Hallo. Meine Nichte möchte gerne mit ihrem Acer Laptop Linuxen. Da konnte ich ihr helfen: 15.2 war gerade eingetroffen. Irritierend war schon mal, dass das Acer-Win10 verlernt hat, wie man ein Betriebssystem ordentlich herunterfährt. Solche Zicken macht mein Lenovo-Win10 schon mal gar nicht. Acer hat sein Bios auch hinter irgendwas versteckelt, und die Suse 15.2 zum Booten zu kriegen, war auch nicht trivial. Irgendwelche Tasten beim Einschalten gingen gar nicht. Wenn Entzwickler beim Entzwickeln immer dran dnken täten, dass User beim Einschalten immer Escape, Return, Entf, Einf oder F1 drücken, um die Boot-Reihenfolge zu ändern. Hat Acer aber nicht dran gedacht. Irgendwie hat es nach etlichen unnützen Versuchen aber dann doch geklappt und Linux konnte von der DVD loslegen. Irritierend war, dass 15.2 doch tatsächlich vorschlug, die ganze Platte zu benutzen und das Win10 einfach tot zu machen. Also mühte ich mich durch den Expertenmodus. Dass man mit der rechten Maustaste Partitionen anlegen kann, hatte ich nach den vielen Jahren vergessen. Und dass Linux keine eigene Home- Partition vorschlägt, war auch irgendwie irritierend. Einerlei, irgendwie habe ich es hingekriegt und Linux hat sich brav neben das Windoof gelegt. Und angekündigt, es werde jetzt das System frisch booten. Aber weit gefehlt: gebootet hat Windoof, von Grub war weit und breit nix zu sehen. Immerhin: Das installierte System von der DVD aus booten hat funktioniert und Linux schafft es tatsächlich, meine Nichte durch seinen Highspeed zu beeindrucken. Also Grub mit Yast noch mal installiert. Ging auch alles ohne Fehlermeldung vonstatten. Nur: booten tut nach wie vor nur Windoof. Ich habe ihr jetzt eine Kopie von der Suse-DVD gebrannt ("Wow, DVD kopieren mit nur zwei Tastendrücken - K3B ist spitze!"), dann kann sie das installierte System damit booten. Ist aber irgendwie kein Zustand. Wie kriege ich Grub nun zum Laufen? Und warum hat Grub nicht bemerkt, dass es gar nicht laufen können wird? Fragen über Fragen ... mfg, gerd -- /-------------------------------- / Gerhard Schmidt / Kastanienallee 20 / 64289 Darmstadt /------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Gerhard, Am Montag, den 27.07.2020, 16:34 +0200 schrieb Gerhard Schmidt: [...]
Irritierend war schon mal, dass das Acer-Win10 verlernt hat, wie man ein Betriebssystem ordentlich herunterfährt. Solche Zicken macht mein Lenovo-Win10 schon mal gar nicht. [...]
