Hallo Liste
Meine Erfahrungen mit SuSE/OpenSuse liegen mehr als 15 Jahre zurück, nutzen mir hier also nur wenig.
Die Sache ist, eine Kollegin benötigt für die Schule ein Windows und wollte das auf einem Rechner mit OpenSuse 15.1 in der Virtualbox installieren.
Host
OpenSuse 15.1 mit allen Updates
Virtualbox 6.0.12.-lp151.2.91
Gast
Windows 10 1909 Professional 64 bit
In der direkt auf dem Host installierten virtuellen Maschine wird die Maus zwar "gefangen" ist aber nicht zu sehen.
Ich habe nun auf einem meinem Rechner in Virtualbox 6.1.2_Debian r 135662 dieses Windows installiert, mit den Gasterweiterungen versehen und auch bei Microsoft registriert. Die Installation funktioniert wie erwartet.
Der Export der virtuellen Installation und der erneute Import auf meinem Rechner klappt ebenfalls.
Nicht so der Import auf dem OpenSuse-Host. Dieser wird abgelehnt
Die Applicance /home/sandra/ablage_vbox/2020-01-26/windows_10-prof_64bit.ova konnte nicht importiert werden
Fehlercode: NS_ERROR_INVALID_ARG (0x80070057)
Die Fehlermeldung deutet nach meiner Suche auf ein beschädigtes OVA-Image hin. Nur lässt sich dieses ja in eine andere Virtualbox importieren und funktioniert dort auch korrekt.
Wie nun weiter? Am liebsten wäre mir natürlich, wenn sich das Windows direkt auf dem openSuse-Host installieren und einrichten lassen würde.
Danke
Florian
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512
Am Dienstag, den 11.02.2020, 17:29 +0100 schrieb Florian Dietzsch:
In der direkt auf dem Host installierten virtuellen Maschine wird die Maus zwar "gefangen" ist aber nicht zu sehen.
Gehe mal in die Einstellungen zur virtuellen Maschine und ändere mal den eingestellten Grafiktreiber-Stack unter "Anzeige".
Eingestellt habe ich bei mir den VBoxSVGA-Treiber. Die 3D-Beschleunigung habe ich hingegen, auf Grund diverser, anderer Probleme bei der Darstellung sowie der Bedienung der VM deaktiviert. Das hat die Probleme gelöst.
Ich habe nun auf einem meinem Rechner in Virtualbox 6.1.2_Debian r 135662 dieses Windows installiert, mit den Gasterweiterungen versehen und auch bei Microsoft registriert. Die Installation funktioniert wie erwartet.
Der Export der virtuellen Installation und der erneute Import auf meinem Rechner klappt ebenfalls.
Nicht so der Import auf dem OpenSuse-Host. Dieser wird abgelehnt
Die Applicance /home/sandra/ablage_vbox/2020-01-26/windows_10-prof_64bit.ova konnte nicht importiert werden
Fehlercode: NS_ERROR_INVALID_ARG (0x80070057)
Die Fehlermeldung deutet nach meiner Suche auf ein beschädigtes OVA-Image hin. Nur lässt sich dieses ja in eine andere Virtualbox importieren und funktioniert dort auch korrekt.
Wie nun weiter? Am liebsten wäre mir natürlich, wenn sich das Windows direkt auf dem openSuse-Host installieren und einrichten lassen würde.
Spontan fallen mir 3 Möglichkeiten ein:
1. Das Iso-Image für die Gasterweiterungen war noch eingebunden.
2. Auf dem Zielrechner ist nicht genügend freier Plattenplatz für den Import der VM vorhanden.
3. Aber eher unwahrscheinlich, da das OVA-Format eigentlich Versions und, zumindest teilweise Virtualisierer übergreifend ist - die unterschiedlichen VBox-Versionen.
- --
MfG Richi
Guten Morgen Richard,
warum signierst Du eigentlich als einziger Inline?
Wobei man sich über den Sinn von Signaturen auf Mailinglisten eh streiten kann.
Negativ.
Auf meinem Host mit Virtualbox 6.1.2_Debian r135662 funktionieren die Anzeige Controller VBoxVGA ohne 3-D und VBoxSVGA mit 3-D ohne weiteres.
Auf dem OpenSuse-Host dagegen beide nicht. Ich komme damit also nicht weiter.
