Hallo, ich suche ein Programm fuer Linux, mit dem ich auf der Konsole eine Textdatei ueber die serielle Schnittstelle empfangen kann. Weiss da jemand was empfehlenswertes? Danke, Jan -- ETES - Espenhain & Theofel EDV-Systemhaus GbR Libanonstrasse 58 A * D-70184 Stuttgart Phone +49 711 4895550 * Fax +49 711 4809761 EMail: info@etes.de --- URL: www.etes.de
On 16-Jul-2001 Jan Theofel wrote:
ich suche ein Programm fuer Linux, mit dem ich auf der Konsole eine Textdatei ueber die serielle Schnittstelle empfangen kann. Weiss da jemand was empfehlenswertes?
minicom?
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Hallo Heinz, "Heinz W. Pahlke" wrote:
On 16-Jul-2001 Jan Theofel wrote:
ich suche ein Programm fuer Linux, mit dem ich auf der Konsole eine Textdatei ueber die serielle Schnittstelle empfangen kann. Weiss da jemand was empfehlenswertes?
minicom?
Ist nicht ganz das, was ich suche. Zumindest scheint es so, dass ich das manuell bedienen muss, was ich aber nicht will. Ich suche was der Art: get_serial_textfile device=/dev/ttyS0 timeout=300 outfile=/tmp/seriell-empfangene-datei.txt Jan -- ETES - Espenhain & Theofel EDV-Systemhaus GbR Libanonstrasse 58 A * D-70184 Stuttgart Phone +49 711 4895550 * Fax +49 711 4809761 EMail: info@etes.de --- URL: www.etes.de
Am Mon, 16 Jul 2001, schrieb Jan Theofel:
Hallo Heinz,
"Heinz W. Pahlke" wrote:
On 16-Jul-2001 Jan Theofel wrote:
ich suche ein Programm fuer Linux, mit dem ich auf der Konsole eine Textdatei ueber die serielle Schnittstelle empfangen kann. Weiss da jemand was empfehlenswertes?
minicom?
Ist nicht ganz das, was ich suche. Zumindest scheint es so, dass ich das manuell bedienen muss, was ich aber nicht will. Ich suche was der Art:
get_serial_textfile device=/dev/ttyS0 timeout=300 outfile=/tmp/seriell-empfangene-datei.txt
Hast Du auf der Gegenseite auch einen Rechner, dann könntest Du eventuell versuchen, ein PPP-Netzwerk über die serielle Schnittstelle aufzubauen und dann mit ftp zu arbeiten. Ich habe es niemals versucht, aber kannst Du vielleicht direkt (mit cat ) von /dev/ttyS0 lesen und in eine Datei schreiben Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph, Christoph Maurer wrote:
Ist nicht ganz das, was ich suche. Zumindest scheint es so, dass ich das manuell bedienen muss, was ich aber nicht will. Ich suche was der Art:
get_serial_textfile device=/dev/ttyS0 timeout=300 outfile=/tmp/seriell-empfangene-datei.txt
Hast Du auf der Gegenseite auch einen Rechner, dann könntest Du eventuell versuchen, ein PPP-Netzwerk über die serielle Schnittstelle aufzubauen und dann mit ftp zu arbeiten.
Ja, es ist ein Rechner auf der Gegenseite. Aber auf dem kann ich kein PPP installieren, no chance. :-(
Ich habe es niemals versucht, aber kannst Du vielleicht direkt (mit cat ) von /dev/ttyS0 lesen und in eine Datei schreiben
Nein, klappt leider nicht. Der macht im Prinzip ein "cat file
/dev/ttyS?". Das empfange ich dann am anderen Ende der Leitung. Ich brauche also auch Timeouts und so ein Kruscht. Das bietet mir cat laut man-Page zumindest nicht.
Jan -- ETES - Espenhain & Theofel EDV-Systemhaus GbR Libanonstrasse 58 A * D-70184 Stuttgart Phone +49 711 4895550 * Fax +49 711 4809761 EMail: info@etes.de --- URL: www.etes.de
Hi,
wie waers mit 'cu' statt 'cat'?
