Hallo Listenleser, habe wohl bei einem der letzten Updates nicht aufgepasst und mir akonadi eingefangen. Damit ist kmail jetzt kreuzlahm. Bisher rief ich kmail auf und dann meine Mails ab. Das ging bisher zack-zack - trotz meinem etwa 1,6 GB großen Mailordner. Jetzt arbeitet kmail (4.4.11) nur noch quälend - trotz meines doch recht schnellen Systems (i3-530, 2,9 GHz, 4 GB RAM, OSS 11.4, KDE 4.6.5). Gibt's eine Möglichkeit, akonadi zu beschleunigen oder von kmail fernzuhalten? Vielen Dank! Gruß Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mittwoch, 14. September 2011, 20:35:56 schrieb Michael Eschweiler:
habe wohl bei einem der letzten Updates nicht aufgepasst und mir akonadi eingefangen. Damit ist kmail jetzt kreuzlahm. Bisher rief ich kmail auf und dann meine Mails ab. Das ging bisher zack-zack - trotz meinem etwa 1,6 GB großen Mailordner. Jetzt arbeitet kmail (4.4.11) nur noch quälend - trotz meines doch recht schnellen Systems (i3-530, 2,9 GHz, 4 GB RAM, OSS 11.4, KDE 4.6.5). Gibt's eine Möglichkeit, akonadi zu beschleunigen oder von kmail fernzuhalten?
Wenn Du KDE 4.6.5 mit KMail 4.4.11 dann funktioniert KMail (zum Glück) immer noch Akonadi. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo,
Am Mittwoch, 14. September 2011, 20:35:56 schrieb Michael Eschweiler:
habe wohl bei einem der letzten Updates nicht aufgepasst und mir akonadi eingefangen. Damit ist kmail jetzt kreuzlahm. Bisher rief ich kmail auf und dann meine Mails ab. Das ging bisher zack-zack - trotz meinem etwa 1,6 GB großen Mailordner. Jetzt arbeitet kmail (4.4.11) nur noch quälend - trotz meines doch recht schnellen Systems (i3-530, 2,9 GHz, 4 GB RAM, OSS 11.4, KDE 4.6.5). Gibt's eine Möglichkeit, akonadi zu beschleunigen oder von kmail fernzuhalten?
Wenn Du KDE 4.6.5 mit KMail 4.4.11 dann funktioniert KMail (zum Glück) immer noch Akonadi.
Ich vermute, du willst sagen "funktioniert [...] immer noch _ohne_ akonadi". Warum ist dann aber kmail plötzlich so langsam? Gruß Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mittwoch, 14. September 2011 22:22:27 Michael Eschweiler wrote:
Hallo,
Am Mittwoch, 14. September 2011, 20:35:56 schrieb Michael Eschweiler:
habe wohl bei einem der letzten Updates nicht aufgepasst und mir akonadi eingefangen. Damit ist kmail jetzt kreuzlahm. Bisher rief ich kmail auf und dann meine Mails ab. Das ging bisher zack-zack - trotz meinem etwa 1,6 GB großen Mailordner. Jetzt arbeitet kmail (4.4.11) nur noch quälend - trotz meines doch recht schnellen Systems (i3-530, 2,9 GHz, 4 GB RAM, OSS 11.4, KDE 4.6.5). Gibt's eine Möglichkeit, akonadi zu beschleunigen oder von kmail fernzuhalten?
Wenn Du KDE 4.6.5 mit KMail 4.4.11 dann funktioniert KMail (zum Glück) immer noch Akonadi.
Ich vermute, du willst sagen "funktioniert [...] immer noch _ohne_ akonadi".
Ups... Natürlich, da fehlt das "ohne". Ich sollte mir auch für kurze Mails vielleicht etwas mehr Zeit nehmen.
Warum ist dann aber kmail plötzlich so langsam?