Am Wochenende werde ich vor Ort noch mal eine Windows 7-Installation versuchen und die, wenn sie mit Maus funktioniert, auf Windows 10 anheben.
Dann bin ich aber mit meinem Latain am Ende.
Florian
Am 11.02.20 um 19:45 schrieb Richard Kraut:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512
Am Dienstag, den 11.02.2020, 17:29 +0100 schrieb Florian Dietzsch:
In der direkt auf dem Host installierten virtuellen Maschine wird die Maus zwar "gefangen" ist aber nicht zu sehen.
Gehe mal in die Einstellungen zur virtuellen Maschine und ändere mal den eingestellten Grafiktreiber-Stack unter "Anzeige".
Eingestellt habe ich bei mir den VBoxSVGA-Treiber. Die 3D-Beschleunigung habe ich hingegen, auf Grund diverser, anderer Probleme bei der Darstellung sowie der Bedienung der VM deaktiviert. Das hat die Probleme gelöst.
Ich habe nun auf einem meinem Rechner in Virtualbox 6.1.2_Debian r 135662 dieses Windows installiert, mit den Gasterweiterungen versehen und auch bei Microsoft registriert. Die Installation funktioniert wie erwartet.
Der Export der virtuellen Installation und der erneute Import auf meinem Rechner klappt ebenfalls.
Nicht so der Import auf dem OpenSuse-Host. Dieser wird abgelehnt
Die Applicance /home/sandra/ablage_vbox/2020-01-26/windows_10-prof_64bit.ova konnte nicht importiert werden
Fehlercode: NS_ERROR_INVALID_ARG (0x80070057)
Die Fehlermeldung deutet nach meiner Suche auf ein beschädigtes OVA-Image hin. Nur lässt sich dieses ja in eine andere Virtualbox importieren und funktioniert dort auch korrekt.
Wie nun weiter? Am liebsten wäre mir natürlich, wenn sich das Windows direkt auf dem openSuse-Host installieren und einrichten lassen würde.
Spontan fallen mir 3 Möglichkeiten ein:
Das Iso-Image für die Gasterweiterungen war noch eingebunden.
Auf dem Zielrechner ist nicht genügend freier Plattenplatz für den Import
der VM vorhanden.
- Aber eher unwahrscheinlich, da das OVA-Format eigentlich Versions und,
zumindest teilweise Virtualisierer übergreifend ist - die unterschiedlichen VBox-Versionen.
MfG Richi
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
iQIzBAEBCgAdFiEERqPC1cUAShrzNBXW+NRy+KEKcZgFAl5C9isACgkQ+NRy+KEK cZjC+xAAjXxbxxj+jJK4RUY1PiLldY9xgz0Wbi4WAa5zGIHXr0/dA/OzRwhzd83M RxUPv7RvTeRizl95skOw0AWkvRiWNhvJU2QkdmEgP0U6whxfCkQiVddxBo3lK3en CX0JCe/62xKer/mqzlKMXmNtF/qMmaoL4lhUUvV9YzKwPC0gkGNchg4/K3ArkaAv SYnLmN4OrweFWHVTG14hE1D4Jh8nm706ON1QocpRAAecjuuSUJCCDaPX6NF+ACmj l0TR7guWLbAO5jK2TDuWaJh99+Fz2yl2TKGgX75g6rCLltsbqC4rcJxVBoU6K7mB odGuIqABYrdnJD4V0pY3pKU5KOFX2cv9MhF1d0PeXTTwiqpUFXizTq+MZ6Lz1Ehm 1Te60eRWL/vDRdoiDS43PY8e7y50eCMwdyq/ACs5eDxwRdaA/bz5M4nE6FoEKcY8 jdJJ8GttCFbPH+rSC4SRnchXL/35EGMkr0GT+EgKXGwA1TqrJjLbjK9y+3QsMIRu +FG3haUiRSCvQwsREljdLb2VL5JsogtCl6u74aPxycB2ToYQ2fZgNDkjprgzgprq yTflvtj7RwnrVmryfmjkJG7HdD/xMPVnDiH2ljw1/t5UH5QAJ3ulU5HvcYeZOKXk qyyk4SN/kR7BZ8CPkUxI9/DXagMiaEJX5q62VD5sxnnijTng7No= =HvWa -----END PGP SIGNATURE-----
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512
Am Mittwoch, den 12.02.2020, 09:51 +0100 schrieb Florian Dietzsch:
warum signierst Du eigentlich als einziger Inline?
