraus, dass ich dann keine verschlüsselte Mail an mehrere Leute gleichzeitig schicken kann.
PGP hat ganz hervorragende Handbücher. Wenn Du die gelesen hast, hast Du viel über Verschlüsselung und nebenbei noch die Bedienung des Programms gelernt. ;) Ganz ehrlich, die Dinger zu lesen macht richtig Spaß, sofern man grundsätzlich Spaß an technischen Dingen hat. Und selbstverständlich kannst Du mehreren Empfängern dieselbe Mail verschlüsseln. Du musst halt alle öffentliche keys benutzen. Liebe Grüße Erik -- "Zigarren sind eine großartige Ressource. Sie heben die Geister" Francois Alexandre Duc de La Rochfoucauld-Liancourt Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de http://www.roderwald.de http://blogs.roderwald.de http://forum.roderwald.de http://twitter.com/erikrode -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 25.06.2010, Werner Franke wrote:
Im Büro benutze ich KDE3 zu Hause KDE4.4
Das spielt keine Rolle.
habe ich also auf meinem Bürorechner unter KDE3 mit KGpg Schlüsselpaar, wie oben angegeben, erzeugt. Danach habe ich über "Benutzerkennung hinzufügen" den Namen "Werner" mit meiner HOME-Mailadresse hinzugefügt. Das Directory .gnupg habe ich mir nun auf eine USB Stick kopiert und wollte es zu Hause auf $HOME einzuspielen, damit dort der gleiche Key gilt.
Ist das so sinnvoll ?
Meiner Meinung nach nicht. Wenn du von zu Hause ins Buero und umgekehrt verschluesselte Mail senden willst, ist es besser, du hast fuer jeden dieser Adressen einen eigenen Key. Das macht die Sache leichter. Ich wuerde allerdings Daten vom/zum Buero auf einem verschl. Medium transportieren, Epost ist dazu weniger sinnvoll.
Als Ergebnis bekomme ich im Büro eine Mail mit 2 Inhalten (KDE3). - Ein Symbol 'geschlossenes Vorhängeschloss' mit dem Namen 'ATT00001' - ein Attachment "msg.asc"
Selbiges bekommt auch mein Kollege.
Das ist korrekt, dein MUA verschickt die Mails im MIME Format.
Was machen wir nun damit ? Wenn ich auf das Schloss klicke und 'Öffnen mit KGpg' auswähle kommt 'Entschlüsselung fehlgeschlagen' mit: gpg: no valid OpenPGP data found. [GNUPG:] NODATA 1 [GNUPG:] NODATA 2 gpg: decrypt_message failed: eof
und nach einem Klick auf 'msg.asc', 'Öffnen mit KGpg' und der Eingabe des Passwortes passiert nichts.
Ich kenne KGPG nicht. Dein Mailclient sollte die Mail problemlos nach Eingabe des Passwortes oeffnen koennen.
Mein Kollege unter Windows kann überhaupt nichts damit anfangen.
Der wird wohl Outlook verwenden, das kann meines Wissens kein PGP/MIME, sondern allenfalls GPG/PGP inline, und das alles nur mit Addons. Outlook kann von Haus aus nur S-MIME.
Wahrscheinlich braucht er meinen öffentlichen Schlüssel ?
Nein, wenn du ihm eine Mail geschickt hast, die mit deinem Schluessel verschluesselt ist, braucht er deinen privaten (plus Passwort) :-) Ich denke, du solltest dir zunaechst die Grundlagen einverleiben, damit du verstehst, was da vor sich geht. http://www.gnupg.org/documentation/index.en.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 25. Juni 2010 schrieb Heinz Diehl:
Ich denke, du solltest dir zunaechst die Grundlagen einverleiben, damit du verstehst, was da vor sich geht.
Und für das Einrichten in KMail ist das hier recht hilfreich: http://developer.gauner.org/kmail-pgpmime/index.de.html -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, On Freitag 25 Juni 2010, Heinz Diehl wrote:
Ich denke, du solltest dir zunaechst die Grundlagen einverleiben, damit du verstehst, was da vor sich geht.
Oder hier: http://www.pgpi.org/doc/ Hier findet man die Dokumente, die ich so klasse finde. Vor allem das, was Zimmermann selbst geschrieben hat. Liebe Grüße Erik -- "Beim Tabak wie überall kommt man mit Ruhe und Erfahrung am weitesten." Jean Fernand Giono Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de http://www.roderwald.de http://blogs.roderwald.de http://forum.roderwald.de http://twitter.com/erikrode -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo alle, vielen Danke für die vielen Antworten und die Links. Muss nun erst mal lesen ;-) Gruss Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (9)
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Al Bogner
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Heinz Diehl
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Manfred Tremmel
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Marco Roeben
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Rolf Muth
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Werner Franke