Das ist eine gute Frage die ich Dir leider nicht beantworten kann. Benutzt Du KMail einzeln oder innerhalb von Kontact? Ich habe manchmal den Eindruck, dass Kontact manchmal seltsame Effekte auf KMail und Konsorten hat, weshalb ich mittlerweile unter KDE 4.7 KMail gerne einzeln starte. Aber das ist wieder die 4.7 und ist nicht wirklich vergleichbar mit Deinem System. Vielleicht lohnt es sich noch einen Bug-Report zu schreiben, aber ich glaube nicht da die alten PIM-Komponenten nicht mehr weiterentwickelt werden. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Eschweiler, Mittwoch, 14. September 2011:
Ich vermute, du willst sagen "funktioniert [...] immer noch _ohne_ akonadi". Warum ist dann aber kmail plötzlich so langsam?
Prüfe mal, ob im Ordner "Suchergebnisse" eine Suche gespeichert ist. Wenn ja, dann lösche sie mal. Hat bei mir schon öfter geholfen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Donnerstag, 15. September 2011 17:08:48 Andre Tann wrote:
Michael Eschweiler, Mittwoch, 14. September 2011:
Ich vermute, du willst sagen "funktioniert [...] immer noch _ohne_ akonadi". Warum ist dann aber kmail plötzlich so langsam?
Prüfe mal, ob im Ordner "Suchergebnisse" eine Suche gespeichert ist. Wenn ja, dann lösche sie mal. Hat bei mir schon öfter geholfen.
Searches ist bei mir leer. Und zum/r Hinweis/Frage von Uwe: strigi ist nicht installiert und nepomuk habe ich in den Systemeinstellungen abgeschaltet. Dennoch legt irgendetwas kmail Wenn ich allerdings mit ps -A nachschaue, finde ich zwei Prozesse: akonadi_nepomuk nepomukserver Und zur Frage von Marco: Habe kontact noch nie ernsthaft benutzt. Ich rufe kmail direkt auf... Gruß Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 15. September 2011, 22:44:47 schrieb Michael Eschweiler:
On Donnerstag, 15. September 2011 17:08:48 Andre Tann wrote:
Michael Eschweiler, Mittwoch, 14. September 2011:
Ich vermute, du willst sagen "funktioniert [...] immer noch _ohne_ akonadi". Warum ist dann aber kmail plötzlich so langsam?
Prüfe mal, ob im Ordner "Suchergebnisse" eine Suche gespeichert ist. Wenn ja, dann lösche sie mal. Hat bei mir schon öfter geholfen.
Searches ist bei mir leer.
Und zum/r Hinweis/Frage von Uwe: strigi ist nicht installiert und nepomuk habe ich in den Systemeinstellungen abgeschaltet. Dennoch legt irgendetwas kmail Wenn ich allerdings mit ps -A nachschaue, finde ich zwei Prozesse: akonadi_nepomuk nepomukserver
Und zur Frage von Marco: Habe kontact noch nie ernsthaft benutzt. Ich rufe kmail direkt auf...
Gruß Michael
Hi, schau mal ob ein neu angelegter User das gleiche Problem hat. Gruß Uwe Eggert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Uwe, es hat etwas gedauert (habe z.Z. viel Arbeit)
Und zum/r Hinweis/Frage von Uwe: strigi ist nicht installiert und nepomuk habe ich in den Systemeinstellungen abgeschaltet. Dennoch legt irgendetwas kmail Wenn ich allerdings mit ps -A nachschaue, finde ich zwei Prozesse: akonadi_nepomuk nepomukserver
schau mal ob ein neu angelegter User das gleiche Problem hat.
