Hallo liebe Liste, wie nutze ich eigentlich ein an einem anderen Server angeschlossenes Bandlaufwerk? Wenn ich es mittels: tar cvf remote-IP:/dev/st0 versuche, dann erhalte ich die Meldung: tar: Cannot execute remote shell: No such file or directory tar: remote-IP:/dev/st0: Cannot open: Input/output error tar: Error is not recoverable: exiting now rsh ist auf dem System "remote-IP", an welchem das Bandlaufwerk angeschlossen ist, installiert, die /etc/xinet.d/rsh ist angepaßt, und xinetd läuft. Fehlt mir noch irgendetwas? Es handelt sich um ein oS 11.3 System. Einen angenehmen Tag noch Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 29.11.2010 13:38, schrieb T. Ermlich:
Hallo liebe Liste,
wie nutze ich eigentlich ein an einem anderen Server angeschlossenes Bandlaufwerk?
Wenn ich es mittels: tar cvf remote-IP:/dev/st0 versuche, dann erhalte ich die Meldung: tar: Cannot execute remote shell: No such file or directory tar: remote-IP:/dev/st0: Cannot open: Input/output error tar: Error is not recoverable: exiting now
rsh ist auf dem System "remote-IP", an welchem das Bandlaufwerk angeschlossen ist, installiert, die /etc/xinet.d/rsh ist angepaßt, und xinetd läuft.
Fehlt mir noch irgendetwas? Es handelt sich um ein oS 11.3 System.
Wäre da nicht eine echte Backuplösung wie amanda http://www.amanda.org/ oder bacula http://www.bacula.org/en/ angesagt? Gruß Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 EMail Ralf.Prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 Für die Erstellung unserer Dokumente benutzen wir die Produkte aus dem Microsoft Office 2007 Paket. Sollte sich ein Anhang in der Mail befinden, der mit einer älteren Office Version nicht geöffnet werden kann, installieren Sie bitte das Compatibility Pack für Office 2007. http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=941b3470-3ae9-4aee-8f43-c6bb74cd1466&DisplayLang=de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 29.11.2010 13:52, Ralf Prengel wrote:
Am 29.11.2010 13:38, schrieb T. Ermlich:
Hallo liebe Liste,
wie nutze ich eigentlich ein an einem anderen Server angeschlossenes Bandlaufwerk? ... Fehlt mir noch irgendetwas?
Ja, siehe unten...
... Wäre da nicht eine echte Backuplösung wie amanda http://www.amanda.org/
Na ja, wenn's denn sein muss :-)
oder bacula http://www.bacula.org/en/
Besser! Nicht zuletzt ist die User-community extrem hilfreich, Bacula ist auch simpel leistungsfähiger. Aber ich bin da voreingenommen...
angesagt?
Auf jeden Fall. Wenn man "mal schnell" ein Backup auf Band braucht ist tar (oder cpio, afio, oder sogar dump) sicherlich nicht schlecht. Will man aber regelmässige Backups auf wechselnden Medien braucht man vor allem eine ordentliche Buchführung, ein bequemes Recovery-Interface, und Automatisierung. Skripte um tar skalieren leider extrem schlecht... Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 29 Nov 2010 14:41:19 +0100 Von: Arno Lehmann <al@its-lehmann.de> An: opensuse-de <opensuse-de@opensuse.org> Betreff: Re: Bandlaufwerk remote nutzen
Hiho,
Hi,
29.11.2010 13:52, Ralf Prengel wrote:
Am 29.11.2010 13:38, schrieb T. Ermlich:
Hallo liebe Liste,
wie nutze ich eigentlich ein an einem anderen Server angeschlossenes Bandlaufwerk? ... Fehlt mir noch irgendetwas?
Ja, siehe unten...
... Wäre da nicht eine echte Backuplösung wie amanda http://www.amanda.org/
Na ja, wenn's denn sein muss :-)
oder bacula http://www.bacula.org/en/
Nein - für VMS 5.5-2 habe ich keinerlei Compiler zur Verfügung ;)
Besser! Nicht zuletzt ist die User-community extrem hilfreich, Bacula ist auch simpel leistungsfähiger. Aber ich bin da voreingenommen...
angesagt?
