Seit openSUSE 12.1 werden Variablen in der bash falsch expandiert, wenn man versucht, mit der Tabulator-Taste eine automatische Vervollstaendigung zu erzielen. So wird aus $> ls -l $HOME/d<TAB> ein $> ls -l \$HOME/d was komplett falsch ist. Das Problem wurde bereits mehrfach berichtet, aber "Bug 725657 - bash completion $PWD wrong" wurde zum Beispiel mit "WONTFIX" geschlossen. You gotta be kidding me! Die neusten Patches sind installiert. Das Verhalten (der Bug) macht die Distribution aus meiner Sicht komplett unbrauchbar. Hat jemand eine Idee, wie man das Problem zumindest uebergangsweise beheben kann? Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sa, 25 Feb 2012 11:53:11 CET schrieb Thomas Hertweck:
Seit openSUSE 12.1 werden Variablen in der bash falsch expandiert, wenn man versucht, mit der Tabulator-Taste eine automatische Vervollstaendigung zu erzielen. So wird aus
$> ls -l $HOME/d<TAB>
ein
$> ls -l \$HOME/d
was komplett falsch ist. Das Problem wurde bereits mehrfach berichtet, aber "Bug 725657 - bash completion $PWD wrong" wurde zum Beispiel mit "WONTFIX" geschlossen. You gotta be kidding me!
Die neusten Patches sind installiert. Das Verhalten (der Bug) macht die Distribution aus meiner Sicht komplett unbrauchbar. Hat jemand eine Idee, wie man das Problem zumindest uebergangsweise beheben kann?
Keine Ahnung, aber: Bei Ubuntu Natty war die Bash completion auch kaputt und da half das: sed -i "s/_filedir/_filedir_acroread/" \ /etc/bash_completion.d/acroread.sh -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On 25/02/12 12:49, Аl Воgnеr wrote:
Keine Ahnung, aber:
Bei Ubuntu Natty war die Bash completion auch kaputt und da half das:
sed -i "s/_filedir/_filedir_acroread/" \ /etc/bash_completion.d/acroread.sh
Die Datei existiert nicht. Es existiert keine Datei im genannten Verzeichnis, die "filedir" enhaelt: $> grep filedir /etc/bash_completion.d/* Regards, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am So, 26 Feb 2012 11:12:48 CET schrieb Thomas Hertweck:
On 25/02/12 12:49, Аl Воgnеr wrote:
Keine Ahnung, aber:
Bei Ubuntu Natty war die Bash completion auch kaputt und da half das:
sed -i "s/_filedir/_filedir_acroread/" \ /etc/bash_completion.d/acroread.sh
Die Datei existiert nicht. Es existiert keine Datei im genannten Verzeichnis, die "filedir" enhaelt:
$> grep filedir /etc/bash_completion.d/*
Ich kann mir vorstellen, wie sehr dich der Bug nervt. Mich auch! Ich habe es unter Ubuntu auch nicht verstanden, was ein Acrobat Reader mit der "bash completion" zu tun hat, aber nach obiger Modifizierung hat es funktioniert. Ich habe es mehr als Anregung gesehen vielleicht einen Workaround zu finden. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sat, Feb 25, 2012 at 11:53:11AM +0000, Thomas Hertweck wrote:
Seit openSUSE 12.1 werden Variablen in der bash falsch expandiert, wenn man versucht, mit der Tabulator-Taste eine automatische Vervollstaendigung zu erzielen. So wird aus
$> ls -l $HOME/d<TAB>
ein
$> ls -l \$HOME/d
was komplett falsch ist. Das Problem wurde bereits mehrfach berichtet, aber "Bug 725657 - bash completion $PWD wrong" wurde zum Beispiel mit "WONTFIX" geschlossen. You gotta be kidding me!
Nee. Mach den Bug eben wieder auf. Und fordere eine bessere Erklärung, warum das so geändert wurde. Verweis dabei bitte auf diesen Thread im Listenarchiv. Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
On 25/02/12 13:05, Lars Müller wrote:
On Sat, Feb 25, 2012 at 11:53:11AM +0000, Thomas Hertweck wrote:
Seit openSUSE 12.1 werden Variablen in der bash falsch expandiert, wenn man versucht, mit der Tabulator-Taste eine automatische Vervollstaendigung zu erzielen. So wird aus
$> ls -l $HOME/d<TAB>
ein
$> ls -l \$HOME/d
was komplett falsch ist. Das Problem wurde bereits mehrfach berichtet, aber "Bug 725657 - bash completion $PWD wrong" wurde zum Beispiel mit "WONTFIX" geschlossen. You gotta be kidding me!
Nee. Mach den Bug eben wieder auf. Und fordere eine bessere Erklärung, warum das so geändert wurde.
Verweis dabei bitte auf diesen Thread im Listenarchiv.
Was soll das bringen? Der Bug ist wohl in bash upstream und bei openSUSE schon seit Oktober letzten Jahres bekannt (siehe Bugzilla). Monate spaeter ist der Bug noch immer nicht gefixt... Da wird auch mein Beitrag in Bugzilla nichts dran aendern - ich brauche keine Erklaerung, warum dem so ist, sondern eine Loesung. Ich hab ja echt Verstaendnis dafuer, dass verfuegbare Resourcen es nicht erlauben, alle Bugs zeitnah zu fixen, aber wenn etwas so Fundamentales wie eine Shell nicht mehr ordentlich funktioniert, dann ist das schon ein herber Showstopper... Regards, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sun, Feb 26, 2012 at 11:10:25AM +0000, Thomas Hertweck wrote:
On 25/02/12 13:05, Lars Müller wrote:
On Sat, Feb 25, 2012 at 11:53:11AM +0000, Thomas Hertweck wrote:
Seit openSUSE 12.1 werden Variablen in der bash falsch expandiert, wenn man versucht, mit der Tabulator-Taste eine automatische Vervollstaendigung zu erzielen. So wird aus
$> ls -l $HOME/d<TAB>
ein
$> ls -l \$HOME/d
was komplett falsch ist. Das Problem wurde bereits mehrfach berichtet, aber "Bug 725657 - bash completion $PWD wrong" wurde zum Beispiel mit "WONTFIX" geschlossen. You gotta be kidding me!
Nee. Mach den Bug eben wieder auf. Und fordere eine bessere Erklärung, warum das so geändert wurde.
Verweis dabei bitte auf diesen Thread im Listenarchiv.
Was soll das bringen?
Einen Bugfix. Im Gegensatz zu dem Gejammer auf der Liste.
Der Bug ist wohl in bash upstream und bei openSUSE schon seit Oktober letzten Jahres bekannt (siehe Bugzilla). Monate spaeter ist der Bug noch immer nicht gefixt...
Werner meint ihn bereits am 25. Oktober gefixt zu haben. Ein Fix wurde aufgenommen und eine Woche später wieder entfernt. Wenn niemand den Bug wieder öffnet und beschreibt, dass der Fehler nicht behoben ist, dann wird der Bug nicht auf wundersame Weise verschwinden.
Da wird auch mein Beitrag in Bugzilla nichts dran aendern - ich brauche keine Erklaerung, warum dem so ist, sondern eine Loesung.
Sicher doch. An sich denkt man immer zuerst!
Ich hab ja echt Verstaendnis dafuer, dass verfuegbare Resourcen es nicht erlauben, alle Bugs zeitnah zu fixen, aber wenn etwas so Fundamentales wie eine Shell nicht mehr ordentlich funktioniert, dann ist das schon ein herber Showstopper...
Ja, und die nichtsnützige Community ist eben nicht mal in der Lage einen bereits für gefixt gehaltenen Fehler wieder zu öffnen. Es ist schon alles ein Trauerspiel. Früher, mit OS/2, ach was sag ich mit Atari TOS und Amiga OS, da war eben alles einfach besser. ;) Ich geh mal einen Kaffee trinken. Ist sicherlich unterhaltsamer. Ach was könnte das Leben doch so schön sein. ;) Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
On 26/02/12 14:17, Lars Müller wrote:
[...] Einen Bugfix. Im Gegensatz zu dem Gejammer auf der Liste.