Wie ist das gemeint? Habe einen Testuser auf dem System, aber der hat natürlich keinen Mail-Account. Soll ich meinen Mail-Account auf den Testuser kopieren? Habe jetzt mal beobachtet: Ich habe ja nicht das langsamste System (siehe Anfang des Thread), aber immer wenn ich kmail aufrufe, beginnt irgendein Programm (wohl besagtes akonadi) mit Zugriffen auf die Festplatte. Für mehr als geschlagene sieben Minuten sehe ich ein Dauerleuchten meines Festplatten- LEDs und kmail ist wie beschrieben nicht benutzbar. Glücklicherweise liegt das System auf einer anderen Platte, so dass ich wenigstens andere Programme benutzen kann, aber ich wage gar nicht darüber nachzudenken, dass ich irgendwann einmal mein Netbook aktualisieren muss. Das läuft jetzt mit 11.1 und kde prima, aber was passiert nach einem Update? Die Jungs, die sich so etwas wie akonadi ausdenken, sitzen wohl alle an irgendwelchen Großrechnern mit RAID irgendwas, wo ein bisschen mehr Festplattenaktivität keine Wirkung hat, und machen sich keine Gedanken darüber, welche Art von Problemen sie damit einfachen Usern damit bereiten - sonst hätte sie als Allererstes die Abschaltroutine für diesen Murks geschrieben. Merke: Nicht jeder Fortschritt ist ein Schritt nach vorne. (Sorry, musste meinem Ärger mal Luft machen) Gruß Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 23. September 2011 23:38:25 schrieb Michael Eschweiler:
Hallo Uwe, es hat etwas gedauert (habe z.Z. viel Arbeit)
Und zum/r Hinweis/Frage von Uwe: strigi ist nicht installiert und nepomuk habe ich in den Systemeinstellungen abgeschaltet. Dennoch legt irgendetwas kmail Wenn ich allerdings mit ps -A nachschaue, finde ich zwei Prozesse: akonadi_nepomuk nepomukserver
schau mal ob ein neu angelegter User das gleiche Problem hat.
Wie ist das gemeint? Habe einen Testuser auf dem System, aber der hat natürlich keinen Mail-Account. Soll ich meinen Mail-Account auf den Testuser kopieren?
Habe jetzt mal beobachtet: Ich habe ja nicht das langsamste System (siehe Anfang des Thread), aber immer wenn ich kmail aufrufe, beginnt irgendein Programm (wohl besagtes akonadi) mit Zugriffen auf die Festplatte. Für mehr als geschlagene sieben Minuten sehe ich ein Dauerleuchten meines Festplatten- LEDs und kmail ist wie beschrieben nicht benutzbar. Glücklicherweise liegt das System auf einer anderen Platte, so dass ich wenigstens andere Programme benutzen kann, aber ich wage gar nicht darüber nachzudenken, dass ich irgendwann einmal mein Netbook aktualisieren muss. Das läuft jetzt mit 11.1 und kde prima, aber was passiert nach einem Update? Die Jungs, die sich so etwas wie akonadi ausdenken, sitzen wohl alle an irgendwelchen Großrechnern mit RAID irgendwas, wo ein bisschen mehr Festplattenaktivität keine Wirkung hat, und machen sich keine Gedanken darüber, welche Art von Problemen sie damit einfachen Usern damit bereiten - sonst hätte sie als Allererstes die Abschaltroutine für diesen Murks geschrieben. Merke: Nicht jeder Fortschritt ist ein Schritt nach vorne. (Sorry, musste meinem Ärger mal Luft machen) Ja, ich verwende 11.3, habe es mit KDE 4.7.0 getestet und bin wieder zurück auf KDE 4.6.5 . Das liegt an dem neuen kMail 2.in verbindung mit Akonadie, wiel die kompletten Mails jetzt in die Datenbank wandern und nicht wie vorher nur ein Zeiger auf die Files. Solange das Problem nicht behoben ist, ist KDE 4.7.x nicht benutzbar für den Anwender. Viele Grüße, Heinz Dittmar -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Samstag, 24. September 2011 01:53:34 Heinz Dittmar wrote:
Solange das Problem nicht behoben ist, ist KDE 4.7.x nicht benutzbar für den Anwender.
Full ACK! Oder auch neudeutsch: "I like" und +1 Ich benutze für meine Mails wieder zum ersten mal wieder seit etlichen Jahren Thunderbird. Diese KDE-PIM-Katastrophe sollte in die Annalen der schlechtesten Softwareentwicklungen eingehen. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo an alle, Am Monday, 26. September 2011, 09:34:14 schrieb Marco Roeben:
On Samstag, 24. September 2011 01:53:34 Heinz Dittmar wrote:
Solange das Problem nicht behoben ist, ist KDE 4.7.x nicht benutzbar für den Anwender.