Weil es Mailinglisten-Server gibt, die so konfiguriert sind, dass diese _alle_ Anhänge ausnahmslos und ohne Vorwarnung löschen. Eine Outline Sig wird dabei als Anhang gewertet.
Wobei man sich über den Sinn von Signaturen auf Mailinglisten eh streiten kann.
Stimmt. Aber ich bekomme es gerne mit, wenn an meiner Mail herum manipuliert wurde.
Auf dem OpenSuse-Host dagegen beide nicht. Ich komme damit also nicht weiter.
Die Effekte in Windows 10 mal abschalten. Wobei VirtualBox unter openSUSE schon immer etwas eigen war. Ist das eigentlich die openSUSE-Variante (aus dem Hauptrepo oder dem BuildService) oder die Oracle-Variante?
- --
MfG Richi
Am 15.02.20 um 21:20 schrieb Richard Kraut:
Hallo
Weil es Mailinglisten-Server gibt, die so konfiguriert sind, dass diese _alle_ Anhänge ausnahmslos und ohne Vorwarnung löschen. Eine Outline Sig wird dabei als Anhang gewertet.
Das ist ja komisch. Offenbar nur bei Dir?
Andere signieren hier und auf anderen Listen auch ihre Mail, erfolgreich.
Die Effekte in Windows 10 mal abschalten.
Das ist wie die Sache mit der Henne und dem Ei.
Um das zu tun brauche ich eine/die Maus in dem Windows.
Habe es mit der Tastatur versucht, aber nach vielleicht 1 Stunde dann aufgegeben. Nicht zuletzt, weil das in dem Windows Gast extremst träge reagiert.
Wobei VirtualBox unter openSUSE schon immer etwas eigen war.
Wenn ich so diverse Sachen hier lese, offenbar nicht nur im Bezug auf Virtualbox?
Ist das eigentlich die openSUSE-Variante (aus dem Hauptrepo oder dem BuildService) oder die Oracle-Variante?
Die Kollegin hat openSuse so installiert wie es von der DVD kommt.. Keine fremden Quellen für Pakete.
Der Versuch mit Windows 7 (Ultimate) ist im übrigen ebenfalls fehl geschlagen.
Bei der Installation auf dem openSuse Host endet diese noch vor der Systemeinrichtung mit einem eingefrorenen blauen Fenster in der Virtualbox.
Ein wo anders erfolgreich installierter Gast lässt sich wiederum nicht importieren.
Im übrigen habe ich auch bereits mehrfach die Einstellungen und die Arbeitsverzeichnisse der Virtualbox auf dem Host zurück gesetzt, und sogar abweichend von den Vorgaben neu eingerichtet.
Erfolglos.
Im Moment wird nun ein zweiter Rechner gesucht, der in den preislichen Vorstellungen (max. 200 €) mit Windows 10 Professional zu bekommen ist.
F.D.
Hallo Florian,
Am Dienstag, den 18.02.2020, 09:24 +0100 schrieb Florian Dietzsch: [...]
Im Moment wird nun ein zweiter Rechner gesucht, der in den preislichen Vorstellungen (max. 200 €) mit Windows 10 Professional zu bekommen ist.
[...]
möglicherweise möchtest Du bei
mal schauen.
Tschüß
Carsten
Hallo,
warum muss das VirtualBox sein, während OpenSUSE KVM bereits integriert hat, ebenso wie andere Linux-Distris. Für mich ist VirtualBox eine Spielerei für den Windows Desktop, auf Linux hat das keine Berechtigung.
Ich virtualisiere seit Anfang 2012 auf KVM und hatte und habe die unterschiedlichsten Windows-Version darauf laufen. Probleme gab es nur zu Anfang für einige Monate. Seither läuft alles wie am Schnürchen. Und mit VMM lassen sich die virtuellen Maschinen auch ganz übersichtlicht und komfortabel administrieren.
Grüße
Richard
Am 15.02.20 um 21:20 schrieb Richard Kraut:
Hallo
Weil es Mailinglisten-Server gibt, die so konfiguriert sind, dass diese _alle_ Anhänge ausnahmslos und ohne Vorwarnung löschen. Eine Outline Sig wird dabei als Anhang gewertet.
Das ist ja komisch. Offenbar nur bei Dir?
