Hallo zusammen, seit ein paar Stunden spiel ich mich mit einem recht seltsamen Phänomen. ich hab hier ein paar Drucker über SMB (Samba) freigegeben. Wenn ich unter einem Windows-Client irgendwie auf einen Drucker zugreifen will - sei es auch nur ein Mausklick auf das Symbol - dann bleibt der Client hängen. Sobald ich auf dem Server rclpd stop ausführe, schwupps, ist der Client _sofort_ (ca. 1 sec Verzögerung) wieder da. Auch die Konfiguration des Printers auf dem Server gestaltet sich merkwürdig. Wenn ich mit YaST die Remote Priner Konfiguration aufrufe und den Printer eintrage, behauptet der Rechner immer, er könne keine Kommunikation mit dem Print Server aufbauen. Wenn ich die von Yast mit Fehlermeldungen erzeugte printcap dann verwende und lpr -Phplj5 printcap ausdrucke, kein Problem, funktioniert. Das interessante ist, daß es mit derselben Konfiguration schonmal funktioniert hat. Allerdings andere SuSE-Version (6.3). Jetzt ist 7.3 drauf. Die Einstellungen auf dem Print-Server sind alle seit 2 Jahren in Betrieb und haben bestimmt schon mehrere 1000 Seiten ausgehalten :-) Hier meine genaue Konfiguration: Print-Server: D-Link DP300 mit HP Laserjet 5. Server: SuSE linux 7.3 mit samba, lprng, Pakete wie in der Distribution enthalten. Die Remote Machine (rm) "eddie" ist sowohl im DNS auflösbar als auch in dem Rechner in der /etc/hosts eingetragen. Wenn ich die IP-Adresse eintrage, macht das keinen Unterschied. Hier meine etc/printcap (wie von yast erzeugt): hplj5|lp:\ :sd=/var/spool/lpd/hplj5:\ :rm=eddie:\ :rp=HPLJ5:\ :bk:sh:mx#0: Ist das ein Problem von lpd? Was macht YaST eigentlich, wenn ich einen remote-Printer einrichten möchte? Wie testet es, ob die Verbindung hergestellt werden kann? (Port 515 ist offen, telnet auf das Ding geht, auch auf 515 reagiert die Kiste). Vermutlich muß ich mal nen Packet Sniffer installieren, um zu schauen, was da überhaupt passiert <seufz> Irgendeinen Tip, wo ich das Suchen anfangen könnte? Thanks in advance CU Werner
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Werner Jansen