Full ACK! Oder auch neudeutsch: "I like" und +1
Ich benutze für meine Mails wieder zum ersten mal wieder seit etlichen Jahren Thunderbird. Diese KDE-PIM-Katastrophe sollte in die Annalen der schlechtesten Softwareentwicklungen eingehen. Dann bin ich oder mein System die löbliche Ausnahme. Diese Mail wird mit Kmail2 unter KDE 4.7.1 auf Opensuse 11.4 geschrieben. Der Kernel ist ein 2.6.37.6-0.7-default #1 SMP 2011-07-21 02:17:24 +0200 i686 i686 i386 GNU/Linux
Das ganze läuft als virtuelles Gastsystem in einer Virtualbox Vers 4.0.10 auf einem Debian 6.0.2 "Squeeze" mit Kernel 2.6.38-bpo.2-686 #1 SMP Tue Jun 14 11:43:18 UTC 2011 i686 GNU/Linux und KDE 4.4 Also für mich ist Kmail2 benutzbar, oder habe ich etwas falsch verstanden. btw: habe ca 36500 Mails ins System importiert, bzw aus Kmail1 nach Kmail2 kopiert, ins Verzeichnis "/home/matthias/.local/share/.local-mail.directory" wo die lokalen Mails liegen. Und zwar alles, also auch die versteckten Dateien uind Verzeichnisse. Was vorher Posteingang, -ausgang und Mülleimer war, wurde zu in-, outbox und trash. Habe ich dann einfach weggeschmissen, da in Kmail2 die entsprechenden Ordner angelegt waren. Beim ersten Start hat mir Kmail ein IMAP-Konto eingerichtet und auf den ersten Satz die Verbindung zu meinem Provider hingekriegt. Ich sehe jetzt in Kmail einmal Lokale Mails und die Verzeichnisse bei meinem Provider. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Montag, 26. September 2011 21:23:07 Matthias Müller wrote:
Ich benutze für meine Mails wieder zum ersten mal wieder seit etlichen Jahren Thunderbird. Diese KDE-PIM-Katastrophe sollte in die Annalen der schlechtesten Softwareentwicklungen eingehen.
Dann bin ich oder mein System die löbliche Ausnahme.
Ich denke, dass es einige Benutzer gibt bei denen KMail2 läuft, aber wenn man sich die Kommentare im Internet so anschaut, vor allem auch die Reaktionen auf den Spendenaufruf von Sebastian Trüg, so scheint die Mehrheit die Gesamtsituation eher als unbefriedigend zu bezeichnen.
Also für mich ist Kmail2 benutzbar, oder habe ich etwas falsch verstanden.
btw: habe ca 36500 Mails ins System importiert,
Es ist nicht unbenutzbar. Ich kann Mails empfangen und verschicken. Die Performance ist im Vergleich zu dem alten KMail einfach unter aller Sau. Es geht auch nicht nur um KMail alleine, die ganze PIM-Suite ist träge und fehleranfällig geworden. Kontact ist auf einem KDE4-Produktivsystem einer der Dreh- und Angelpunkte. Da kann und sollte man keinen halbgaren Mist als stabil bezeichnen. Man hätte ehrlich sein sollen und die PIM-Entwicklung noch mindestens bis KDE 4.8 oder darüber hinaus parallel betreiben sollen. Die neue PIM-Suite besitzt darüber hinaus bis jetzt überhaupt keinen Mehrwert. Die Verknüpfung zu Nepomuk ist im besten Fall rudimentär. Aber genau das sollte das Alleinstellungsmerkmal sein, einer der Gründe für die Neuentwicklung. Am Anfang hatte ich mich über die virtuellen Orden für wichtige und markierte Mails gefreut. Funktioniert hat es aber bis jetzt nie. Und was die Anzahl der Mails angeht: das kann ich toppen. Hier liegen in verschiedenen Ordnern locker um die 100k Mails. Solange die dort liegen ist auch alles ok. Hast Du schonmal probiert einen Ordner mit ca. 20k Mails zu kopieren? Bis sich Akonadi im Hintergrund ausgetobt hat kann man locker eine Kanne Kaffee trinken.
Beim ersten Start hat mir Kmail ein IMAP-Konto eingerichtet und auf den ersten Satz die Verbindung zu meinem Provider hingekriegt. Ich sehe jetzt in Kmail einmal Lokale Mails und die Verzeichnisse bei meinem Provider.