Andere signieren hier und auf anderen Listen auch ihre Mail, erfolgreich.
Die Effekte in Windows 10 mal abschalten.
Das ist wie die Sache mit der Henne und dem Ei.
Um das zu tun brauche ich eine/die Maus in dem Windows.
Habe es mit der Tastatur versucht, aber nach vielleicht 1 Stunde dann aufgegeben. Nicht zuletzt, weil das in dem Windows Gast extremst träge reagiert.
Wobei VirtualBox unter openSUSE schon immer etwas eigen war.
Wenn ich so diverse Sachen hier lese, offenbar nicht nur im Bezug auf Virtualbox?
Ist das eigentlich die openSUSE-Variante (aus dem Hauptrepo oder dem BuildService) oder die Oracle-Variante?
Die Kollegin hat openSuse so installiert wie es von der DVD kommt.. Keine fremden Quellen für Pakete.
Der Versuch mit Windows 7 (Ultimate) ist im übrigen ebenfalls fehl geschlagen.
Bei der Installation auf dem openSuse Host endet diese noch vor der Systemeinrichtung mit einem eingefrorenen blauen Fenster in der Virtualbox.
Ein wo anders erfolgreich installierter Gast lässt sich wiederum nicht importieren.
Im übrigen habe ich auch bereits mehrfach die Einstellungen und die Arbeitsverzeichnisse der Virtualbox auf dem Host zurück gesetzt, und sogar abweichend von den Vorgaben neu eingerichtet.
Erfolglos.
Im Moment wird nun ein zweiter Rechner gesucht, der in den preislichen Vorstellungen (max. 200 €) mit Windows 10 Professional zu bekommen ist.
F.D.
Ich habe mich nicht getraut das zu schreiben, weil es ja um VirtualBox ging ...
Aber hier ist das genauso, KVM und gut. :-) OK, man muss sich etwas einarbeiten, aber die meisten Spezialfunktionen wird man für ein einfaches Windows nicht benötigen.
Bernd
Am 18.02.20 um 23:27 schrieb Richard Hafenscher:
Hallo,
warum muss das VirtualBox sein, während OpenSUSE KVM bereits integriert hat, ebenso wie andere Linux-Distris. Für mich ist VirtualBox eine Spielerei für den Windows Desktop, auf Linux hat das keine Berechtigung.
Ich virtualisiere seit Anfang 2012 auf KVM und hatte und habe die unterschiedlichsten Windows-Version darauf laufen. Probleme gab es nur zu Anfang für einige Monate. Seither läuft alles wie am Schnürchen. Und mit VMM lassen sich die virtuellen Maschinen auch ganz übersichtlicht und komfortabel administrieren.
Grüße
Richard
Am 15.02.20 um 21:20 schrieb Richard Kraut:
Hallo
Weil es Mailinglisten-Server gibt, die so konfiguriert sind, dass diese _alle_ Anhänge ausnahmslos und ohne Vorwarnung löschen. Eine Outline Sig wird dabei als Anhang gewertet.
Das ist ja komisch. Offenbar nur bei Dir?
Andere signieren hier und auf anderen Listen auch ihre Mail, erfolgreich.
Die Effekte in Windows 10 mal abschalten.
Das ist wie die Sache mit der Henne und dem Ei.
Um das zu tun brauche ich eine/die Maus in dem Windows.
Habe es mit der Tastatur versucht, aber nach vielleicht 1 Stunde dann aufgegeben. Nicht zuletzt, weil das in dem Windows Gast extremst träge reagiert.
Wobei VirtualBox unter openSUSE schon immer etwas eigen war.
Wenn ich so diverse Sachen hier lese, offenbar nicht nur im Bezug auf Virtualbox?
Ist das eigentlich die openSUSE-Variante (aus dem Hauptrepo oder dem BuildService) oder die Oracle-Variante?
Die Kollegin hat openSuse so installiert wie es von der DVD kommt.. Keine fremden Quellen für Pakete.
Der Versuch mit Windows 7 (Ultimate) ist im übrigen ebenfalls fehl geschlagen.
Bei der Installation auf dem openSuse Host endet diese noch vor der Systemeinrichtung mit einem eingefrorenen blauen Fenster in der Virtualbox.
Ein wo anders erfolgreich installierter Gast lässt sich wiederum nicht importieren.