Auf jeden Fall. Wenn man "mal schnell" ein Backup auf Band braucht ist tar (oder cpio, afio, oder sogar dump) sicherlich nicht schlecht. Will man aber regelmässige Backups auf wechselnden Medien braucht man vor allem eine ordentliche Buchführung, ein bequemes Recovery-Interface, und Automatisierung. Skripte um tar skalieren leider extrem schlecht...
Ich fang grad an star zu mögen ... Dieter sei Dank ;) Ansonsten aber selbiges wie oben: ich bekomme es (so schnell?) nicht compiliert/installiert, und ein tar ist vorhanden. Ein remote-Zugriff auf Resourcen eines anderen Systems würde erst einmal reichen. Eine nutzbare NFS-Lizenz ist auch nicht vorhanden, zumindet beinhaltet die installierte UCX-Version nichts dergleichen.
Arno
Bis denn Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Torsten, On Mon, Nov 29, 2010 at 03:01:19PM +0100, T. Ermlich wrote:
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 29 Nov 2010 14:41:19 +0100 Von: Arno Lehmann <al@its-lehmann.de> 29.11.2010 13:52, Ralf Prengel wrote:
Am 29.11.2010 13:38, schrieb T. Ermlich: Auf jeden Fall. Wenn man "mal schnell" ein Backup auf Band braucht ist tar (oder cpio, afio, oder sogar dump) sicherlich nicht schlecht. Will man aber regelmässige Backups auf wechselnden Medien braucht man vor allem eine ordentliche Buchführung, ein bequemes Recovery-Interface, und Automatisierung. Skripte um tar skalieren leider extrem schlecht...
Ich fang grad an star zu m�gen ... Dieter sei Dank ;)
Ansonsten aber selbiges wie oben: ich bekomme es (so schnell?) nicht compiliert/installiert, und ein tar ist vorhanden. Ein remote-Zugriff auf Resourcen eines anderen Systems w�rde erst einmal reichen. Eine nutzbare NFS-Lizenz ist auch nicht vorhanden, zumindet beinhaltet die installierte UCX-Version nichts dergleichen.
Ich f�hle mit dir :-) VMS ist zwar gut, aber gew�hnungsbed�rftig. Zu star, frag doch mal den Autor, ob er ein Binary f�r VMS bereitstellen kann. Systeme hat er genug zur Verf�gung. -Dieter -- Dieter Kl�nter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53�37'09,95"N 10�08'02,42"E
Hallo, 29.11.2010 19:00, Dieter Klünter wrote: ... VMS - hmm, lecker. Viel Spass noch damit :-) Wenn ich Zeit habe (hätte in den letzten paar Jahren...) spiele ich auch gerne mit veralteter Hard- und Software 'rum ;-)
Ansonsten aber selbiges wie oben: ich bekomme es (so schnell?) nicht compiliert/installiert, und ein tar ist vorhanden. Ein remote-Zugriff auf Resourcen eines anderen Systems w�rde erst einmal reichen. Eine nutzbare NFS-Lizenz ist auch nicht vorhanden, zumindet beinhaltet die installierte UCX-Version nichts dergleichen.
Ich f�hle mit dir :-)
Ich fühl' mal mit mit.
VMS ist zwar gut, aber gew�hnungsbed�rftig. Zu star, frag doch mal den Autor, ob er ein Binary f�r VMS bereitstellen kann. Systeme hat er genug zur Verf�gung.
Was Bacula auf VMS betrifft sieht's schlecht aus. Ich bin zwar zu 99% sicher dass es mindestens einen großen kommerziellen Nutzer gibt der mit Bacula VMS-Systeme sichert, allerdings gibt der weder konkrete Auskunft noch gar Code oder Binaries raus. Das Bacula-Projekt wird mangels Hardware, Software und Entwicklern wohl keine VMS-Portierung machen, und Bacula Systems würde zuerst mal über Geld reden wollen :-) Ich vermute jedoch dass zumindest der Bacula Agent (in "unserer" Terminologie der File Daemaon aka FD) auf VMS mit vertretbarem Aufwand zum Laufen zu bringen ist, weiss aber nichts definitives - und ohne Compiler wird das wohl sehr schwierig... also viel Erfolg mit rsh und (s)tar! Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Arno Lehmann <al@its-lehmann.de> schrieb am 29.11.2010 20:38:
Hallo,
29.11.2010 19:00, Dieter KlÃŒnter wrote: ...
