Hallo,
ich suche ein Tool das wenn die Filegröße X erreicht ist dem Inhaber des Files eine Mail schickt das das File zu groß geworden ist. Es reicht wenn dieses Tool einmal am Tag/Nacht läuft. Hintergrund: Auf dem FileServer sind die Mails (Netscape) der Benutzer und die Benutzer vergessen hin und wieder die Trash bzw. Send Ordner zu löschen.
Danke
Georg Nies
Hallo mein Vorschlag in der Crontab find /h -name "inbox" -size +1024 -user -print 1>> /var/log/erg 2>&1 Bemerkung dazu: Ich weiss nicht genau ob die Syntax so ganz richtig ist. Also als erste sucht er alle inbox files im Verzeichnis /h (und abwaerts) welche groesser sind als 1024 kb die Option -user gibt die user Daten mit aus und -print gibt die genaue Position mit an dann wird alles sowohl die Fehlermeldungen als auch die Ergebnisse in das file erg geschoben. Du kannst dir natuerlich auch die Muehe machen und ein Perl Skript schreiben indem du den Befehl absetzt und dann Dir die Ausgabe formatierst um sie z.B. (Windows vorausgestzt) in Excel zu importieren um so eine Statistikfunktion zu haben. Geht bestimmt auch in SO. Das Perl Skript musst natuerlich auch in die crontab einbauen oder du bastelst eine Watchdog aussenrum
MfG Matthias
--- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded Message --- Date: Thu, 02 Aug 2001 13:47:45 +0200 From: Georg Nies georg.nies@werthmann-koester.de To: "Linux ML, SUSE" suse-linux@suse.com Subject: Filegröße
Hallo,
ich suche ein Tool das wenn die Filegröße X erreicht ist dem Inhaber des Files eine Mail schickt das das File zu
groß geworden ist. Es reicht wenn dieses Tool einmal am Tag/Nacht läuft. Hintergrund: Auf dem FileServer sind die Mails (Netscape) der Benutzer und die Benutzer vergessen hin und wieder die Trash bzw. Send Ordner zu löschen.
Danke
Georg Nies
--
Georg Nies Sped. C. Werthmann & Köster GmbH Darmcher Grund 1 Tel.: 02354/9191-221 58540 Meinerzhagen Fax: 02354/9191-520
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Hallo susefan,
* susefan@gmx.de schrieb am 02.Aug.2001:
mein Vorschlag in der Crontab find /h -name "inbox" -size +1024 -user -print 1>> /var/log/erg 2>&1 Bemerkung dazu: Ich weiss nicht genau ob die Syntax so ganz richtig ist. Also als erste
Die Syntax ist nicht richtig, und auch die Semantik nicht. Es werden nur Dateien untersucht, die inbox heißen. Das ist doch wohl nicht gewollt. -user braucht ein Argument, nämlich den Usernamen, dessen Dateien gesucht werden.
sucht er alle inbox files im Verzeichnis /h (und abwaerts)
Sucht alle files im Verzeichnis /h. Was soll ein inbox file sein?
welche groesser sind als 1024 kb
Nein, Dateien die größer als 1024 Blöcken sind. Allerdings können die Blöcke 1kB groß sein. Das weiß ich nicht genau. Sicherer ist -size +1024k. Bei -size -1024k wären es alle files, die kleiner wären als 1024 kB und bei -size 1024k wären es alle files die exakt 1024 kB groß sind.
die Option -user gibt die user Daten mit aus
Nein, die Option -user erwartet noch ein Argument, und es werden nur die Dateien weiterverarbeitet, die diesem User, der im Argument angegeben wurde, gehört.
und -print gibt die genaue Position mit an
-print hat gar keine Auswirkung, wenn nicht noch mehr mit dem find gemacht wird. Jedenfalls nicht beim GNU-find. Mit anderen Worten, -print ist der Standard der immer benutzt wird, wenn nicht was anderes wie etwas -exec benutzt wird.
dann wird alles sowohl die Fehlermeldungen als auch die Ergebnisse in das file erg geschoben.