Gruss, Bernd
----- Original Message -----
From: "Jan Theofel"
Hallo Christoph,
Christoph Maurer wrote:
Ist nicht ganz das, was ich suche. Zumindest scheint es so, dass ich
das
manuell bedienen muss, was ich aber nicht will. Ich suche was der Art:
get_serial_textfile device=/dev/ttyS0 timeout=300 outfile=/tmp/seriell-empfangene-datei.txt
Hast Du auf der Gegenseite auch einen Rechner, dann könntest Du eventuell versuchen, ein PPP-Netzwerk über die serielle Schnittstelle aufzubauen und dann mit ftp zu arbeiten.
Ja, es ist ein Rechner auf der Gegenseite. Aber auf dem kann ich kein PPP installieren, no chance. :-(
Ich habe es niemals versucht, aber kannst Du vielleicht direkt (mit cat ) von /dev/ttyS0 lesen und in eine Datei schreiben
Nein, klappt leider nicht. Der macht im Prinzip ein "cat file
/dev/ttyS?". Das empfange ich dann am anderen Ende der Leitung. Ich brauche also auch Timeouts und so ein Kruscht. Das bietet mir cat laut man-Page zumindest nicht.
Jan
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Hello Jan, Monday, July 16, 2001, 12:39:27 PM, Jan Theofel wrote:
Hallo,
ich suche ein Programm fuer Linux, mit dem ich auf der Konsole eine Textdatei ueber die serielle Schnittstelle empfangen kann. Weiss da jemand was empfehlenswertes?
cat ? ich habe dir ein script angehaengt, mit dem ich ueber die seriele schnittstelle das log aus meiner telefonanlage auslese. ich denke das ist so ziemlich das was du willst. Oder wenigstens vom prinzip her. bye Peter -- Wer so spricht, dass er verstanden wird, spricht gut. Molière
Hallo Peter, Peter Wozniak wrote:
ich suche ein Programm fuer Linux, mit dem ich auf der Konsole eine Textdatei ueber die serielle Schnittstelle empfangen kann. Weiss da jemand was empfehlenswertes?
cat ?
ich habe dir ein script angehaengt, mit dem ich ueber die seriele schnittstelle das log aus meiner telefonanlage auslese.
ich denke das ist so ziemlich das was du willst. Oder wenigstens vom prinzip her.
Vom Prinzip her erst mal ja. Allerdings brauche ich auch timeouts und so. Das kann cat ja wohl nicht. Das Problem ist etwas genauer: Es existiert ein uralter Unix-Server, den kein Mensch mehr bedienen kann (und erst recht nicht will :-) Man kann ihm aber sagen, er soll eine Liste drucken und den Druck auf eine serielle Schnittstelle geben. An die schliesst man dann den Linux-Rechnern an und empfaengt die Datei da. Ich habe schon ein Perl-Programm geschrieben, was diese Einlesen im Prinzip machen soll, aber das klappt irgendwie nicht wirklich (es ist viel zu langsam). Jan -- ETES - Espenhain & Theofel EDV-Systemhaus GbR Libanonstrasse 58 A * D-70184 Stuttgart Phone +49 711 4895550 * Fax +49 711 4809761 EMail: info@etes.de --- URL: www.etes.de
Am Mon, 16 Jul 2001 schrieb Jan Theofel:
Vom Prinzip her erst mal ja. Allerdings brauche ich auch timeouts und so. Das kann cat ja wohl nicht.
Das Problem ist etwas genauer: Es existiert ein uralter Unix-Server, den kein Mensch mehr bedienen kann (und erst recht nicht will :-) Man kann ihm aber sagen, er soll eine Liste drucken und den Druck auf eine serielle Schnittstelle geben. An die schliesst man dann den Linux-Rechnern an und empfaengt die Datei da.
Und warum nicht einfach auf dem Unix-Rechner in eine Datei drucken und das Ganze dann mit rcp oder scp übertragen? Sollte genauso einfach sein. Oder noch einfacher, die Drucker-Queue im Unix-Rechner auf einen lpd des Linux-Rechners verbiegen (sollte in /etc/printcap einzutragen sein wenn das dort ein bsd lpd ist), der dann die Daten via Netzwerk rüberfüttert. Dann brauchst Du nur noch lokal eine passende Druckerqueue mit Deinem Skript als Filter anzulegen. Ist doch sinnvoller als umständlich und langsam über serielle Schnittstellen zu gehen. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de http://www.akkordeonjugend.de
Hallo Erhard, Schwenk wrote:
Das Problem ist etwas genauer: Es existiert ein uralter Unix-Server, den kein Mensch mehr bedienen kann (und erst recht nicht will :-) Man kann ihm aber sagen, er soll eine Liste drucken und den Druck auf eine serielle Schnittstelle geben. An die schliesst man dann den Linux-Rechnern an und empfaengt die Datei da.