Wohl kaum. Das Problem war ja bereits bekannt. Der Bug wurde mit "WONTFIX" geschlossen, nicht mit "RESOLVED".
Werner meint ihn bereits am 25. Oktober gefixt zu haben. Ein Fix wurde aufgenommen und eine Woche später wieder entfernt.
Wenn niemand den Bug wieder öffnet und beschreibt, dass der Fehler nicht behoben ist, dann wird der Bug nicht auf wundersame Weise verschwinden.
So wie ich das lese gab es einen Patch aus der der bash-Liste, der das Problem beheben sollte. Dieser Patch wurde zunaechst angewandt, verursachte anscheinend allerdings andere Probleme und wurde daher wieder entfernt. Wie kommt man damit zu dem Schluss, dass der Bug gefixt sei? Vielleicht lese ich auch einfach die Bugzilla-History falsch, oder das Setzen von "WONTFIX" war ein Fehler - Du darfst mich da gerne korrigieren. Wer hat die vermeindliche Loesung eigentlich getestet?
[...] Sicher doch. An sich denkt man immer zuerst!
An wen soll ich denn bitte sonst denken? Die User haben das Problem. Ich wollte heute eigentlich etwas Arbeiten, aber weder KDE geht (siehe anderer Thread) noch die bash funktioniert richtig auf meiner 12.1. Soll ich darueber gluecklich sein? Wenn ich dann herausfinde, dass Bugs bereits ueber Monate hin bekannt waren und/oder Loesungen nicht richtig getestet wurden, dann spricht das halt aus meiner Sicht nicht fuer openSUSE. Sorry.
[...] Ja, und die nichtsnützige Community ist eben nicht mal in der Lage einen bereits für gefixt gehaltenen Fehler wieder zu öffnen. Es ist schon alles ein Trauerspiel.
Sehe ich auch so. Ohne Community war's frueher in der Tat professioneller. Heute kloppt man sich nur noch um "Memberships" und andere irrelevante Dinge statt sich auf die eigentliche Sache zu konzentrieren. Danke fuers Wiedereroeffnen des Bugs. Sollte Bugzilla irgendwann auch mal ohne Novell Login funktionieren, mache ich das dann auch gerne selbst. Aber das hatten wir ja auch schon oefters... Regards, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 26. Februar 2012 15:54 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Danke fuers Wiedereroeffnen des Bugs. Sollte Bugzilla irgendwann auch mal ohne Novell Login funktionieren, mache ich das dann auch gerne selbst. Aber das hatten wir ja auch schon oefters...
Nimm bitte Ubuntu und laß uns in Ruhe. Danke. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On 26/02/12 15:08, Martin Schröder wrote:
Am 26. Februar 2012 15:54 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Danke fuers Wiedereroeffnen des Bugs. Sollte Bugzilla irgendwann auch mal ohne Novell Login funktionieren, mache ich das dann auch gerne selbst. Aber das hatten wir ja auch schon oefters...
Nimm bitte Ubuntu und laß uns in Ruhe. Danke.
Halt Dich einfach raus, wenn Du nichts sinnvolles zu einer Loesung beizutragen hast. Niemand hat hier geschrieben, dass andere Linux Distributionen besser sind oder etwas in der Art, der Hinweis auf Ubuntu ist also voellig daneben. Wenn Du Dir bei openSUSE alles Schoenreden willst, be my guest! Ich mache das halt nicht sondern spreche Probleme auch mal klipp und klar an. Und bitte versuch nicht Deine Meinung als die Meinung aller ("uns") zu verkaufen - es ist schlicht und einfach Deine Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Dir meine Emails nicht passen, filtere sie einfach raus. Offensichtlich haben etliche Leute das bash-Problem beobachtet, und auch das nebenan diskutierte KDE Problem. Die werden den Report sicher begruessen. Ich bekomme jetzt die virtuellen Schlaege von Leuten wie Dir und Lars ab, weil ich es gewagt habe, die Probleme hier auf der Liste offen anzusprechen. Wow, well done! Das ist ja hier schon fast wie auf opensuse-project. Wer Kritik uebt, wird mundtot gemacht. Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am So, 26 Feb 2012 15:30:19 CET schrieb Thomas Hertweck:
On 26/02/12 15:08, Martin Schröder wrote:
Am 26. Februar 2012 15:54 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Danke fuers Wiedereroeffnen des Bugs. Sollte Bugzilla irgendwann auch mal ohne Novell Login funktionieren, mache ich das dann auch gerne selbst. Aber das hatten wir ja auch schon oefters...
Nimm bitte Ubuntu und laß uns in Ruhe. Danke.
Halt Dich einfach raus, wenn Du nichts sinnvolles zu einer Loesung beizutragen hast.
ACK So ein Kommentar bringt nichts. Andere Distris haben andere Probleme.
Niemand hat hier geschrieben, dass andere Linux Distributionen besser sind oder etwas in der Art, der Hinweis auf Ubuntu ist also voellig daneben.
Es gibt keine Distri, die besser ist, als die andere, denn sonst würden ja alle diese verwenden. Andere Distris sind nicht besser, sondern anders, aber eventuell aus persönlicher Sicht besser geeignet. Manche Bug-Reports sind sehr mühsam. Ich musste mich monatelang bei Ubuntu mit der bash-completion rumärgern. Ohne bash-completion ist manches sehr mühsam. Für mich gibt es Gründe manchmal Suse oder Ubuntu zu verwenden, das hängt auch mit Bugreports von Programmen zusammen, die mir sehr wichtig sind. Wenn die Entwickler meinen, kein Suse-Repo zur Verfügung zu stellen wollen, für Ubuntu aber schon und nur für ihre Repos Bug-Reports anzunehmen, dann muss man sich entscheiden, wie wichtig das Programm aus persönlicher Sicht ist. Bei handbrake zB habe ich mich für Ubuntu entschieden und bei Jitsi auch. Für Jitsi sind die Alternativen aber ziemlich greifbar. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sun, Feb 26, 2012 at 04:08:54PM +0100, Martin Schröder wrote:
Am 26. Februar 2012 15:54 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Danke fuers Wiedereroeffnen des Bugs. Sollte Bugzilla irgendwann auch mal ohne Novell Login funktionieren, mache ich das dann auch gerne selbst. Aber das hatten wir ja auch schon oefters...
Nimm bitte Ubuntu und laß uns in Ruhe. Danke.
Na, das ist doch nicht der richtige Vorschlag. Mit Ubuntu wird niemand auf Dauer glücklicher als mit Fedora oder openSUSE. Die Unterschiede sind nahezu marginal oder an der Oberfläche. Ein paar der Idden sollen wir uns schon abschauen. Also zum Beispiel auf KDE und Gnome verzichten und dafür eine funktionierende Oberfläche verwenden. Das wäre schon ein deutlicher Fotschritt für viele Nutzer. Nimm bitte ein BSD-iges Mac OS. Denn damit braucht man kein Viagra mehr, die Heizung kommt ohne Öl oder Gas aus, nie wieder regnet es!1!! und überhaupt löst sich so vieles, ach wenn nicht alles von selbst. Auf jeden Fall ist man einen guten Batzen Geld los und kann sich sicher sein, in China besonders qualitative Ausbeutung unterstützt zu haben. Denn auch das kann Apple besser als die anderen. :) Ok, dafür muss man Teile seines Geistes und seiner Eigenständigkeit an das Imperium abgeben. Ok, keine Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation dabei. Nachdem der Staat und die Contentmafia in ein paar Jahren nicht mehr einfach einem die Bude ausräumen dürfen, da bekommt man das per Raubkopie hin. Außderdem gibt es genug OSS- Fra^wFritzen, die ihren Code als Binaries für den Mac zur Verfügung stellen. Ach ja, endlich konnte ich mal einen Mac-Rant hier loswerden. Endlich! Und nein, so Kritik wie von Thomas benötigen wir! Das wollte ich eigentlich gesagt haben. :)) Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
On Sun, Feb 26, 2012 at 02:54:05PM +0000, Thomas Hertweck wrote:
On 26/02/12 14:17, Lars Müller wrote:
[...] Einen Bugfix. Im Gegensatz zu dem Gejammer auf der Liste.