Schuss ins Blaue: Wurde unter Win10 auf dem Laptop Deiner Nichte der "Schnellstart" abgestellt? Mit <Win>+<E> den Explorer öffnen, dann beim Pfad systemsteuerung eingeben und Enter betätigen. "System und Sicherheit" -> "Energieoptionen" -> "Auswählen, was beim Drücken des Netzschalters geschehen soll" -> "Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar". Jetzt wird nach dem Administratorenpasswort gefragt. Der Hacken bei "Schnellstart aktivieren" sollte NICHT gesetzt sein. Wenn doch, dann wird Win10 nicht richtig herunter gefahren, sondern in einen Zustand ähnlich Suspend2Disk gebracht. In diesem Zustand kann nicht schreibend auf die Win10-Partition(en) unter Linux zugegriffen werden. Das könnte eine Ursache des von Dir beschriebenen Verhaltens sein. [START Exkurs] In dem Laptop Deiner Nichte ist sicher eine SSD verbaut (und eben keine Festplatte). Daher wirst Du bzw. Deine Nichte von dem Geschwindigkeitsvorteil des so genannten Schnellstarts im täglichen Betrieb nichts merken. Der Geschwindigkeitsvorteil durch "Schnellstart" ist bei der Verwendung von SSDs als "Systemplatte" bestenfalls messbar. Daher ist es unproblematisch, den so genannten Schnellstart des Win10 abzuschalten. [STOP Exkurs] Vorsichtshalber sollte nach abstellen des "Schnellstarts" Win10 einmal neu gestartet werden und erst danach mit der Installation von grub2 begonnen werden. Tschüß Carsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Montag, 27. Juli 2020, 16:34:58 CEST schrieb Gerhard Schmidt:
Hallo. Meine Nichte möchte gerne mit ihrem Acer Laptop Linuxen. Prima 😀 Da konnte ich ihr helfen: 15.2 war gerade eingetroffen. Irritierend war schon mal, dass das Acer-Win10 verlernt hat, wie man ein Betriebssystem ordentlich herunterfährt. Solche Zicken macht mein Lenovo-Win10 schon mal gar nicht. Siehe Antwort von Carsten. Acer hat sein Bios auch hinter irgendwas versteckelt, und die Suse 15.2 zum Booten zu kriegen, war auch nicht trivial. Irgendwelche Tasten beim Einschalten gingen gar nicht. Wenn Entzwickler beim Entzwickeln immer dran dnken täten, dass User beim Einschalten immer Escape, Return, Entf, Einf oder F1 drücken, um die Boot-Reihenfolge zu ändern. Hat Acer aber nicht dran gedacht. Irgendwie hat es nach etlichen unnützen Versuchen aber dann doch geklappt und Linux konnte von der DVD loslegen. Wird auf dem Rechner 'UEFI Secure boot' benutzt?
Ich nutze kein 'Secure boot'. Für 'secure boot' gilt (Hilfe yast): ... Secure Boot Unterstützung aktivieren wenn angehakt, wird Secure Boot Unterstützung aktiviert. ...
Irritierend war, dass 15.2 doch tatsächlich vorschlug, die ganze Platte zu benutzen und das Win10 einfach tot zu machen. Also mühte ich mich durch den Expertenmodus. Das ist für mich OK. Dass man mit der rechten Maustaste Partitionen anlegen kann, hatte ich nach den vielen Jahren vergessen. Und dass Linux keine eigene Home- Partition vorschlägt, war auch irgendwie irritierend. Einerlei, irgendwie habe ich es hingekriegt und Linux hat sich brav neben das Windoof gelegt. Und angekündigt, es werde jetzt das System frisch booten. Aber weit gefehlt: gebootet hat Windoof, von Grub war weit und breit nix zu sehen. Immerhin: Das installierte System von der DVD aus booten hat funktioniert und Linux schafft es tatsächlich, meine Nichte durch seinen Highspeed zu beeindrucken. Also Grub m0it Yast noch mal installiert. Ging auch alles ohne Fehlermeldung vonstatten. Nur: booten tut nach wie vor nur Windoof. Ich habe ihr jetzt eine Kopie von der Suse-DVD gebrannt ("Wow, DVD kopieren mit nur zwei Tastendrücken - K3B ist spitze!"), dann kann sie das installierte System damit booten. Mein WOW in dieser Richtung war imagewriter, mit dem wohl ljedes ISO auf USB Stick instlliert werden kann Ist aber irgendwie kein Zustand. Wie kriege ich Grub nun zum Laufen? Und warum hat Grub nicht bemerkt, dass es gar nicht laufen können wird? Viel Erflg Hugo Mahr
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Am 27.07.20 um 16:34 schrieb Gerhard Schmidt:
(......) Also Grub mit Yast noch mal installiert. Ging auch alles ohne Fehlermeldung vonstatten. Nur: booten tut nach wie vor nur Windoof. Ich habe ihr jetzt eine Kopie von der Suse-DVD gebrannt ("Wow, DVD kopieren mit nur zwei Tastendrücken - K3B ist spitze!"), dann kann sie das installierte System damit booten. Ist aber irgendwie kein Zustand. Wie kriege ich Grub nun zum Laufen? Und warum hat Grub nicht bemerkt, dass es gar nicht laufen können wird?