Ein wahnsinniger Fortschritt! Das konnten andere Mailclients schon vor Jahren. Die Hauptargumente für die neue PIM-Suite waren damals Akonadi und das Zusammenspiel mit Nepomuk. Nicht eine Datenbank von Mailprovidern. An den damals geschilderten Zielen muss sich KMail, KOrganizer und Co. jetzt messen lassen. Und da sieht es eher schlecht im Moment aus. Es muss vernünftig abgewägt werden ob und wie die Ziele noch erreicht werden können. Bei Nepomuk habe ich da so meine Zweifel, das schaut mir für ein "ein- Mann-Projekt" zu mächtig aus. Lohnt es sich so etwas mitzuschleppen und die Gefahr immer wieder einzugehen, dass dadurch das Gesamtbild einen Schaden nimmt? Sorry, aber ich bin einfach von dieser Entwicklung enttäuscht, auch weil ich so keinem mit gutem Gewissen KDE4.7 empfehlen kann. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Marco, Am Dienstag 27 September 2011 schrieb Marco Roeben: snip
Ich denke, dass es einige Benutzer gibt bei denen KMail2 läuft, Das wollte ich zum Ausdruck bringen
aber wenn man sich die Kommentare im Internet so anschaut, vor allem auch die Reaktionen auf den Spendenaufruf von Sebastian Trüg, so scheint die Mehrheit die Gesamtsituation eher als unbefriedigend zu bezeichnen. Damit kann ich im Moment nichts anfangen.
snip
Es ist nicht unbenutzbar. Ich kann Mails empfangen und verschicken. Für mich _die_ Kernapplikation.
Die Performance ist im Vergleich zu dem alten KMail einfach unter aller Sau. Es geht auch nicht nur um KMail alleine, die ganze PIM-Suite ist träge und fehleranfällig geworden. Kann ich jetzt nicht in Gänze beurteilen, da ich nur Teile (Adressbuch, Kalender und vor allem Mail) benutze
Kontact ist auf einem KDE4-Produktivsystem einer der Dreh- und Angelpunkte. Da kann und sollte man keinen halbgaren Mist als stabil bezeichnen. Man hätte ehrlich sein sollen und die PIM-Entwicklung noch mindestens bis KDE 4.8 oder darüber hinaus parallel betreiben sollen. Aber das ist doch das Credo von Open Source: "Veröffentliche früh, veröffentliche oft." Das impliziert für mich, dass auch möglicherweise halbgares veröffentlicht werden darf und soll. Oder habe ich da was falsch verstanden. Ich glaube eigentlich nicht.
Die neue PIM-Suite besitzt darüber hinaus bis jetzt überhaupt keinen Mehrwert. Die Verknüpfung zu Nepomuk ist im besten Fall rudimentär. Nepomuk ist ein Dienst, der mir überhaupt nichts bringt, da ich mit diesem semantischen Desktop im Moment nichts anfangen kann.
Aber genau das sollte das Alleinstellungsmerkmal sein, einer der Gründe für die Neuentwicklung. Am Anfang hatte ich mich über die virtuellen Orden für wichtige und markierte Mails gefreut. Funktioniert hat es aber bis jetzt nie. Das muss ich erst mal ausprobieren.
Und was die Anzahl der Mails angeht: das kann ich toppen. Hier liegen in verschiedenen Ordnern locker um die 100k Mails. Ich wollte keine Wettbewerb lostreten sondern nur zum Ausdruck bringen, dass ich meine Mails alle importieren konnte.
Solange die dort liegen ist auch alles ok. Hast Du schonmal probiert einen Ordner mit ca. 20k Mails zu kopieren? Bis sich Akonadi im Hintergrund ausgetobt hat kann man locker eine Kanne Kaffee trinken. Hab ich nicht probiert, weil ich nie auf die Idee gekommen bin, dass man einen kompletten Mailordner kopieren können müsste. Da fehlt mir im Moment der Anwendungsfall. Und nur so zum Spass?
Beim ersten Start hat mir Kmail ein IMAP-Konto eingerichtet und auf den ersten Satz die Verbindung zu meinem Provider hingekriegt. Ich sehe jetzt in Kmail einmal Lokale Mails und die Verzeichnisse bei meinem Provider.
Ein wahnsinniger Fortschritt!
Für mich und für meine Töchter schon!