Wohl kaum. Das Problem war ja bereits bekannt. Der Bug wurde mit "WONTFIX" geschlossen, nicht mit "RESOLVED".
0 Kommentar. Das schreit nach repopen. Aber niemand macht es. Alle lamers! ;)
Werner meint ihn bereits am 25. Oktober gefixt zu haben. Ein Fix wurde aufgenommen und eine Woche später wieder entfernt.
Wenn niemand den Bug wieder öffnet und beschreibt, dass der Fehler nicht behoben ist, dann wird der Bug nicht auf wundersame Weise verschwinden.
So wie ich das lese gab es einen Patch aus der der bash-Liste, der das Problem beheben sollte. Dieser Patch wurde zunaechst angewandt, verursachte anscheinend allerdings andere Probleme und wurde daher wieder entfernt. Wie kommt man damit zu dem Schluss, dass der Bug gefixt sei? Vielleicht lese ich auch einfach die Bugzilla-History falsch, oder das Setzen von "WONTFIX" war ein Fehler - Du darfst mich da gerne korrigieren. Wer hat die vermeindliche Loesung eigentlich getestet?
Vermutlich niemand bzw. it's a featurte, not a bug. Aber dann gehört das gescheit erklärt.
[...] Sicher doch. An sich denkt man immer zuerst!
An wen soll ich denn bitte sonst denken?
An diejenigen, die davon möglicherweise auch betroffen sind. Auf der Liste Jammern bringt nahezu 0. Denn Werner wird diese Liste nicht lesen. Bugzilla, egal wie gut, schlecht, rottig, verschimmelt, cool, lovely das Anmeldesystem ist. Denn es geht hier um den Fehler und nicht um das Prinzip 'Novell-Login-Dingens ist sch^wdooof!'. Oder?
Die User haben das Problem. Ich wollte heute eigentlich etwas Arbeiten, aber weder KDE geht (siehe anderer Thread) noch die bash funktioniert richtig auf meiner 12.1. Soll ich darueber gluecklich sein? Wenn ich dann herausfinde, dass Bugs bereits ueber Monate hin bekannt waren und/oder Loesungen nicht richtig getestet wurden, dann spricht das halt aus meiner Sicht nicht fuer openSUSE. Sorry.
Ich vermute es ist ein Kommunikationsproblem. Aber das ist reine Vermutung. Fast hätte ich den Fehler begangen und mir den bash code per git gezogen. Aber a) will ich meinen Kaffee und Kuchen, denn es ist Sonntag und b) soll sich das Werner zuerst ansehen. Der hat da bereits Zeit reinsgesteckt.
[...] Ja, und die nichtsnützige Community ist eben nicht mal in der Lage einen bereits für gefixt gehaltenen Fehler wieder zu öffnen. Es ist schon alles ein Trauerspiel.
Sehe ich auch so. Ohne Community war's frueher in der Tat professioneller.
Oh, ich hatte einen ";)))" vergessen. Ich liebe die Community! Denn die bringt mir bei der Konferenz Kaffee! Und dann gibt es etliche Leute, die sehr, sehr gute Teile zur Distribution beitragen. Die SUSE nie anfassen würde und nie paketieren würde. Schau Dir nur die hervoragende Pflege des AppArmor-Paketes an. Ein Community-Projekt hat aber eben nicht nur Licht. Es gibt da dunkle Ecken. Aber hey, es ist Sonntag und die Sonne scheint. :)
Heute kloppt man sich nur noch um "Memberships" und andere irrelevante Dinge statt sich auf die eigentliche Sache zu konzentrieren.
Ja, das saugt. Aber man kann das auch einfach ausblenden. Geht sogar ohne Pillen.
Danke fuers Wiedereroeffnen des Bugs. Sollte Bugzilla irgendwann auch mal ohne Novell Login funktionieren, mache ich das dann auch gerne selbst.
Ideologe! Komm, spring über Deinen eigenen Schatten. Du schaffst es! :))
Aber das hatten wir ja auch schon oefters...
Ja, wann setzt Du einen Novell-Login-Manager-freien Bugzilla endlich mal auf. Diese Community, das wird doch nie was. ;) Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Hallo Lars, hallo Thomas, hallo Leute, Am Sonntag, 26. Februar 2012 schrieb Lars Müller:
On Sun, Feb 26, 2012 at 02:54:05PM +0000, Thomas Hertweck wrote:
On 26/02/12 14:17, Lars Müller wrote: [...]
Ja, und die nichtsnützige Community ist eben nicht mal in der Lage einen bereits für gefixt gehaltenen Fehler wieder zu öffnen. Es ist schon alles ein Trauerspiel.
Sehe ich auch so. Ohne Community war's frueher in der Tat professioneller.
Oh, ich hatte einen ";)))" vergessen. Ich liebe die Community! Denn die bringt mir bei der Konferenz Kaffee!
Falsch. Du bringst der Community den Kaffee. Oder zumindest mir. Ich sag nur https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=688040#c3 *g*
Und dann gibt es etliche Leute, die sehr, sehr gute Teile zur Distribution beitragen. Die SUSE nie anfassen würde und nie paketieren würde. Schau Dir nur die hervoragende Pflege des AppArmor-Paketes an.
:-)
Heute kloppt man sich nur noch um "Memberships" und andere irrelevante Dinge statt sich auf die eigentliche Sache zu konzentrieren. Ja, das saugt. Aber man kann das auch einfach ausblenden. Geht sogar ohne Pillen.
Genau. Und sogar mit der Popcorn-Methode (zurücklehnen und beobachten) hat sich die Diskussion inzwischen in Richtung der einfachen Frage "Bist Du noch bei openSUSE aktiv?" entwickelt, die ich für durchaus sinnvoll halte. Geht doch ;-)
Danke fuers Wiedereroeffnen des Bugs. Sollte Bugzilla irgendwann auch mal ohne Novell Login funktionieren, mache ich das dann auch gerne selbst.
Ich habe bei PostfixAdmin vor längerer Zeit anonyme Bugreports (via Sourceforge-Tracker) ermöglicht. Glaube mir - das willst Du nicht. Wenn der Bugreport unklar / nicht reproduzierbar / whatever ist, hast Du keinen, der Nachfragen beantworten kann. Ich habe das mehr als einmal erlebt. Ergebnis: Der (mögliche) Bug wird nicht gefixt. Gruß Christian Boltz -- Es wird also sehr wohl gemountet, wie soll denn yast sonst auf die CD zugreifen? Per dd erstmal alles auf die HD kopieren? Oder lässt es sich die Pakete vielleicht als .wav vorsingen? [Jan Trippler in suse-linux] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 26.02.2012 17:09, schrieb Christian Boltz:
Am Sonntag, 26. Februar 2012 schrieb Lars Müller:
On Sun, Feb 26, 2012 at 02:54:05PM +0000, Thomas Hertweck wrote:
Danke fuers Wiedereroeffnen des Bugs. Sollte Bugzilla irgendwann auch mal ohne Novell Login funktionieren, mache ich das dann auch gerne selbst.
Ich habe bei PostfixAdmin vor längerer Zeit anonyme Bugreports (via Sourceforge-Tracker) ermöglicht. Glaube mir - das willst Du nicht. Wenn der Bugreport unklar / nicht reproduzierbar / whatever ist, hast Du keinen, der Nachfragen beantworten kann. Ich habe das mehr als einmal erlebt. Ergebnis: Der (mögliche) Bug wird nicht gefixt.