UEFI bietet einige neue Möglichkeiten, macht die Sache aber etwas komplex... UEFI kennt eine Reihenfolge bei den Bootmanagern, ich vermute, dass der Windows Bootmanager oben steht. Wenn du das System mal unter Linux gebootet kriegst, führ mal als root den Befehl efibootmgr aus. Bei mir produziert efibootmgr diese 5 Zeilen oben: BootCurrent: 0001 Timeout: 2 seconds BootOrder: 0001,0000,0010,0011,0012,0013,0016,0017,0018,0019,001A,001B Boot0000* Windows Boot Manager Boot0001* opensuse-secureboot Wenn du nun liest, dann siehst du, das bei mir Boot0001 tatsächlich der Suse Bootloader ist. Und wenn du jetzt bei BootOrder schaust, was steht an erster Stelle? 0001, also Linux. (Es ist möglcih, dass bei dir nur opensuse da steht und nicht opensuse-secureboot wie bei mir, macht aber nix) Und ich vermute, bei dir steht an erster Stelle eben z.B: 0000 Windows Boot Manager. Du kannst mit efibootmgr diese Reihenfolge ändern. Du schaust einfach, welche Nummer steht vor Linux und welche vor Windows. Für mein System sähe das so aus: efibootmgr --bootorder 0001,0000 damit bootet bei mir den Linux Bootmanager zuerst. Achja, da sollte auch ein Sternchen bei der Boot Nummer stehen, damit der Eintrag aktiv ist. Wenn da kein Sternchen ist, dann efibootmgr --bootnum 0001 --active Bei mir ist 0001 der Linux Loader, 0000 der Windowsloader, bei dir können die Zahlen abweichen. Mit efibootmgr kann man also den Linux Bootloader an erste Stelle setzen, man kann dann Windows aus diesem Bootloader heraus laden, wenn Grub seinen Job gemacht hat. Dann gibt es in dem Linux Bootloader einen eigenen Eintrag für Windows. So, das ist nur meine Vermutung, dass du ein Problem mit der UEFI Bootreihenfolge hast. Wenn das so ist, dann ist efibootmgr dein Ausweg. Und immer erst GENAU lesen, wenn du mit efibootmgr arbeitest, wenn man hier falsche Angaben macht, kann das System u.U. nicht mehr alleine starten! Also Obacht! Genau lesen! HTH! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Vielen Dank für die ausführlichen und sehr gut geschriebenen Hilfen. Jetzt muss ich per Fernunterricht meiner Nichte nur noch irgendwie beibringen, wie man eine Konsole als root öffnet. Ich halte die Liste auf dem Laufenden ... mfg, gsc P.S. Nur mal so nebenbei: Kann man beim Programmieren solcher UEFI-Ober- Bootmanager auch mal den User fragen, was er denn heute gerne booten möchte? Aber für so was haben heutige Programmierer wahrscheinlich keinen Nerv. -- / ************************* / Gerhard Schmidt / Kastanienallee 20 / D-64289 Darmstadt / http://www.gsc-da.de / info@gsc-da.de / ************************* -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 29.07.20 um 22:04 schrieb Gerhard Schmidt:
Vielen Dank für die ausführlichen und sehr gut geschriebenen Hilfen. Jetzt muss ich per Fernunterricht meiner Nichte nur noch irgendwie beibringen, wie man eine Konsole als root öffnet.