Und warum nicht einfach auf dem Unix-Rechner in eine Datei drucken und das Ganze dann mit rcp oder scp übertragen? Sollte genauso einfach sein.
[...]
Ist doch sinnvoller als umständlich und langsam über serielle Schnittstellen zu gehen.
Das Problem ist ja gerade, dass die Kiste kein Netzwerk hat. Und leider auch nie haben wird, weil es niemanden mehr gibt, der das konfigurieren koennte. Und weil sich auch kein Mensch mehr traut in den Rechner eine Netzwerkkarte einzubauen, weil die Hardware so alt ist, dass das zwangslaeufig zu einer Katastrophe fuehren muss. :-( Haette das Ding Netzwerkverbindung hatte ich auch schon eine Loesung gefunden, aber die serielle Schnittstelle ist fuer die Kiste die einzige Chance mit der Aussenwelt zu kommunizieren. Jan -- ETES - Espenhain & Theofel EDV-Systemhaus GbR Libanonstrasse 58 A * D-70184 Stuttgart Phone +49 711 4895550 * Fax +49 711 4809761 EMail: info@etes.de --- URL: www.etes.de
Hi Jan On Mon, Jul 16, 2001 at 01:42:32PM +0200, Jan Theofel wrote:
Das Problem ist ja gerade, dass die Kiste kein Netzwerk hat. Und leider auch nie haben wird, weil es niemanden mehr gibt, der das konfigurieren koennte. Und weil sich auch kein Mensch mehr traut in den Rechner eine Netzwerkkarte einzubauen, weil die Hardware so alt ist, dass das zwangslaeufig zu einer Katastrophe fuehren muss. :-(
Haette das Ding Netzwerkverbindung hatte ich auch schon eine Loesung gefunden, aber die serielle Schnittstelle ist fuer die Kiste die einzige Chance mit der Aussenwelt zu kommunizieren.
auf deine erste mail hätte ich spontan sz und rz geantwortet aber da die gegenseite nur einen stream schickt ... gibts irgendwelche flusskontrollmöglichkeiten über hardware oder xon xoff? MfG. Falk
* Falk Sauer schrieb am 16.Jul.2001:
gibts irgendwelche flusskontrollmöglichkeiten über hardware oder xon xoff?
Müßte mit stty hinzubekommen sein. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://home.t-online.de/~f.walle/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hi Benrd On Mon, Jul 16, 2001 at 12:43:04PM +0200, Bernd Brodesser wrote:
* Falk Sauer schrieb am 16.Jul.2001:
gibts irgendwelche flusskontrollmöglichkeiten über hardware oder xon xoff?
Müßte mit stty hinzubekommen sein.
kommt halt drauf an ob man auf der anderen Seite an den Befehl 'dran kommt', dann ist es imho völlig egal(nagut nicht ganz ;-) ) wie performant oder wie unzulänglich der Empfänger ist. MfG. Falk
Jan Theofel wrote:
Hallo Erhard,
Schwenk wrote:
Das Problem ist etwas genauer: Es existiert ein uralter Unix-Server, den kein Mensch mehr bedienen kann (und erst recht nicht will :-) Man kann ihm aber sagen, er soll eine Liste drucken und den Druck auf eine serielle Schnittstelle geben. An die schliesst man dann den Linux-Rechnern an und empfaengt die Datei da.
Wieso druckst du nicht einfach, und lässt bei Linux einfach ein Log über die serielle Schnittstelle laufen? Das müsste doch irgendwie gehen, oder? (Logprogramm?) Denn Logs gibt es doch genug unter Linux. Aber im Moment weiß ich nicht wie das geht.
Und warum nicht einfach auf dem Unix-Rechner in eine Datei drucken und das Ganze dann mit rcp oder scp übertragen? Sollte genauso einfach sein.
[...]
Ist doch sinnvoller als umständlich und langsam über serielle Schnittstellen zu gehen.