VMS - hmm, lecker. Viel Spass noch damit :-) Wenn ich Zeit habe (hÀtte in den letzten paar Jahren...) spiele ich auch gerne mit veralteter Hard- und Software 'rum ;-)
[...]
Ich fï¿œhle mit dir :-)
Ich fÃŒhl' mal mit mit.
Danke ;)
VMS ist zwar gut, aber gewï¿œhnungsbedï¿œrftig. Zu star, frag doch mal den Autor, ob er ein Binary fï¿œr VMS bereitstellen kann. Systeme hat er genug zur Verfï¿œgung.
Was Bacula auf VMS betrifft sieht's schlecht aus. Ich bin zwar zu 99% sicher dass es mindestens einen gro�en kommerziellen Nutzer gibt der mit Bacula VMS-Systeme sichert, allerdings gibt der weder konkrete Auskunft noch gar Code oder Binaries raus. Das Bacula-Projekt wird mangels Hardware, Software und Entwicklern wohl keine VMS-Portierung machen, und Bacula Systems wÌrde zuerst mal Ìber Geld reden wollen :-)
Ich vermute jedoch dass zumindest der Bacula Agent (in "unserer" Terminologie der File Daemaon aka FD) auf VMS mit vertretbarem Aufwand zum Laufen zu bringen ist, weiss aber nichts definitives - und ohne Compiler wird das wohl sehr schwierig... also viel Erfolg mit rsh und (s)tar!
Dank Dir! Ich schaue es mir mal an, und vllt. finde ich in der VMS-Community jemanden, der dort etwas entsprechendes getan hat.
Arno
cu Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dieter Klünter <dieter@dkluenter.de> schrieb am 29.11.2010 19:00:
Hallo Torsten,
On Mon, Nov 29, 2010 at 03:01:19PM +0100, T. Ermlich wrote:
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 29 Nov 2010 14:41:19 +0100 Von: Arno Lehmann<al@its-lehmann.de> 29.11.2010 13:52, Ralf Prengel wrote:
Am 29.11.2010 13:38, schrieb T. Ermlich:
[...]
Ich fang grad an star zu mögen ... Dieter sei Dank ;)
Ansonsten aber selbiges wie oben: ich bekomme es (so schnell?) nicht compiliert/installiert, und ein tar ist vorhanden. Ein remote-Zugriff auf Resourcen eines anderen Systems würde erst einmal reichen. Eine nutzbare NFS-Lizenz ist auch nicht vorhanden, zumindet beinhaltet die installierte UCX-Version nichts dergleichen.
Ich fühle mit dir :-) VMS ist zwar gut, aber gewöhnungsbedürftig. Zu star, frag doch mal den Autor, ob er ein Binary für VMS bereitstellen kann. Systeme hat er genug zur Verfügung.
Mach ich nachher einmal. Danke!
-Dieter
Aber trotzdem nochmals die Frage: warum funktioniert der remote-Zugriff auf das Bandlaufwer nicht? Selbst in den, wenn auch recht betagten, HP-UX9 Dokumentationen wird explizit auf die Nutzbarkeit von remote-tapes hingewiesen, und innerhalb der SAM existiert sogar ein Konfigurationspunkt dafür. Gruß Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
"T. Ermlich" <pelegrine@gmx.net> writes:
Dieter Klünter <dieter@dkluenter.de> schrieb am 29.11.2010 19:00:
Hallo Torsten,
On Mon, Nov 29, 2010 at 03:01:19PM +0100, T. Ermlich wrote:
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 29 Nov 2010 14:41:19 +0100 Von: Arno Lehmann<al@its-lehmann.de> 29.11.2010 13:52, Ralf Prengel wrote:
Am 29.11.2010 13:38, schrieb T. Ermlich:
[...]