Damit lernt die Dame dann auch etwas über Linux, das ist sehr löblich. Dennoch würde ich erwägen, irgendwie einen SSH Zugang einzurichten, um im Bedarfsfall remote unter die Arme greifen zu können, fernmündliche Einweisungen geraten nämlich schnell an ihre Grenzen..... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Gerhard, Meine Tochter hatte einen Plattencrash auf ihrem Lenovo ThinkPad. Nach einer Nacht ddrescue hatte ich 98% der defekten Partition (110 GB) auf meiner Platte und nach zweimaligen kopieren - das erste Mal habe ich kurz vor Ende de Kopiervorgangs aus Versehen am Stecker der Spannungsversorgung der Sicherungsplatte gewackelt - hatte ich auch eine Kopie des Images. Aber die benötigte Zeit hole ich ja wieder rein beim Installieren mit neuer SSD war mein Gedanke. Ich habe alles akzeptiert was mir der Yast-Installer vorgeschlagen hat. Ergebnis: das System bootet nicht von Platte.Nach 2 Installationen und diversen Versuchen mit der SuperGRUB-Disk habe ich dann die neue SSD selbst partitioniert mit einer DOS-Partition: 1. Partition: Linux 1 GB ext2 /boot 2. Partition: swap 2GB 3. Partition: Linux der Rest btrfs / und bei den Bootlader Einstellungen bei der Installation nur "Aus Master Boot-Record starten", "Aktiv-Flag in Partitionstabelle ... setzen", "Generischen Bootcode in MBR schreiben" ausgewählt, installiert un das System läuft. Du siehst du bist nicht allein und vielleicht hilft dir das weiter Viele Grüße Günter Am Montag, 27. Juli 2020, 16:34:58 CEST schrieb Gerhard Schmidt:
Hallo. Meine Nichte möchte gerne mit ihrem Acer Laptop Linuxen. Da konnte ich ihr helfen: 15.2 war gerade eingetroffen. Irritierend war schon mal, dass das Acer-Win10 verlernt hat, wie man ein Betriebssystem ordentlich herunterfährt. Solche Zicken macht mein Lenovo-Win10 schon mal gar nicht. Acer hat sein Bios auch hinter irgendwas versteckelt, und die Suse 15.2 zum Booten zu kriegen, war auch nicht trivial. Irgendwelche Tasten beim Einschalten gingen gar nicht. Wenn Entzwickler beim Entzwickeln immer dran dnken täten, dass User beim Einschalten immer Escape, Return, Entf, Einf oder F1 drücken, um die Boot-Reihenfolge zu ändern. Hat Acer aber nicht dran gedacht. Irgendwie hat es nach etlichen unnützen Versuchen aber dann doch geklappt und Linux konnte von der DVD loslegen. Irritierend war, dass 15.2 doch tatsächlich vorschlug, die ganze Platte zu benutzen und das Win10 einfach tot zu machen. Also mühte ich mich durch den Expertenmodus. Dass man mit der rechten Maustaste Partitionen anlegen kann, hatte ich nach den vielen Jahren vergessen. Und dass Linux keine eigene Home- Partition vorschlägt, war auch irgendwie irritierend. Einerlei, irgendwie habe ich es hingekriegt und Linux hat sich brav neben das Windoof gelegt. Und angekündigt, es werde jetzt das System frisch booten. Aber weit gefehlt: gebootet hat Windoof, von Grub war weit und breit nix zu sehen. Immerhin: Das installierte System von der DVD aus booten hat funktioniert und Linux schafft es tatsächlich, meine Nichte durch seinen Highspeed zu beeindrucken. Also Grub mit Yast noch mal installiert. Ging auch alles ohne Fehlermeldung vonstatten. Nur: booten tut nach wie vor nur Windoof. Ich habe ihr jetzt eine Kopie von der Suse-DVD gebrannt ("Wow, DVD kopieren mit nur zwei Tastendrücken - K3B ist spitze!"), dann kann sie das installierte System damit booten. Ist aber irgendwie kein Zustand. Wie kriege ich Grub nun zum Laufen? Und warum hat Grub nicht bemerkt, dass es gar nicht laufen können wird?
Fragen über Fragen ... mfg, gerd
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-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512 Am Donnerstag, den 30.07.2020, 09:48 +0200 schrieb Günter Ohmer:
Meine Tochter hatte einen Plattencrash auf ihrem Lenovo ThinkPad. Nach einer Nacht ddrescue hatte ich 98% der defekten Partition (110 GB) auf meiner Platte und nach zweimaligen kopieren - das erste Mal habe ich kurz vor Ende de Kopiervorgangs aus Versehen am Stecker der Spannungsversorgung der Sicherungsplatte gewackelt - hatte ich auch eine Kopie des Images. Aber die benötigte Zeit hole ich ja wieder rein beim Installieren mit neuer SSD war mein Gedanke.