Im übrigen habe ich auch bereits mehrfach die Einstellungen und die Arbeitsverzeichnisse der Virtualbox auf dem Host zurück gesetzt, und sogar abweichend von den Vorgaben neu eingerichtet.
Erfolglos.
Im Moment wird nun ein zweiter Rechner gesucht, der in den preislichen Vorstellungen (max. 200 €) mit Windows 10 Professional zu bekommen ist.
F.D.
-- Es sprach der Fürst zum Herrn Kaplan: "Halt' Du sie dumm, ich halt sie arm!"
Am 19.02.20 um 07:08 schrieb Bernd Nachtigall:
Hallo Bernd Hallo Richard
Ich habe mich nicht getraut das zu schreiben, weil es ja um VirtualBox ging ...
Aber hier ist das genauso, KVM und gut. :-) OK, man muss sich etwas einarbeiten, aber die meisten Spezialfunktionen wird man für ein einfaches Windows nicht benötigen.
Aus eurer Sicht kann das ja eine Option sein.
Hier ist sie es nicht.
Ich halte sie auch "nur" für ein ausblenden der Ursachen, denn aus meiner Sicht ist mir, nicht zum 1x, das Verhalten der VirtualBox auf einem openSuse-Host unverständlich.
Alleine deswegen, weil ich VirtualBox seit mehr als 10 Jahren für bestimmte Sachen nutze, ohne das ich damit jemals wirkliche Schwierigkeiten gehabt hätte. Ein ur-alter Gast (W2k) läuft seit dem, und läuft, und läuft...
Danke an alle für ihrer Bemühungen.
F.D.
btw.
Ein gebrauchter, aufgearbeiteter T430s soll noch diese Woche geliefert werden.
Am 20.02.20 um 18:39 schrieb Florian Dietzsch:
Am 19.02.20 um 07:08 schrieb Bernd Nachtigall:
Hallo Bernd Hallo Richard
Ich habe mich nicht getraut das zu schreiben, weil es ja um VirtualBox ging ...
Aber hier ist das genauso, KVM und gut. :-) OK, man muss sich etwas einarbeiten, aber die meisten Spezialfunktionen wird man für ein einfaches Windows nicht benötigen.
Aus eurer Sicht kann das ja eine Option sein.
Hier ist sie es nicht.
Ich halte sie auch "nur" für ein ausblenden der Ursachen, denn aus meiner Sicht ist mir, nicht zum 1x, das Verhalten der VirtualBox auf einem openSuse-Host unverständlich.
Alleine deswegen, weil ich VirtualBox seit mehr als 10 Jahren für bestimmte Sachen nutze, ohne das ich damit jemals wirkliche Schwierigkeiten gehabt hätte. Ein ur-alter Gast (W2k) läuft seit dem, und läuft, und läuft...
Danke an alle für ihrer Bemühungen.
F.D.
btw.
Ein gebrauchter, aufgearbeiteter T430s soll noch diese Woche geliefert werden.
Jetzt geb ich da auch mal meinen Senf dazu :) Ich habe immer mal wieder die Suse Version von VBox probiert und es nie geschafft, dass es funktioniert¹. Daher verwende ich nun schon seit Jahren Virtualbox direkt vom Hersteller https://www.virtualbox.org/² Rennt super. Es laufen als Clients Win10, Win7, WinXp und diverse Linuxe
Wär ja vielleicht mal einen Versuch wert :)
¹Hab aber auch nie viel Zeit für Fehlersuche aufgewendet. ²Mit einem lokalen Repo läuft das sogar mit dem allgemeinen update mit. VBox meldet, wenn es ein update gibt, das speichere ich dann im lokalen Repo. Beim nächsten Systemupdate wirds dann installiert.
Betriebssystem: openSUSE Tumbleweed 20200214
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512
Am Dienstag, den 18.02.2020, 23:27 +0100 schrieb Richard Hafenscher:
Hallo,
Warum muss es schon wieder TOFU sein?
warum muss das VirtualBox sein, während OpenSUSE KVM bereits integriert hat, ebenso wie andere Linux-Distris.
Logisch, dass openSUSE und Andere das drin hat. Ist ja auch schon lange Bestandteil des Upstream-Vanilla-Kernels.
Für mich ist VirtualBox eine Spielerei für den Windows Desktop, auf Linux hat das keine Berechtigung.