Ja, da hast du in der Tat recht. Anonyme Bugreports sind in der Kategorie "nicht ganz glaubwürdig" einzuordnen und haben daher immer eine sehr sehr niedrige Priorität. Ich würde es auch nicht anders machen, weil sonst die Flut an "anonyme" Bugreports nicht einzudämmen ist und Rückfragen an den User so gut wie ausgeschlossen sind. Man muss hier noch mehr Zeit investieren, um einen allgemeingehaltenen Fehler zu reproduzieren und macht auf Dauer keinen Spaß mehr. Auch die User machen sich nicht mal die Mühe, ob der Bugreport bereits vorhanden ist und melden immer mal wieder den gleichen Fehler. Ich weiß das aus Erfahrung. Ich persönlich habe mich zwischenzeitlich in viele Bugtracker sowohl bei uns als auch beim Upstream angemeldet, um Fehler in den Tools/Programmen/Desktops zu berichten. Ich sehe darin kein Problem die eigene E-Mailadresse mit einem Bug-Account zu verknüpfen, um auch Rückfragen zu ermöglichen. Dies erleichtert die Kommunikation zwischen dem Entwickler und dem Anwender. Man kann höchstens noch eine Zwischenstelle einrichten, die dem unbedarften User die nötigen Systeminformationen herausholen und diese dann an den Bugreport anknüpft. Aber genau das macht unter Umständen viel mehr Arbeit. Diese Art Zwischenstelle mache ich zur Zeit mit meinem Blog zum AMD Grafiktreiber. Da ich auch Maintainer vom Packaging Script für openSUSE im AMD Installer bin. Die User können direkt mit mir Kontakt aufnehmen, wenn sie ein Problem mit dem Treiber feststellen. Außerdem versuche ich mit dem User gemeinsam das Problem zu ergründen und leite dann von mir erfassten Bugreport auf Englisch direkt an die AMD Entwickler weiter. Auf diese Weise sind viele viele ärgerliche Fehler im AMD Grafiktreiber behoben. Ich bekomme immer wieder Lob und auch die Bestätigung, dass der AMD Grafiktreiber am besten mit openSUSE funktioniert. Warum wohl?! Ich weiß aber auch, wieviel Zeit man dafür investieren muss und das nicht gerade wenig. Freiwillige vor! @Thomas: Warum sperrst du dich so sehr gegen eine Anmeldung beim Bugtracker von openSUSE/SUSE/Novell/Attachemate? Du hast dich doch auch in der openSUSE-Mailingliste angemeldet und bist nicht mehr anonym, da wir alle deine E-Mailadresse kennen. Ich kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Kannst du uns das mal erklären? -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Man kann höchstens noch eine Zwischenstelle einrichten, die dem unbedarften User die nötigen Systeminformationen herausholen und diese dann an den Bugreport anknüpft. Aber genau das macht unter Umständen viel mehr Arbeit. Diese Art Zwischenstelle mache ich zur Zeit mit meinem Blog zum AMD Grafiktreiber. Da ich auch Maintainer vom Packaging Script für openSUSE im AMD Installer bin. Die User können direkt mit mir Kontakt aufnehmen, wenn sie ein Problem mit dem Treiber feststellen. Außerdem versuche ich mit dem User gemeinsam das Problem zu ergründen und leite dann von mir erfassten Bugreport auf Englisch direkt an die AMD Entwickler weiter. Auf diese Weise sind viele viele ärgerliche Fehler im AMD Grafiktreiber behoben. Ich bekomme immer wieder Lob und auch die Bestätigung, dass der AMD Grafiktreiber am besten mit openSUSE funktioniert. Warum wohl?! Ich weiß aber auch, wieviel Zeit man dafür investieren muss und das nicht gerade wenig.
Freiwillige vor!
@Thomas: Warum sperrst du dich so sehr gegen eine Anmeldung beim Bugtracker von openSUSE/SUSE/Novell/Attachemate? Du hast dich doch auch in der openSUSE-Mailingliste angemeldet und bist nicht mehr anonym, da wir alle deine E-Mailadresse kennen. Ich kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Kannst du uns das mal erklären?
Hallo, Du bist ein Vorbild für all die Anderen, was sich auskennen, und im Gegensatz zu mir auch englisch können. Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich mich auch mit dem Bugreport befassen, bis ich aber alles versteh und mir viel ausdenken muss, was da auf englisch gemeint ist und ich dann wieder englisch schreiben soll. Ich finde es auch richtig, sich mit einer realen Mailadresse anmelden sollte, daß man bidirektional kommunizieren kann. Gruß Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Sun, 26 Feb 2012, Sebastian Siebert schrieb: [..]
Ich persönlich habe mich zwischenzeitlich in viele Bugtracker sowohl bei uns als auch beim Upstream angemeldet, um Fehler in den Tools/Programmen/Desktops zu berichten. Ich sehe darin kein Problem die eigene E-Mailadresse mit einem Bug-Account zu verknüpfen, um auch Rückfragen zu ermöglichen. Dies erleichtert die Kommunikation zwischen dem Entwickler und dem Anwender.
Man kann auch z.B. bei Spamgourmet.com o.ä. gefiltertete (mit Whitelist) Adressen verwenden, die man obendrein spezifisch ergänzen kann z.B. bugzilla-opensuse.<USERNAME>@spamgourmet.com. JFTR, -dnh -- Wirklich peinlich ist der großen Klammergemeinde von Emacs ja das schwarze Schaf der Familie, das bei Microsoft Karriere gemacht. -- David Kastrup in dctt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On 26/02/12 17:00, Sebastian Siebert wrote:
@Thomas: Warum sperrst du dich so sehr gegen eine Anmeldung beim Bugtracker von openSUSE/SUSE/Novell/Attachemate? Du hast dich doch auch in der openSUSE-Mailingliste angemeldet und bist nicht mehr anonym, da wir alle deine E-Mailadresse kennen. Ich kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Kannst du uns das mal erklären?
Ich habe das bereits in der Vergangenheit angedeutet und moechte es daher nicht unbedingt wiederholen. Meine IT- und Programmier-Kollegen und ich haben mit einer der beteiligten Firmen keine guten Erfahrungen gemacht. Ich kann hier aus offensichtlichen Gruenden nicht in Details gehen, aber solange die Situation so ist wie sie momentan ist, werden wir uns da nicht beteiligen. Die weiteren Gruende sind eher privat und ideologischer Natur - wir haben ja alle unsere Ideen, Ziele und Prinzipien und jeder muss eben selbst entscheiden, wie und in welcher Art er sich fuer diese einsetzt. Du kannst sicher argumentieren, dass ich mir einfach bei irgendeinem Mailanbieter eine Adresse registrieren koennte fuer Bugzilla und das will ich auch gar nicht abstreiten. Das ist aber nicht meine Art und wuerde ich in dieser Situation auch nicht fuer loyal halten, und in der Hinsicht mache ich absolut keine Kompromisse. Hinzu kommt, dass wir in der Tat in der Vergangenheit Bugs gemeldet haben, sowohl im RedHat als auch openSUSE Bereich (aufgrund unserer Arbeit mit Linux-Clustern im HPC Umfeld etc stolpern wir ueber das ein oder andere Problem - manche gehen an den Premier-Support, andere wurden/werden so gemeldet). Die Erfahrung war aber gerade bei openSUSE eher frustrierend - oft hat sich nichts getan oder Bugs wurden geschlossen, ohne dass das Problem wirklich behoben wurde. Es ist im Prinzip etwas ironisch, dass dieser Thread genau ein Beispiel fuer die Erlebnisse, die ich gerade geschildert habe, ist (Bug seit Monaten bekannt, Eintrag mit WONTFIX geschlossen, Problem besteht weiterhin). Irgendwann findest Du das so frustrierend, dass Du keinen Sinn mehr darin siehst, Probleme zu melden. Eine Firma, die so handelt und dadurch Kunden verliert, waere halt irgendwann pleite. Die Denkweise im open source Bereich ist da aber eben eine ganz andere und in dem Sinne nicht "kundenorientiert". Dir ist vielleicht aufgefallen, dass sowohl in diesem Thread als auch dem anderen (KDE Login), die ich uebers Wochenende berichtet hatte, mehrere Leute sagten, "ja, das Problem hatte ich auch". Frag Dich in einer stillen Minute einfach mal, warum niemand das Problem berichtet hat, weder hier auf der Mailingliste noch in Bugzilla. Ein Grund (das ist nur einer von vielen), und das soll jetzt niemand persoenlich nehmen, ist unter anderem die Tatsache, dass man auf der Mailingliste ziemlich oft bloed angemacht wird, insbesondere wenn man Kritik an openSUSE uebt und Probleme berichtet (auf opensuse-project ist das ganz extrem). Ich unterhalte mich beruflich bedingt viel mit anderen Linuxern, vom Anfaenger bis zum Profi, und ich hoere schon die ein oder andere Geschichte. Ich bin seit 1995 bei SuSE (ja, ich scheibe das gerne immer noch in der Art und Weise ;-)) dabei, ich habe einiges fuer SuSE getan, mir da ein "geh doch zu Ubuntu und lass uns in Ruhe" an den Kopf zu werfen, ist daher ziemlich laecherlich. Ich ueber Kritik, wenn ich der Meinung bin, dass etwas schief laeuft und es etwas zu verbessern gibt. Das heisst nicht, dass openSUSE schlecht ist, wie das manche immer so gerne hinein interpretieren, und das heisst auch nicht, dass andere Distributionen besser sind. Leider hat sich ueber die letzten zwei Jahre oder so halt ziemlich viel Kritik angestaut. Viele Sachen bei openSUSE laufen meiner Meinung nach falsch. Man kann wie Lars es andeutete dann in den Ignoriermodus gehen, aber das loest halt das grundsaetzliche Problem nicht. Kritik ueben zeugt zumindest davon, dass einem die Dinge nicht egal sind. Man muss dann halt damit leben, einen schlechten Ruf zu haben. Anyway, enough said. Ich entschuldige mich fuer das lange Posting. Wer meint, antworten zu muessen, bitte per PM. Das alles hat nichts mehr mit dem urspruenglichen Thread zu tun, und wahrscheinlich haette ich diese Email nie abschicken sollen. Ah, zu spaet. Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am So, 26 Feb 2012 14:54:05 CET schrieb Thomas Hertweck:
An wen soll ich denn bitte sonst denken? Die User haben das Problem. Ich wollte heute eigentlich etwas Arbeiten, aber weder KDE geht (siehe anderer Thread) noch die bash funktioniert richtig auf meiner 12.1.