Ja, aber das hat nichts mehr mit dem find zu tun, sondern mit der shell. Das 1 bei 1>> ist überflüssig, da es Standard ist.
Du kannst dir natuerlich auch die Muehe machen und ein Perl Skript schreiben indem du den Befehl absetzt und dann Dir die Ausgabe formatierst um sie z.B. (Windows vorausgestzt) in Excel zu importieren um so eine Statistikfunktion zu haben.
Warum? find ist da besser. Zum Formatieren kann man dann immer noch was anderes nehmen, etwa perl.
Ich würde ein kleines Skript empfehlen, daß von cron aufgerufen wird und selber find aufruft. Das find-kommado würde etwa so aussehen:
find / -size +1024k -ls
oder aber
find / -size +1024k -printf "%u %s %p \n"
und das Ergebnis dann in eine Pipe weiterverarbeiten.
Bernd
Hallo susefan,
- susefan@gmx.de schrieb am 02.Aug.2001:
mein Vorschlag in der Crontab find /h -name "inbox" -size +1024 -user -print 1>> /var/log/erg 2>&1 Bemerkung dazu: Ich weiss nicht genau ob die Syntax so ganz richtig ist. Also als erste
Die Syntax ist nicht richtig, und auch die Semantik nicht. Es werden nur Dateien untersucht, die inbox heißen. Das ist doch wohl nicht gewollt. -user braucht ein Argument, nämlich den Usernamen, dessen Dateien gesucht werden.
Inbox ist das File vom Netscape halt fuer die Inbox.
sucht er alle inbox files im Verzeichnis /h (und abwaerts)
Sucht alle files im Verzeichnis /h. Was soll ein inbox file sein?
welche groesser sind als 1024 kb
Nein, Dateien die größer als 1024 Blöcken sind. Allerdings können die Blöcke 1kB groß sein. Das weiß ich nicht genau. Sicherer ist -size +1024k. Bei -size -1024k wären es alle files, die kleiner wären als 1024 kB und bei -size 1024k wären es alle files die exakt 1024 kB groß sind.
die Option -user gibt die user Daten mit aus
Nein, die Option -user erwartet noch ein Argument, und es werden nur die Dateien weiterverarbeitet, die diesem User, der im Argument angegeben wurde, gehört.
und -print gibt die genaue Position mit an
-print hat gar keine Auswirkung, wenn nicht noch mehr mit dem find
Ich habe ebend nochmal nachgeschaut mit dem anderen hast Du recht Sorry das meine Angaben so unkorrekt waren. Aber print gibt die volle Verzeichnisangabe mit aus.(siehe Unix in a Nutshell) Kann aber auch sein, das nur auf Solaris 2 bzw System V System geht da sich das Buch drauf bezieht.
gemacht wird. Jedenfalls nicht beim GNU-find. Mit anderen Worten, -print ist der Standard der immer benutzt wird, wenn nicht was anderes wie etwas -exec benutzt wird.
dann wird alles sowohl die Fehlermeldungen als auch die Ergebnisse in das file erg geschoben.
Ja, aber das hat nichts mehr mit dem find zu tun, sondern mit der shell. Das 1 bei 1>> ist überflüssig, da es Standard ist.
Du kannst dir natuerlich auch die Muehe machen und ein Perl Skript schreiben indem du den Befehl absetzt und dann Dir die Ausgabe formatierst um sie z.B. (Windows vorausgestzt) in Excel zu importieren um so eine Statistikfunktion zu haben.
Warum? find ist da besser. Zum Formatieren kann man dann immer noch was anderes nehmen, etwa perl.
War doch mein Reden mann kann in Perl auch Systemaufrufe machen und deren Output weiterverarbeiten.
Ich würde ein kleines Skript empfehlen, daß von cron aufgerufen wird und selber find aufruft. Das find-kommado würde etwa so aussehen:
find / -size +1024k -ls
oder aber
find / -size +1024k -printf "%u %s %p \n"
und das Ergebnis dann in eine Pipe weiterverarbeiten.