Das Problem ist ja gerade, dass die Kiste kein Netzwerk hat. Und leider auch nie haben wird, weil es niemanden mehr gibt, der das konfigurieren koennte. Und weil sich auch kein Mensch mehr traut in den Rechner eine Netzwerkkarte einzubauen, weil die Hardware so alt ist, dass das zwangslaeufig zu einer Katastrophe fuehren muss. :-(
Haette das Ding Netzwerkverbindung hatte ich auch schon eine Loesung gefunden, aber die serielle Schnittstelle ist fuer die Kiste die einzige Chance mit der Aussenwelt zu kommunizieren.
Jan
Hi,
schon mal daran gedacht, eine Netzwerkverbindung übver SLIP aufzubauen? SLIP
ist schon so alt, das sollte die Gurke auch schon können.
Du könntest natürlich auch einfach minicom o.ä. nutzen und dann die Daten im
Terminalprogramm mitschreiben.
Gruß,
Sven
----- Original Message -----
From: "Matthias Mohr"
Jan Theofel wrote:
Hallo Erhard,
Schwenk wrote:
Das Problem ist etwas genauer: Es existiert ein uralter Unix-Server, den kein Mensch mehr bedienen kann (und erst recht nicht will :-) Man kann ihm aber sagen, er soll eine Liste drucken und den Druck auf eine serielle Schnittstelle geben. An die schliesst man dann den Linux-Rechnern an und empfaengt die Datei da.
Wieso druckst du nicht einfach, und lässt bei Linux einfach ein Log über die serielle Schnittstelle laufen? Das müsste doch irgendwie gehen, oder? (Logprogramm?) Denn Logs gibt es doch genug unter Linux. Aber im Moment weiß ich nicht wie das geht.
Und warum nicht einfach auf dem Unix-Rechner in eine Datei drucken und das Ganze dann mit rcp oder scp übertragen? Sollte genauso einfach sein.
[...]
Ist doch sinnvoller als umständlich und langsam über serielle Schnittstellen zu gehen.
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Haette das Ding Netzwerkverbindung hatte ich auch schon eine Loesung gefunden, aber die serielle Schnittstelle ist fuer die Kiste die einzige Chance mit der Aussenwelt zu kommunizieren.
Jan
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* Sven Gmelin schrieb am 16.Jul.2001:
schon mal daran gedacht, eine Netzwerkverbindung übver SLIP aufzubauen? SLIP ist schon so alt, das sollte die Gurke auch schon können.
Du könntest natürlich auch einfach minicom o.ä. nutzen und dann die Daten im Terminalprogramm mitschreiben.
UNIXRechner haben von Anfang an mit uucp gearbeitet. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Hallo Sven, Sven Gmelin wrote:
schon mal daran gedacht, eine Netzwerkverbindung übver SLIP aufzubauen? SLIP ist schon so alt, das sollte die Gurke auch schon können.
Nun, selbst dann braucht man einen Gaertner, der weiss, die man Gurken zu SLIP ueberredet. :-) Die Kiste laeuft nach dem Motto "never touch a running system" - insbesondere, wenn es keiner mehr administrieren kann. Aber ich kann alle, die sich den Kopf zerbrochen haben beruhigen: Das Problem war doch nicht mein Perl-Programm, was die Daten empfaengt sonderen die Windows-Kiste, die sie wohl viel zu langsam geschickt hat. Nachdem ich das einem zweiten Linuxrechner in Form eines "cat file
/dev/ttyS0" uebergeben hatte, war alles kein Problem mehr. :-)
Jan -- ETES - Espenhain & Theofel EDV-Systemhaus GbR Libanonstrasse 58 A * D-70184 Stuttgart Phone +49 711 4895550 * Fax +49 711 4809761 EMail: info@etes.de --- URL: www.etes.de
Jan Theofel wrote:
Hallo,
ich suche ein Programm fuer Linux, mit dem ich auf der Konsole eine Textdatei ueber die serielle Schnittstelle empfangen kann. Weiss da jemand was empfehlenswertes?