Du musst über deine persönliche Schmerzgrenze nachdenken. Ich habe KDE über 10 Jahre verwendet und bin nun nach jahrelangem Hadern, wohin ich wechsle, bei XFCE. Keine Frage, man muss sich umstellen, aber mir geht mittlerweile nichts mehr ab, außer der temporär nicht verfügbaren Raw-Foto-Vorschau, aber da ist ein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Also installier dir einen anderen Windowmanager und arbeite ;-) -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Sat, 25 Feb 2012 11:53:11 +0000 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Seit openSUSE 12.1 werden Variablen in der bash falsch expandiert, wenn man versucht, mit der Tabulator-Taste eine automatische Vervollstaendigung zu erzielen. So wird aus
$> ls -l $HOME/d<TAB>
ein
$> ls -l \$HOME/d
was komplett falsch ist. Das Problem wurde bereits mehrfach berichtet, aber "Bug 725657 - bash completion $PWD wrong" wurde zum Beispiel mit "WONTFIX" geschlossen. You gotta be kidding me!
Die neusten Patches sind installiert. Das Verhalten (der Bug) macht die Distribution aus meiner Sicht komplett unbrauchbar. Hat jemand eine Idee, wie man das Problem zumindest uebergangsweise beheben kann?
eigenartig, bei mir, 12.1-x86_64 funktioniert es teilweise. ll $HOME/Pr<tab> macht daraus \$HOME/Projekte allerdings, wenn man dann ein RETURN eingibt, wird $HOME nicht expandiert. ls: Zugriff auf $HOME/Projekte nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden s: Zugriff auf $HOME/Projekte nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:DA147B05 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On 26/02/12 11:31, Dieter Klünter wrote:
eigenartig, bei mir, 12.1-x86_64 funktioniert es teilweise.
ll $HOME/Pr<tab> macht daraus \$HOME/Projekte
allerdings, wenn man dann ein RETURN eingibt, wird $HOME nicht expandiert.
ls: Zugriff auf $HOME/Projekte nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden s: Zugriff auf $HOME/Projekte nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Das stimmt. Wenn die Vervollstaendigung eindeutig ist, es also in $HOME nur eine moegliche Expandierung fuer Pr... gibt, dann erhaelt man das von Dir genannte Resultat, was allerdings durch das escape'te Dollar-Zeichen ebenfalls falsch ist. Wenn die Expandierungsmoeglichkeiten nicht eindeutig sind, dann funktioniert es ueberhaupt nicht, da wuerdest Du nur ein "\$HOME/Pr" bekommen, auch die Expandierungsmoeglichkeiten werden Dir nicht angezeigt werden (so wie es frueher war). Es wundert mich, dass bis dato so wenige Leute ueber das Problem gestolpert sind. Aber wahrscheinlich gilt man schon als Dinosaurier, wenn man heutzutage eine Shell benutzt. 8-] Regards, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 26.02.2012 13:27, schrieb Thomas Hertweck:
Es wundert mich, dass bis dato so wenige Leute ueber das Problem gestolpert sind. Aber wahrscheinlich gilt man schon als Dinosaurier, wenn man heutzutage eine Shell benutzt. 8-]
Ich benutze ja immer la ~/pfad_irgendwas/.... Damit geht es noch. -- Matthias -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am So, 26 Feb 2012 12:27:13 CET schrieb Thomas Hertweck:
Es wundert mich, dass bis dato so wenige Leute ueber das Problem gestolpert sind. Aber wahrscheinlich gilt man schon als Dinosaurier, wenn man heutzutage eine Shell benutzt. 8-]
Genauso ist es. Ich erinnere mich schon öfters Probleme in einer Konsole gehabt zu haben, das mit der Maus keine Probleme machte. Manchmal denke ich leider gar nicht daran, dass ich etwas auch mit der Maus machen könnte, dass sich seit Jahren über die Tastatur mache. Typisches Beispiel ist die 12.1-Installation (mit manchen PCs) selbst. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sun, February 26, 2012 13:27, Thomas Hertweck wrote:
On 26/02/12 11:31, Dieter Klünter wrote:
eigenartig, bei mir, 12.1-x86_64 funktioniert es teilweise.
ll $HOME/Pr<tab> macht daraus \$HOME/Projekte
allerdings, wenn man dann ein RETURN eingibt, wird $HOME nicht expandiert.
ls: Zugriff auf $HOME/Projekte nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden s: Zugriff auf $HOME/Projekte nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Das stimmt. Wenn die Vervollstaendigung eindeutig ist, es also in $HOME nur eine moegliche Expandierung fuer Pr... gibt, dann erhaelt man das von Dir genannte Resultat, was allerdings durch das escape'te Dollar-Zeichen ebenfalls falsch ist. Wenn die Expandierungsmoeglichkeiten nicht eindeutig sind, dann funktioniert es ueberhaupt nicht, da wuerdest Du nur ein "\$HOME/Pr" bekommen, auch die Expandierungsmoeglichkeiten werden Dir nicht angezeigt werden (so wie es frueher war).
Es wundert mich, dass bis dato so wenige Leute ueber das Problem gestolpert sind. Aber wahrscheinlich gilt man schon als Dinosaurier, wenn man heutzutage eine Shell benutzt. 8-]
Workarounds (in der Reihenfolge) - Variable quoten, also ls -l "$HOME" (quoten sollte man sowieso immer ;)) funktioniert hier mit bash 4.2.10 auf Ubuntu. Ja, das Problem existiert auch in Ubuntu/Debian:(http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=653837) - andere Shell benutzen (zsh z.B.) - ich habe kurz in /etc/bash_completion rumgepfuscht: --- /etc/bash_completion 2012-02-28 17:08:50.837314239 +0100 +++ /tmp/bash_completion 2012-02-28 09:18:26.033354990 +0100 @@ -600,7 +600,7 @@ elif [[ ${BASH_VERSINFO[0]} -le 3 && ${1:0:1} == '"' ]]; then printf -v $2 %q "${1:1}" else - printf -v $2 %q "$1" + printf -v $2 %s "$1" fi # If result becomes quoted like this: $'string', re-evaluate in order to (aber, das macht wahrscheinlich woanders was kaputt). Grüße, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Sat, Feb 25, 2012 at 11:53:11AM +0000, Thomas Hertweck wrote:
Seit openSUSE 12.1 werden Variablen in der bash falsch expandiert, wenn man versucht, mit der Tabulator-Taste eine automatische Vervollstaendigung zu erzielen. So wird aus
$> ls -l $HOME/d<TAB>
ein
$> ls -l \$HOME/d
was komplett falsch ist. Das Problem wurde bereits mehrfach berichtet, aber "Bug 725657 - bash completion $PWD wrong" wurde zum Beispiel mit "WONTFIX" geschlossen. You gotta be kidding me!