Ich fang grad an star zu mögen ... Dieter sei Dank ;)
Ansonsten aber selbiges wie oben: ich bekomme es (so schnell?) nicht compiliert/installiert, und ein tar ist vorhanden. Ein remote-Zugriff auf Resourcen eines anderen Systems würde erst einmal reichen. Eine nutzbare NFS-Lizenz ist auch nicht vorhanden, zumindet beinhaltet die installierte UCX-Version nichts dergleichen.
Ich fühle mit dir :-) VMS ist zwar gut, aber gewöhnungsbedürftig. Zu star, frag doch mal den Autor, ob er ein Binary für VMS bereitstellen kann. Systeme hat er genug zur Verfügung.
Mach ich nachher einmal. Danke!
Aber trotzdem nochmals die Frage: warum funktioniert der remote-Zugriff auf das Bandlaufwer nicht? Selbst in den, wenn auch recht betagten, HP-UX9 Dokumentationen wird explizit auf die Nutzbarkeit von remote-tapes hingewiesen, und innerhalb der SAM existiert sogar ein Konfigurationspunkt dafür.
Da fällt mir spontan für Unix nur Firewall, ssh, rsh und Konsorten ein. Aber ich habe z.Zt. mit einem Bandlaufwerk auf einer HP und SLES ein ähnliches Problem. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Manchmal ist /dev/sg0 verfügbar, manchmal nicht (betrifft überwiegend remote, aber nicht nur). -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:8EF7B6C6 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 30.11.2010 09:02, schrieb Dieter Kluenter:
Da fällt mir spontan für Unix nur Firewall, ssh, rsh und Konsorten ein. Aber ich habe z.Zt. mit einem Bandlaufwerk auf einer HP und SLES ein ähnliches Problem. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Manchmal ist /dev/sg0 verfügbar, manchmal nicht (betrifft überwiegend remote, aber nicht nur).
-Dieter
Ich hatte ähnliche Effekte mit einem Scanner. Letztlich war das Gerät defekt. Gruß Ralf Prengel Manager Customer Care Comline AG Hauert 8 D-44227 Dortmund/Germany Fon +49 231 97575 904 Fax +49 231 97575 257 Mobil +49 151 10831 157 EMail Ralf.Prengel@comline.de www.comline.de Vorstand Stephan Schilling, Erwin Leonhardi Aufsichtsrat Dr. Franz Schoser (Vorsitzender) HR Dortmund B 14570 USt.-ID-Nr. DE 124727422 Für die Erstellung unserer Dokumente benutzen wir die Produkte aus dem Microsoft Office 2007 Paket. Sollte sich ein Anhang in der Mail befinden, der mit einer älteren Office Version nicht geöffnet werden kann, installieren Sie bitte das Compatibility Pack für Office 2007. http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=941b3470-3ae9-4aee-8f43-c6bb74cd1466&DisplayLang=de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dieter Kluenter <dieter@dkluenter.de> schrieb am 30.11.2010 09:02:
"T. Ermlich"<pelegrine@gmx.net> writes:
Dieter Klünter<dieter@dkluenter.de> schrieb am 29.11.2010 19:00:
Hallo Torsten,
On Mon, Nov 29, 2010 at 03:01:19PM +0100, T. Ermlich wrote:
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Mon, 29 Nov 2010 14:41:19 +0100 Von: Arno Lehmann<al@its-lehmann.de> 29.11.2010 13:52, Ralf Prengel wrote:
Am 29.11.2010 13:38, schrieb T. Ermlich:
[...]
Aber trotzdem nochmals die Frage: warum funktioniert der remote-Zugriff auf das Bandlaufwer nicht? Selbst in den, wenn auch recht betagten, HP-UX9 Dokumentationen wird explizit auf die Nutzbarkeit von remote-tapes hingewiesen, und innerhalb der SAM existiert sogar ein Konfigurationspunkt dafür.
Da fällt mir spontan für Unix nur Firewall, ssh, rsh und Konsorten ein. Aber ich habe z.Zt. mit einem Bandlaufwerk auf einer HP und SLES ein ähnliches Problem. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Manchmal ist /dev/sg0 verfügbar, manchmal nicht (betrifft überwiegend remote, aber nicht nur).