Danke, Jan
Hi, sorry, dass ich mich jetzt erst einmische, aber da es bisher nicht erwaehnt wurde... Ich denke, dass Kermit das ist was Du suchst ;) Kermit ist schon uralt, es sollte auf allen Plattformen vorhanden sein. Es laesst sich via Script steuern, hat sehr viele Einstellmoeglichkeiten usw. usf.... BTW: Dass ein cat /dev/ttyS0 nicht geht, liegt IMHO einfach daran, dass das tty nicht auf Empfangen geschaltet ist. Da musst Du Dich mit getty stty mgetty setserial und Konsorten befassen. DTR, DSR, RTS, CTS sind da so Stichworte, (es ist schon so lange her ;) Wenn Du einen Schnittstellentester zur Hand hast, kannst Du schoen den Unterschied sehen, indem Du abwechselnd mgetty und getty (mingetty) auf das Device legst. Wenn Du es via cat machen willst, musst Du eben Handshake, timeouts etc. selber handlen... mit Perl geht das wahrscheinlich... viel Spass.. Aber nimm lieber Kermit ;)
-- ETES - Espenhain & Theofel EDV-Systemhaus GbR Libanonstrasse 58 A * D-70184 Stuttgart Phone +49 711 4895550 * Fax +49 711 4809761 EMail: info@etes.de --- URL: www.etes.de
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On Mit, 18 Jul 2001 at 11:42 (+0200), Bernd Obermayr wrote:
Jan Theofel wrote:
ich suche ein Programm fuer Linux, mit dem ich auf der Konsole eine Textdatei ueber die serielle Schnittstelle empfangen kann. Weiss da jemand was empfehlenswertes?
sorry, dass ich mich jetzt erst einmische, aber da es bisher nicht erwaehnt wurde...
Ich denke, dass Kermit das ist was Du suchst ;)
Kermit ist schon uralt, es sollte auf allen Plattformen vorhanden sein.
Kermit gehörte IIRC nie zum Standard-Unix. Ich kenne keins, mit dem das standardmäßig ausgeliefert wurde. _Der_ Unix-Standard ist uucp gewesen, wurde hier schon erwähnt. Die Konfigurationsdateien sind aber von Hersteller zu Hersteller anders :-( Jan
Jan Trippler wrote:
On Mit, 18 Jul 2001 at 11:42 (+0200), Bernd Obermayr wrote:
Jan Theofel wrote:
ich suche ein Programm fuer Linux, mit dem ich auf der Konsole eine Textdatei ueber die serielle Schnittstelle empfangen kann. Weiss da jemand was empfehlenswertes?
sorry, dass ich mich jetzt erst einmische, aber da es bisher nicht erwaehnt wurde...
Ich denke, dass Kermit das ist was Du suchst ;)
Kermit ist schon uralt, es sollte auf allen Plattformen vorhanden sein.
Kermit gehörte IIRC nie zum Standard-Unix. Ich kenne keins, mit dem das standardmäßig ausgeliefert wurde. _Der_ Unix-Standard ist uucp gewesen, wurde hier schon erwähnt. Die Konfigurationsdateien sind aber von Hersteller zu Hersteller anders :-(
Hi, ich zitiere mal aus meinem Kermit Buch (C-Kermit 1998) : " Dieses Buch beschreibt das Kermit Programm C-Kermit für UNIX-Computer Systeme, die Systeme VMS und OpenVMS der Digital Equipments Corporation, Data General AOS/VS, PC's mit OS/2, den Commodore Amiga, den Atari ST und für Rechner mit dem Realzeit Betriebssystem OS/9. Die UNIX Version von C-Kermit läuft auf den meisten bekannten modernen Implementierungen von Unix und auf Rechnern vom PC bis hin zu Grossrechnern und Supercomputern. [...] Das Kermit Dateitransfer Protokoll wurde 1981 im Columbia University Center for Computer Activities (CUCCA) , New York, entworfen, das seitdem auch das Kermit Hauptquartier ist, mittlerweile unter dem Namen Academic Information Systems (AcIS) [...] C-Kermit ist von Frank da Cruz von der Columbia University geschrieben worden, mit den Beiträgen von hunderten anderer Entwickler und Tester. [..3 Seiten mit Namen ;)..] " Eine DOS Version git es auch ;)) Kermit war also nie Liefer-Bestandteil von Unixen, aber ich denke es war immer dann im Spiel, wenn jemand einfache, steuerbare und stabile Datentransfers via serielle Ports brauchte. Die Administration von UUCP in grossen Umgebungen war und ist eine eigene Wissenschaft. Ausserdem konnte UUCP IMHO keine Kompression. Für den kleinen Transfer zwischendurch gab es standardmässig cu, aber wer damit zu tun hatte, wollte gerne Kermit haben ;) so long... bernd
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