Was soll ich als maintainer machen, wenn a) der patch anderes bricht und b) upstream nicht anderes als den patch dazu rüber bringt?
Die neusten Patches sind installiert. Das Verhalten (der Bug) macht die Distribution aus meiner Sicht komplett unbrauchbar. Hat jemand eine Idee, wie man das Problem zumindest uebergangsweise beheben kann?
Wenn Debian und RH ebenfalls die 4.2.10 und größer benutzt, haben die etwender den selben unbrachbaren patch oder ebenso den patch disabled. Werner -- "Having a smoking section in a restaurant is like having a peeing section in a swimming pool." -- Edward Burr -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On 27/02/12 10:05, Dr. Werner Fink wrote:
On Sat, Feb 25, 2012 at 11:53:11AM +0000, Thomas Hertweck wrote:
Seit openSUSE 12.1 werden Variablen in der bash falsch expandiert, wenn man versucht, mit der Tabulator-Taste eine automatische Vervollstaendigung zu erzielen. So wird aus
$> ls -l $HOME/d<TAB>
ein
$> ls -l \$HOME/d
was komplett falsch ist. Das Problem wurde bereits mehrfach berichtet, aber "Bug 725657 - bash completion $PWD wrong" wurde zum Beispiel mit "WONTFIX" geschlossen. You gotta be kidding me!
Was soll ich als maintainer machen, wenn a) der patch anderes bricht und b) upstream nicht anderes als den patch dazu rüber bringt?
Den Bug geoeffnet lassen, bis eine geeignete Loesung gefunden ist? Es kann ja nicht im Sinne der User sein, ein solches Problem einfach zu ignorieren und den entsprechenden Report mit WONTFIX zu schliessen. Anscheinend gibt es bei anderen Distributionen ja eine Loesung, wie auch immer die aussehen mag. Warum dem so ist, weiss ich natuerlich nicht, koennte natuerlich ein ganz uebler Hack sein. Der momentane Zustand ist allerdings schlicht etwas unbefriedigend, das muessen ja auch die Bash-Leute upstream realisieren. Was haben sie denn gesagt, als Du ihnen berichtet hast, dass ihr Patch andere Sachen zerschiesst? Das koennen sie ja nicht einfach ignorieren. Offensichtlich geht das ja schon Monate so. Wie wird denn nun sichergestellt, wo die zugehoerigen Bugzilla Eintraege geschlossen wurden, dass zumindest in Factory oder der naechsten openSUSE Version das Problem behoben wird? Es ist ja definitiv kein Feature sondern ein Bug. Bei uns in der Firma duerfen verifizierte Bugs, fuer die es (noch) keine Loesung gibt, nicht einfach geschlossen werden - vermutlich finde ich daher das Vorgehen hier etwas seltsam. Cheers, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Mon, Feb 27, 2012 at 10:17:16PM +0000, Thomas Hertweck wrote:
On 27/02/12 10:05, Dr. Werner Fink wrote:
On Sat, Feb 25, 2012 at 11:53:11AM +0000, Thomas Hertweck wrote:
Seit openSUSE 12.1 werden Variablen in der bash falsch expandiert, wenn man versucht, mit der Tabulator-Taste eine automatische Vervollstaendigung zu erzielen. So wird aus
$> ls -l $HOME/d<TAB>
ein
$> ls -l \$HOME/d
was komplett falsch ist. Das Problem wurde bereits mehrfach berichtet, aber "Bug 725657 - bash completion $PWD wrong" wurde zum Beispiel mit "WONTFIX" geschlossen. You gotta be kidding me!
Was soll ich als maintainer machen, wenn a) der patch anderes bricht und b) upstream nicht anderes als den patch dazu rüber bringt?
Den Bug geoeffnet lassen, bis eine geeignete Loesung gefunden ist? Es kann ja nicht im Sinne der User sein, ein solches Problem einfach zu ignorieren und den entsprechenden Report mit WONTFIX zu schliessen. Anscheinend gibt es bei anderen Distributionen ja eine Loesung, wie auch immer die aussehen mag. Warum dem so ist, weiss ich natuerlich nicht, koennte natuerlich ein ganz uebler Hack sein. Der momentane Zustand ist allerdings schlicht etwas unbefriedigend, das muessen ja auch die Bash-Leute upstream realisieren. Was haben sie denn gesagt, als Du ihnen berichtet hast, dass ihr Patch andere Sachen zerschiesst? Das koennen sie ja nicht einfach ignorieren. Offensichtlich geht das ja schon Monate so. Wie wird denn nun sichergestellt, wo die zugehoerigen Bugzilla Eintraege geschlossen wurden, dass zumindest in Factory oder der naechsten openSUSE Version das Problem behoben wird? Es ist ja definitiv kein Feature sondern ein Bug. Bei uns in der Firma duerfen verifizierte Bugs, fuer die es (noch) keine Loesung gibt, nicht einfach geschlossen werden - vermutlich finde ich daher das Vorgehen hier etwas seltsam.
Ich ignoriere gar nichts, aber ich halte gar nichts davon, einen Bug offen zu halten, den ich nicht fixen kann. Davon hab' ich schon zu viele. Ich bin maintainer von der bash, der tcsh, und der ksh, dazu passend noch ncurses und so nebenbei von diversen anderen Paketen. Also wenn Du helfen willst, dann wird einen Blick in den Source Code, dann auf den Patch und mach einen Vorschlag ... ich kann auch den Bug öffnen, Dich zum maintainer in dem Projekt shells machen und Dir gerne den Bug übergeben. Das ist immerhin Open Source und Mitarbeit ist jederzeit hoch willkommen. Werner -- "Having a smoking section in a restaurant is like having a peeing section in a swimming pool." -- Edward Burr -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On 28/02/12 08:29, Dr. Werner Fink wrote:
[...] Ich ignoriere gar nichts, aber ich halte gar nichts davon, einen Bug offen zu halten, den ich nicht fixen kann. Davon hab' ich schon zu viele. Ich bin maintainer von der bash, der tcsh, und der ksh, dazu passend noch ncurses und so nebenbei von diversen anderen Paketen.
Ja und? Du wirst ja hoffentlich nicht danach bezahlt, wie viele Reports Du in Bugzilla in der Woche schliesst, oder? Deine Argumentation ist fuer mich nicht nachvollziehbar. Ich warte dutzende von Modulen bei uns in der Firma, deswegen wuerde es mir aber nie in den Sinn kommen, einen User-Report zu schliessen, nur weil ich momentan keine Loesung fuer ein Problem habe. Sorry, das macht schlicht keinen Sinn und dient lediglich dazu, Statistiken zu schoenigen. Leider hast Du die interessanten Fragen, z.B. was die Leute upstream dazu gesagt haben, dass ihr Patch andere Sachen zerschiesst, oder wie nun sichergestellt wird, dass das Problem zumindest fuer die naechste openSUSE Version behoben wird, dezent uebergangen. Zumindest sind wir uns ja anscheinend alle einig, dass es sich hier um einen Bug und kein Feature handelt.
Also wenn Du helfen willst, dann wird einen Blick in den Source Code, dann auf den Patch und mach einen Vorschlag ... ich kann auch den Bug öffnen, Dich zum maintainer in dem Projekt shells machen und Dir gerne den Bug übergeben. Das ist immerhin Open Source und Mitarbeit ist jederzeit hoch willkommen.