Was hat das mit Gerhards Thema zu tun? Es gab bei ihm keinen Plattencrash. Er wollte seiner Nichte, ganz klassisch, Leap 15.2 als Parallelinstallation neben einem vorhandenem Windows 10 auf deren Notebook installieren.
Ich habe alles akzeptiert was mir der Yast-Installer vorgeschlagen hat. Ergebnis: das System bootet nicht von Platte.Nach 2 Installationen und diversen Versuchen mit der SuperGRUB-Disk habe ich dann die neue SSD selbst partitioniert mit einer DOS-Partition: 1. Partition: Linux 1 GB ext2 /boot 2. Partition: swap 2GB 3. Partition: Linux der Rest btrfs / und bei den Bootlader Einstellungen bei der Installation nur "Aus Master Boot-Record starten", "Aktiv-Flag in Partitionstabelle ... setzen", "Generischen Bootcode in MBR schreiben" ausgewählt, installiert un das System läuft. Du siehst du bist nicht allein und vielleicht hilft dir das weiter
Alle Systeme werden heute als UEFI-Installationen eingerichtet. UEFI kann nicht mehr aus dem alten MBR starten. Betriebssysteme oder Bootloader, welche dort ihren Startcode hineinschreiben, booten daher logischerweise nicht. Man kann auch nicht so einfach, zumindest wenn man es auch mit einem Windows zu tun hat, den Kompatibilitätsmodus des UEFI aktivieren um den Start aus dem MBR-Bootsektor heraus zu ermöglichen. Ein im UEFI-Modus installiertes Windows erwartet als Partitionstabelle stur eine GPT, nicht jedoch MBR. Aktiviert man nun im UEFI den Kompatibilitätsmodus, muss man Windows neu installieren um es wieder nutzen zu können, da Windows auf einem Rechner mit klassischem BIOS oder eben mit Kompatibilitätsmodus wiederum stur eine MBR-Partitionstabelle erwartet und nicht von GPT startet. - -- MfG Richi -----BEGIN PGP SIGNATURE----- iQIzBAEBCgAdFiEERqPC1cUAShrzNBXW+NRy+KEKcZgFAl8kYY0ACgkQ+NRy+KEK cZg3QRAAvIlLzxqk8uDkDRY52VbHRuWP0jN9gMj3LKeOmK2r1yZJ2mJGmp1Lpr6t OBb9hWuznQDSESyeXRluu4Z3gLpB41M4EjIuh60v9viaNNJQBfqjJ+KCbjUOhAQE hE5jJwafVt2XTmFw75CfGjfyodsYBMIQxZeUEJdNFlpPyq5KSKkhEM/vmDPfA2vI tLrm5tWj4pBwqd+6okKvAQDN/hlWAoq/zLtEzyWorD0AkZ//SJcd5kb35+kmH5D8 xLGvJS71akCcYi3TH8/W4P6IoZf5KynvuJuIa/Le6vJH+xWjsWCkpkhKK6bJYdn1 lI971Z6b5icrtrDCOseHiNChteewowVI3CRtOAzZKpERs0V0YpE+Xu9bd8lrpHW6 wtgRT21GRyE+j7SeRfAiJ5GLg6j6o2W9uKSENHAfgmqNOI56ToHVhgK5CISYemha BGOysAA3lQWPqJ9aNhwVV6LU9DGcGISLAtefZaB7DxcmbYKB1hOjVwyt5doMc3f4 0TGYERnUvJ8mea5CflJbLWuc1jH1mgP1Y0AWoAN0RCzxOSeU1Ie0qc8JwJnm3/mQ oOYPQYUxQtSKEe0xLzzFlZ+QPfTn1irYDhcK2U0QJDxDH/6zVs4sxFZka76uwlEh Mf1C7DWVrndcjq82u1kIBSx118XPVOgYhkCk5QOZ5ZKOXf/CLto= =nu5V -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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