Das konnten andere Mailclients schon vor Jahren. Die ich aber nie benutzt hatte, und deshalb von diesem Feature angenehm überrascht wurde.
Die Hauptargumente für die neue PIM-Suite waren damals Akonadi und das Zusammenspiel mit Nepomuk. Nicht eine Datenbank von Mailprovidern. An den damals geschilderten Zielen muss sich KMail, KOrganizer und Co. jetzt messen lassen. Und da sieht es eher schlecht im Moment aus.
Es muss vernünftig abgewägt werden ob und wie die Ziele noch erreicht werden können. Bei Nepomuk habe ich da so meine Zweifel, das schaut mir für ein "ein- Mann-Projekt" zu mächtig aus. Lohnt es sich so etwas mitzuschleppen und die Gefahr immer wieder einzugehen, dass dadurch das Gesamtbild einen Schaden nimmt? Wie schon geschrieben: ich kann mit dem semantischen Desktop nichts anfangen.
Sorry, aber ich bin einfach von dieser Entwicklung enttäuscht, auch weil ich so keinem mit gutem Gewissen KDE4.7 empfehlen kann. Was mir an dieser ganzen Diskussion immer wieder auf die Nerven geht, ist die Tatsache, dass, seit KDE 4.0, es immer wieder heißt, dass KDE nur noch mistig ist. Bei KDE 4.0 war von Anfang an klar, dass es "still in development" ist. Opensuse hat es damals als Produktivdesktop propagiert, was mit Sicherheit ein Fehler war. Das ist hängen geblieben, obwohl sehr vieles, sehr stark verbessert wurde.
Außerdem gibt es immer wieder Leute, die ohne es explizit zu sagen, einfach dadurch, dass viel sagende "ich sag jetzt nix zu KDE"-Kommentare verbreiten, die KDE-Entwickler samt und sonders zu Stümpern erklären. Und das geht mir fast noch mehr auf den S.... Ich lese nur noch mit und werde mich nicht mehr dazu äußern, es sei denn jemand provoziert mich derart, dass ich nicht anders kann. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text- Nachrichten!
Am Dienstag 27 September 11 schrieb Matthias Müller:
Hallo Marco,
Am Dienstag 27 September 2011 schrieb Marco Roeben: snip
Beim ersten Start hat mir Kmail ein IMAP-Konto eingerichtet und auf den ersten Satz die Verbindung zu meinem Provider hingekriegt. Ich sehe jetzt in Kmail einmal Lokale Mails und die Verzeichnisse bei meinem Provider.
Ein wahnsinniger Fortschritt!
Für mich und für meine Töchter schon!
Das konnten andere Mailclients schon vor Jahren.
Die ich aber nie benutzt hatte, und deshalb von diesem Feature angenehm überrascht wurde.
Das konnte kmail auch schon "immer", naja mindestens seit kde 3. -- Herzliche Grüße! Rolf Muth Meine Adressen duerfen nicht fuer Werbung verwendet werden! PGP Public Key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0xF8DC41935544C89A Analoge Uhr (clock): http://www.heise.de/software/download/analoge_uhr/61872
Am Mittwoch, 14. September 2011, 20:35:56 schrieb Michael Eschweiler:
Hallo Listenleser, habe wohl bei einem der letzten Updates nicht aufgepasst und mir akonadi eingefangen. Damit ist kmail jetzt kreuzlahm. Bisher rief ich kmail auf und dann meine Mails ab. Das ging bisher zack-zack - trotz meinem etwa 1,6 GB großen Mailordner. Jetzt arbeitet kmail (4.4.11) nur noch quälend - trotz meines doch recht schnellen Systems (i3-530, 2,9 GHz, 4 GB RAM, OSS 11.4, KDE 4.6.5). Gibt's eine Möglichkeit, akonadi zu beschleunigen oder von kmail fernzuhalten? Vielen Dank! Gruß Michael
Hi, hast Du mal testweise Nepomuk und Strigi abgeschaltet? Gruß Uwe Eggert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (8)
-
Andre Tann
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Heinz Dittmar
-
Marco Roeben
-
Marco Röben
-
Matthias Müller
-
Michael Eschweiler
-
R M
-
Uwe Eggert