Ich Dummerchen, ich haette eigentlich wissen muessen, dass nun das uebliche "mach's doch selbst, es ist ja schliesslich open source" Argument kommt. Mit dem laesst sich halt bequem immer alles totschlagen. @Lars: Vielleicht beginnst Du so langsam zu erkennen, warum viele Leute Bugs bei openSUSE weder berichten noch in Bugzilla loggen, und warum ich gleich zu Beginn des Threads schrieb, dass es eh keinen Sinn hat, den genannten Thread in Bugzilla wieder aufzumachen. Dieser Email-Thread ist (leider!) ein Paradebeispiel fuer all das, was ich gestern geschrieben habe. Ich haette mir ja in diesem Zusammenhang echt gewuenscht, daneben zu liegen, aber auch dieses Mal war meine Einschaetzung leider richtig. Es ist Zeit, diesen Thread zu beenden, er fuehrt eh zu nichts ausser zu Frustration. EOT. Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 28.02.2012 23:55, schrieb Thomas Hertweck:
On 28/02/12 08:29, Dr. Werner Fink wrote:
[...] Ich ignoriere gar nichts, aber ich halte gar nichts davon, einen Bug offen zu halten, den ich nicht fixen kann. Davon hab' ich schon zu viele. Ich bin maintainer von der bash, der tcsh, und der ksh, dazu passend noch ncurses und so nebenbei von diversen anderen Paketen.
Ja und? Du wirst ja hoffentlich nicht danach bezahlt, wie viele Reports Du in Bugzilla in der Woche schliesst, oder? Deine Argumentation ist fuer mich nicht nachvollziehbar. Ich warte dutzende von Modulen bei uns in der Firma, deswegen wuerde es mir aber nie in den Sinn kommen, einen User-Report zu schliessen, nur weil ich momentan keine Loesung fuer ein Problem habe. Sorry, das macht schlicht keinen Sinn und dient lediglich dazu, Statistiken zu schoenigen.
Leider hast Du die interessanten Fragen, z.B. was die Leute upstream dazu gesagt haben, dass ihr Patch andere Sachen zerschiesst, oder wie nun sichergestellt wird, dass das Problem zumindest fuer die naechste openSUSE Version behoben wird, dezent uebergangen. Zumindest sind wir uns ja anscheinend alle einig, dass es sich hier um einen Bug und kein Feature handelt.
Also wenn Du helfen willst, dann wird einen Blick in den Source Code, dann auf den Patch und mach einen Vorschlag ... ich kann auch den Bug öffnen, Dich zum maintainer in dem Projekt shells machen und Dir gerne den Bug übergeben. Das ist immerhin Open Source und Mitarbeit ist jederzeit hoch willkommen.
Ich Dummerchen, ich haette eigentlich wissen muessen, dass nun das uebliche "mach's doch selbst, es ist ja schliesslich open source" Argument kommt. Mit dem laesst sich halt bequem immer alles totschlagen.
@Lars: Vielleicht beginnst Du so langsam zu erkennen, warum viele Leute Bugs bei openSUSE weder berichten noch in Bugzilla loggen, und warum ich gleich zu Beginn des Threads schrieb, dass es eh keinen Sinn hat, den genannten Thread in Bugzilla wieder aufzumachen. Dieser Email-Thread ist (leider!) ein Paradebeispiel fuer all das, was ich gestern geschrieben habe. Ich haette mir ja in diesem Zusammenhang echt gewuenscht, daneben zu liegen, aber auch dieses Mal war meine Einschaetzung leider richtig.
Es ist Zeit, diesen Thread zu beenden, er fuehrt eh zu nichts ausser zu Frustration.
EOT.
Hallo zusammen, @Thomas: Jetzt fang nicht schon wieder an gegen die Mitarbeiter der SUSE GmbH zu schießen. Weiß du überhaupt wieviele Projekte Werner betreut und auch SUSE-interne Projekte hat, die auch gewisse Prioritäten haben? Im Gegensatz dazu ist dieser Bug kein Showstopper, sondern ist eher als eine Unschönheit einzuördnen und zu Recht ein Upstream-Problem. Es gibt immer noch Workarounds, um es zu umgehen. Außerdem habe ich gestern 3 Stunden an diesem Bash-Completion-Bug gesessen, um herauszufinden, was da falsch laufen könnte und werde auch weiterhin etwas Zeit investieren, die du Thomas scheinbar in deiner Freizeit nicht hast, sondern lieber in ausführliche E-Mails investiert, die zu nix bringen. Lösungsvorschläge oder ein Patch zum Bash-Completion-Problem habe ich von dir keine gesehen. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Wed, Feb 29, 2012 at 08:37:07AM +0100, Sebastian Siebert wrote:
Am 28.02.2012 23:55, schrieb Thomas Hertweck: [ 8< ] kann man alles im Archiv nachlesen, was bisher geschrieben wurde ...
@Lars: Vielleicht beginnst Du so langsam zu erkennen, warum viele Leute Bugs bei openSUSE weder berichten noch in Bugzilla loggen, und warum ich gleich zu Beginn des Threads schrieb, dass es eh keinen Sinn hat, den genannten Thread in Bugzilla wieder aufzumachen. Dieser Email-Thread ist (leider!) ein Paradebeispiel fuer all das, was ich gestern geschrieben habe. Ich haette mir ja in diesem Zusammenhang echt gewuenscht, daneben zu liegen, aber auch dieses Mal war meine Einschaetzung leider richtig.
Kinners, das ist alles halb so wild. Dass Werner die Bugs lieber schließt, wenn er der Meinung ist, dass er nichts machen kann _und_ dass sie von der Wichtigkeit eben nicht ganz oben auf der Liste stehen, dann ist das ist seine Vorgehensweise. Wir haben da keine Richtlinie. Wir werden auch nicht nach geschlossenen Bugs bezahlt.¹ Wir werden aber dafür bezahlt, dass wir unser Hirn benutzen. Und Werner kann man alles vorwerfen, aber das Nichtnutzen seines Hirnes auf keinen Fall. Ich handhabe Bugs anders. Ich lasse Bugs einfach wie eine gute Wurst lange abhängen. Oder noch besser, ich stelle immer wieder neue dumme Fragen. Damit werd man aber leider nur so 20% der Probleme los. ;) Brauchen wir eine openSUSE bug handling policy? Haben wir die möglicherweise bereits und ich habe sie bisher ignoriert? Hier bin ich auf Hinweise oder die produktiven Änderungen im wiki gespannt.
Es ist Zeit, diesen Thread zu beenden, er fuehrt eh zu nichts ausser zu Frustration.
Ach komm, es macht doch gerade erst Spaß. ;)
EOT.
Nee, nee, nee, so einfach geht das nicht. Nee, nee, nee. ;) EOT darf man schon mal ausrufen, aber nicht, wenn die Diskussion gerade an Fahrt gewinnt! Da denken doch nur alle, dass es sich um eine EOT-Weichwurst am anderen Ende handeln muss. ;))
@Thomas: Jetzt fang nicht schon wieder an gegen die Mitarbeiter der SUSE GmbH zu schießen. Weiß du überhaupt wieviele Projekte Werner betreut und auch SUSE-interne Projekte hat, die auch gewisse Prioritäten haben?
Ich denk das ist Thomas schnurtz egal. Denn was für ihn zählt ist sein Problem. Das akzeptier ich auch. Aber ebenso sollte er akzeptieren, dass Werner sich für dieses Vorgehen - mit gut dargelegten Gründen und leider ein wenig zu wenig Kommunikation aus meiner Sicht in Bugzilla, aber ich neige da auch eher zur ausführlichen Ausführlichkeit - entschieden hat.
Im Gegensatz dazu ist dieser Bug kein Showstopper, sondern ist eher als eine Unschönheit einzuördnen und zu Recht ein Upstream-Problem. Es gibt immer noch Workarounds, um es zu umgehen.