Die FW ist abgeschaltet, xinetd lauscht nur auf der internen Adresse, /etc/securetty, ~/.rhosts und /etc/pam.d/rsh sind angepaßt, und eigene Schreibfehler ausgemerzt ;) Nun erhalte ich in /var/log/messages des Zielsystems folgende Einträge: Nov 30 17:45:14 olymp in.rlogind[7666]: connect from xxx.yyy.zzz.2 (xxx.yyy.zzz.2) Nov 30 17:45:14 olymp rlogind[7666]: pam_securetty(rlogin:auth): access denied: tty 'pts/2' is not secure ! Nov 30 17:45:14 olymp rlogind[7666]: PAM authentication failed for in.rlogind Nov 30 17:45:14 olymp login[7687]: pam_securetty(remote:auth): access denied: tty 'pts/2' is not secure ! Nov 30 17:45:14 olymp login[7687]: FAILED LOGIN 1 FROM big.aaaaa.bbbbbb.de FOR root, Fehler bei Authentifizierung
-Dieter
Bis denn Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Torsten, Am Montag, 29. November 2010 13:38:14 schrieb T. Ermlich:
Hallo liebe Liste,
wie nutze ich eigentlich ein an einem anderen Server angeschlossenes Bandlaufwerk?
Wenn ich es mittels: tar cvf remote-IP:/dev/st0 versuche, dann erhalte ich die Meldung: tar: Cannot execute remote shell: No such file or directory tar: remote-IP:/dev/st0: Cannot open: Input/output error tar: Error is not recoverable: exiting now
rsh ist auf dem System "remote-IP", an welchem das Bandlaufwerk angeschlossen ist, installiert, die /etc/xinet.d/rsh ist angepaßt, und xinetd läuft.
Fehlt mir noch irgendetwas? Es handelt sich um ein oS 11.3 System.
Was ich in dem Parallel Thread vermisst habe ist der Vorschlag es mal mit netcat zu versuchen, ich hab keine Ahnung ob VMS ein netcat mitbringt aber ein Versuch wärs wert. tar cvf - /irgendwas | netcat remoteip port und auf empfängerseite halt ein netcat -l remoteip port | tar xvf - Der Empfänger sollte vor dem Sender gestartet werden! So hab ich das bisher immer gemacht wenn rsh/ssh auf Grund von Inkompatibilitäten zu viel Aufwand wurde. Im äußersten Ernstfall hat man ein Netcat in Perl in wenigen Zeilen zusammen gehackt. (Wobei ich zugeben muß dafür auch erst nochmal die Literatur bemühen zu müssen da ich schon länger nichts mehr damit gemacht habe) Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Guten Morgen Falk, Falk Sauer <falk@hb-fein.de> schrieb am 30.11.2010 06:38:
Hi Torsten,
Am Montag, 29. November 2010 13:38:14 schrieb T. Ermlich:
[...]
Was ich in dem Parallel Thread vermisst habe ist der Vorschlag es mal mit netcat zu versuchen, ich hab keine Ahnung ob VMS ein netcat mitbringt aber ein Versuch wärs wert.
tar cvf - /irgendwas | netcat remoteip port
und auf empfängerseite halt ein netcat -l remoteip port | tar xvf -
Der Empfänger sollte vor dem Sender gestartet werden!
So hab ich das bisher immer gemacht wenn rsh/ssh auf Grund von Inkompatibilitäten zu viel Aufwand wurde. Im äußersten Ernstfall hat man ein Netcat in Perl in wenigen Zeilen zusammen gehackt. (Wobei ich zugeben muß dafür auch erst nochmal die Literatur bemühen zu müssen da ich schon länger nichts mehr damit gemacht habe)
Gute Idee! :) Jetzt, wo ich mein eigenes Geschreibsel nochmals so lese, fällt mir auf, daß ich eine weitere Info unterschlagen habe: Auslöser für meinen Versuch war das VMS-System, als es damit fehlschlug, habe ich dann aber den aufgeführten tar-Test von einem zweiten oS11.3-System aus durchgeführt.
Gruss Falk
Bis denn Torsten -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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