Bernd
-- Welches Buch ist zu empfehlen? Schon mal bei SuSE vorbeigesehen? http://www.suse.de/de/produkte/buecher/index.html oder die Empfehlungen der SuSE-Entwickler auf dem eigenen Rechner? file:///usr/shar/doc/sdb/de/html/literatur.html |Zufallssignatur 5
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
On Don, 02 Aug 2001 at 15:02 (+0200), susefan@gmx.de wrote:
Netter Name :-(
[Vorredner gekillt: Bernd Brodesser]
- susefan@gmx.de schrieb am 02.Aug.2001:
mein Vorschlag in der Crontab find /h -name "inbox" -size +1024 -user -print 1>> /var/log/erg 2>&1 Bemerkung dazu: Ich weiss nicht genau ob die Syntax so ganz richtig ist. Also als erste
Die Syntax ist nicht richtig, und auch die Semantik nicht. Es werden nur Dateien untersucht, die inbox heißen. Das ist doch wohl nicht gewollt. -user braucht ein Argument, nämlich den Usernamen, dessen Dateien gesucht werden.
Inbox ist das File vom Netscape halt fuer die Inbox.
Es war aber nicht nur von [Ii]nbox die Rede, auch z. B. von trash. Das geht z. B. mit der -o Option:
find /h ( -name [Ii]nbox -o -name trash ) ...
Die Klammern in diesem Fall wegen der weiteren Optionen, sonst gibts Kuddelmuddel.
[...]
und -print gibt die genaue Position mit an
-print hat gar keine Auswirkung, wenn nicht noch mehr mit dem find
Ich habe ebend nochmal nachgeschaut mit dem anderen hast Du recht Sorry das meine Angaben so unkorrekt waren. Aber print gibt die volle Verzeichnisangabe mit aus.(siehe Unix in a Nutshell) Kann aber auch sein, das nur auf Solaris 2 bzw System V System geht da sich das Buch drauf bezieht.
Ja, und das ist Standard. Du kannst es weglassen (wovon ich aber kein Freund bin - mit -print ist es IMHO klarer, was passiert). Der komplette Pfad wird nur deshalb mit ausgegeben, weil Du dem find /h als absoluten Pfad mitgibst. Wenn Du: cd /h find . ... -print machst, dann kommt als Ergebnis auch nur der relative Pfad. In Bezug auf die Ausgangsfrage wäre das IMHO auch besser, der Benutzer muss ja nur wissen, wo in _seinem Home-Verzeichnis_ die Datei zu finden ist.
[...]
Warum? find ist da besser. Zum Formatieren kann man dann immer noch was anderes nehmen, etwa perl.
War doch mein Reden mann kann in Perl auch Systemaufrufe machen und deren Output weiterverarbeiten.
Dazu brauchtm man kein Perl. Der GNU-find kann das selbst machen, siehe dazu die printf-Option.
Jan
P.S.: Ist es nötig, die gesamte Mail von Bernd inkl. allen Footern und der Signatur mitzuquoten? Sind jetzt alle reich geworden oder haben eine Flatrate?
On Thu, 2 Aug 2001, Georg Nies wrote:
ich suche ein Tool das wenn die Filegröße X erreicht ist dem Inhaber des Files eine Mail schickt das das File zu groß geworden ist.
Was haeltst Du von "find"?
In etwa:
find -maxdepth 1 -name ~/dasistdiedatei -size +60k -exec echo Aha ;
Es reicht wenn dieses Tool einmal am Tag/Nacht läuft.
Ja, das reicht wirklich. Und wie man das macht, findet Du dann nach Aufruf des Befehls "man 5 crontab".
Hintergrund: Auf dem FileServer sind die Mails (Netscape) der Benutzer und die Benutzer vergessen hin und wieder die Trash bzw. Send Ordner zu löschen.
Ja, das ist nicht nett von denen. Vielleicht interessiet Dich auch das Thema "Diskquota"? Da kann man schnell erzieherisch mit taetig werden.
Gruss
Peter Blancke
Hallo,
danke.
Genau das haben ich gesucht.
Ich muß jetzt nur noch die Mail generieren, aber das kann ich jetzt selbst.
Tschau
Georg Nies