+1
Außerdem habe ich gestern 3 Stunden an diesem Bash-Completion-Bug gesessen, um herauszufinden, was da falsch laufen könnte und werde auch weiterhin etwas Zeit investieren, die du Thomas scheinbar in deiner Freizeit nicht hast, sondern lieber in ausführliche E-Mails investiert, die zu nix bringen. Lösungsvorschläge oder ein Patch zum Bash-Completion-Problem habe ich von dir keine gesehen.
Noch mehr Pluspunkte! Und Extrakaffee auf der nächsten openSUSE Konferenz. Wird dies Mal wohl Prag. Sehr schön. Lars ¹ Das hatten wir kürzlich schon mal und ich kann erst langsam wieder halbwegs fehlerfrei schreiben. Aber leicht schüttelt es mich immer noch vor Lachen. -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Am 29.02.2012 13:44, schrieb Lars Müller:
On Wed, Feb 29, 2012 at 08:37:07AM +0100, Sebastian Siebert wrote: [...]
Außerdem habe ich gestern 3 Stunden an diesem Bash-Completion-Bug gesessen, um herauszufinden, was da falsch laufen könnte und werde auch weiterhin etwas Zeit investieren, die du Thomas scheinbar in deiner Freizeit nicht hast, sondern lieber in ausführliche E-Mails investiert, die zu nix bringen. Lösungsvorschläge oder ein Patch zum Bash-Completion-Problem habe ich von dir keine gesehen.
Noch mehr Pluspunkte! Und Extrakaffee auf der nächsten openSUSE Konferenz. Wird dies Mal wohl Prag. Sehr schön.
Hallo, Ich habe den Patch nochmal in Ruhe angeschaut und dabei ist mir aufgefallen, dass dem Autor des Patches ein kleiner Fehler unterlaufen ist, so dass das eigentliche Feature "direxpand" funktioniert, aber an anderer Stelle das Bash-Completion kaputt geht. So wie es auch im Bugreport [1] bestätigt wurde. Ich habe den Patch entsprechend korrigiert und bitte nun um Feedback und um Mithilfe beim Testen von Bash. In meinem Home-Repo habe ich die korrigierte Bash-Version bauen lassen: openSUSE 12.1: <http://download.opensuse.org/repositories/home:/Freespacer:/branches:/shells/openSUSE_12.1/> openSUSE 11.4: <http://download.opensuse.org/repositories/home:/Freespacer:/branches:/shells/openSUSE_11.4/> [1] <https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=725657> -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Wed, 29 Feb 2012 13:44:06 +0100 schrieb Lars Müller <lmuelle@suse.de>:
Im Gegensatz dazu ist dieser Bug kein Showstopper, sondern ist eher als eine Unschönheit einzuördnen und zu Recht ein Upstream-Problem. Es gibt immer noch Workarounds, um es zu umgehen.
+1
Für jemanden, der diese Funktion viel braucht, ist es ein Showstopper! Ein Bug ist ein Bug, und ein Bugreport dazu sollte erst dann geschlossen werden, wenn eine Lösung gefunden wurde. Und wenn ein Bug von dem Paketmaintainer nicht gelöst werden kann, dann ist es noch lange kein Grund diesen Bug als "Wontfix" zu markieren, es ist nunmal ein Bug! D.h. nicht, das ich es nicht verstehe, wenn ein Maintainer keine Lösung hat, es heißt nur: "Ich kann es nicht, kann es jemand anders?", aber nicht "Ich kann es nicht, also closed"... @Thomas: Danke das du gemeckert hast! Nur wer meckert ändert was, wer nicht meckert, bekommt später zu hören: "Warum hast du denn nichts gesagt!" @All Nur weil einer mal über etwas meckert, muss man ihm nicht gleich vorwerfen, das er alles schlecht macht. Meistens ist eine Meckermail eine gute Grundlage für eine Grundsatzdiskussion, die nicht geführt werden würde, wenn diese Mail nicht existieren würde. Meckern != Schlecht machen Meckern gehört dazu und muss sein, wer meckert hat nen Problem und tut dieses kund. Wer nicht meckert hat nen Problem und hat Angst es mitzuteilen, weil er Mails ala "Nutze doch Ubuntu" fürchtet. Detlef
On 29/02/12 19:31, Detlef Reichelt wrote:
Für jemanden, der diese Funktion viel braucht, ist es ein Showstopper!
Ein Bug ist ein Bug, und ein Bugreport dazu sollte erst dann geschlossen werden, wenn eine Lösung gefunden wurde. Und wenn ein Bug von dem Paketmaintainer nicht gelöst werden kann, dann ist es noch lange kein Grund diesen Bug als "Wontfix" zu markieren, es ist nunmal ein Bug! D.h. nicht, das ich es nicht verstehe, wenn ein Maintainer keine Lösung hat, es heißt nur: "Ich kann es nicht, kann es jemand anders?", aber nicht "Ich kann es nicht, also closed"...
Danke, Detlef! Wenigstens einer der versteht, was das Problem ist. 8-) Cheers, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On 29/02/12 07:37, Sebastian Siebert wrote:
@Thomas: Jetzt fang nicht schon wieder an gegen die Mitarbeiter der SUSE GmbH zu schießen. Weiß du überhaupt wieviele Projekte Werner betreut und auch SUSE-interne Projekte hat, die auch gewisse Prioritäten haben? Im Gegensatz dazu ist dieser Bug kein Showstopper, sondern ist eher als eine Unschönheit einzuördnen und zu Recht ein Upstream-Problem. Es gibt immer noch Workarounds, um es zu umgehen.
Sebastian, Du verstehst es offensichtlich nicht, oder willst es nicht verstehen. Ich schiesse nicht gegen Mitarbeiter. Ich respektiere, was Werner fuer openSUSE macht, ich halte seine Vorgehensweise aber schlicht und einfach fuer falsch und schlecht fuer openSUSE generell. Das ist ein ziemlich grosser Unterschied. Du kannst nicht auf der einen Seite sagen, es ist schade, dass sich nicht mehr Leute bei openSUSE beteiligen, und auf der anderen Seite befuerworten, dass gemeldete Bugs (ob Showstopper oder nicht spielt hier keine Rolle) ohne Loesung geschlossen werden. Das frustriert sehr viele openSUSE User, und wenn Du mal in dir Archive der Mailinglisten schaust, wirst Du dafuer genug Hinweise finden. Dies hier ist ja nur ein Beispiel, Du findest viele andere Beispiele. Wenn man also etwas verbessern will, dann muss man das Problem angehen.
Außerdem habe ich gestern 3 Stunden an diesem Bash-Completion-Bug gesessen, um herauszufinden, was da falsch laufen könnte und werde auch weiterhin etwas Zeit investieren, die du Thomas scheinbar in deiner Freizeit nicht hast, sondern lieber in ausführliche E-Mails investiert, die zu nix bringen. Lösungsvorschläge oder ein Patch zum Bash-Completion-Problem habe ich von dir keine gesehen.
Das stimmt. Ich war busy, das KDE Problem zu debuggen, habe dort mit mehreren Leuten Kontakt aufgenommen und ich denke, ich konnte dort zu einer Aufklaerung beitragen. Solche Dinge bekommst Du halt nicht mit. Leider gibt es bei openSUSE nicht nur einen einzigen bash Bug, sondern ein paar Bugs mehr. Und ja, manchmal muss man eben auch in ausfuehrliche Emails investieren. Von alleine und automatisch aendert sich nichts. Vielen Dank jedenfalls fuer Deine Muehe, dem Problem auf den Grund zu gehen. Ich wuenschte einfach nur, solche Dinge wuerden im openSUSE Umfeld generell passieren, ohne dass es vorher zu grossem Geschrei kommt. Anscheinend geht es ja. Wir sollten also nach einer Loesung suchen, wie in Zukunft die Situation verbessert werden kann. Wenn ein Maintainer ein Problem nicht (selbst) loesen kann, waere es vielleicht sinnvoll, das kundzutun und um Hilfe zu bitten und den Bug nicht einfach zu schliessen. Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
*** Thomas Hertweck wrote:
$> ls -l \$HOME/d
http://lists.gnu.org/archive/html/bug-bash/2011-09/msg00019.html HTH Micha -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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