Genau so könnte man auch sagen KVM hat keine Berechtigung oder ist überflüssig weil es gibt ja XEN.
VirtualBox kann mehr, als es den Anschein hat. Nicht alle Features bzw. Funktionen sind über die grafische Oberfläche zugänglich, sondern lediglich über die Kommandozeilentools.
Wobei - die meisten Anwender, die ich kenne und Virtualisierung häufig bis regelmäßig einsetzen, nutzen eh VMware.
Ich virtualisiere seit Anfang 2012 auf KVM und hatte und habe die unterschiedlichsten Windows-Version darauf laufen. Probleme gab es nur zu Anfang für einige Monate. Seither läuft alles wie am Schnürchen. Und mit VMM lassen sich die virtuellen Maschinen auch ganz übersichtlicht und komfortabel administrieren.
Ein Windows 10 hatte ich auch mal über KVM/libvirt im VMM laufen. Große Probleme gabs keine. Aber die umständliche Installation der Treiber für die VM-Umgebung, diese aktuell zu halten sowie der Umstand, dass das installierte Windows nicht wirklich flüssig zu bedienen war, haben mich hiervon wieder abgebracht. Und nein, der Ressourcenverbrauch war nicht höher als unter den Desktopvirtualisierern.
- --
MfG Richi
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA512
Am Dienstag, den 18.02.2020, 09:24 +0100 schrieb Florian Dietzsch:
Das ist ja komisch. Offenbar nur bei Dir?
Andere signieren hier und auf anderen Listen auch ihre Mail, erfolgreich.
Ich schrieb nichts von der openSUSE-Liste. Ein konkretes Bsp.? Die deutsche LibreOffice-Liste.
Die Effekte in Windows 10 mal abschalten.
Das ist wie die Sache mit der Henne und dem Ei.
Um das zu tun brauche ich eine/die Maus in dem Windows.
Habe es mit der Tastatur versucht, aber nach vielleicht 1 Stunde dann aufgegeben. Nicht zuletzt, weil das in dem Windows Gast extremst träge reagiert.
Ist auch die Unterstützung von Virtualisierung im UEFI-Bios aktiviert?
Virtualisierung würde ich persönlich erst mit einer Maschine mit den folgenden Mindestvoraussetzungen in Betracht ziehen (vor allem sobald Windows ins Spiel kommt): - - eine CPU mit Virtualisierungsunterstützung (bei Intel VT-x, bei AMD svm) - - eine CPU mit 4 Kernen + Hyperthreading - - mind. 8 GB RAM (mehr ist natürlich besser)
In der VB lässt sich auch eine virtuelle Tastatur einblenden (die von VB, nicht die in Windows).
Wenn ich so diverse Sachen hier lese, offenbar nicht nur im Bezug auf Virtualbox?
;-) Ich weiß, warum openSUSE bei mir nur noch virtuelle Maschinen sind.
Die Kollegin hat openSuse so installiert wie es von der DVD kommt.. Keine fremden Quellen für Pakete.
Dann würde ich mal die Variante von Oracle versuchen. Man selbige auch als Repo einbinden. Auf der Projektseite von VB steht, wie das geht.
Der Versuch mit Windows 7 (Ultimate) ist im übrigen ebenfalls fehl geschlagen.
Bei der Installation auf dem openSuse Host endet diese noch vor der Systemeinrichtung mit einem eingefrorenen blauen Fenster in der Virtualbox.
Ein wo anders erfolgreich installierter Gast lässt sich wiederum nicht importieren.
Dazu kann ich nichts weiter sagen, da es bei mir hier nie derartige Probleme gab.
Im übrigen habe ich auch bereits mehrfach die Einstellungen und die Arbeitsverzeichnisse der Virtualbox auf dem Host zurück gesetzt, und sogar abweichend von den Vorgaben neu eingerichtet.
Bei Problemen ist das rücksetzen der Einstellungen meist sinnvoll. Die Vorgaben passe ich immer an, da die zugeteilten Ressourcen meist zu gering sind. Den Grafikspeicher auf Maximum, mind. 2 viruelle CPU-Kerne, 4 GB RAM.
Das Arbeitsverzeichnis, also der Ort, an dem die virtuellen Maschinen und deren Konfig an sich liegen, ist bei mir nicht der Nutzerordner im $Home. Dies wurde von mir nach /var/lib/virtualbox/ verfrachtet.
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MfG Richi