openSuSE 11.2 in Sun Virtualbox 3.0.12
Hallo zusammen, Ich möchte die openSuSE 11.2 probieren und der Familie vorstellen um die Akzeptanz des KDE 4.3 zu testen. Leider geht das mit meinem setup wohl eher nicht. Für eine Direktinstallation habe ich derzeit keinen Platz und möchte deshalb vbox zum Test nutzen. Ich habe deshalb die 11.2 in einer Virtualbox von Sun V. 3.0.12 installiert. Ich habe 1024 MB RAM und 64 MB Grafikspeicher zur Verfügung gestellt. Das sind 50 v.H. der Hardwareausstattung des Hostsystem, welches mit openSuSE 11.0 und mit aktuellen Updates läuft. OS 11.0 mit KDE 3.5 als Gastsystem läuft in der vbox vollkommen normal. Man merkt keinen Unterschied in der Performance zum Hostsystem. Die OS 11.2 als Gastsystem mit KDE 4.3.1 Release 6 ist unbrauchbar langsam. Der Systemstart dauert 4-5 min. Beim Starten von Programmen und deren Bedienung hat man stets den Eindruck, das System sei abgestürzt, da oft der Kursor erst nach 15-20 sec beginnt zu hüpfen und dann dauert es wieder ebenso lange, bis etwas passiert. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was kann ich tun? -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 28. November 2009 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
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Ich habe deshalb die 11.2 in einer Virtualbox von Sun V. 3.0.12 installiert. Ich habe 1024 MB RAM und 64 MB Grafikspeicher zur Verfügung gestellt. Das sind 50 v.H. der Hardwareausstattung des Hostsystem, welches mit openSuSE 11.0 und mit aktuellen Updates läuft. was macht denn Dein Host-Rechner ansonsten? Nicht dass der mit den verbleibenden 1024 MB schon heftig swapt? Hast Du mal mit top oder xosview den Speicherverbrauch kontrolliert ( auf beiden Systemen)?
OS 11.0 mit KDE 3.5 als Gastsystem läuft in der vbox vollkommen normal. Man merkt keinen Unterschied in der Performance zum Hostsystem. Hast Du da genauso 1024 MB + 64MB für vbox eingestellt?
Die OS 11.2 als Gastsystem mit KDE 4.3.1 Release 6 ist unbrauchbar langsam. Der Systemstart dauert 4-5 min. Beim Starten von Programmen und deren Bedienung hat man stets den Eindruck, das System sei abgestürzt, da oft der Kursor erst nach 15-20 sec beginnt zu hüpfen und dann dauert es wieder ebenso lange, bis etwas passiert. KDE 4 mit der Plasmaoberfläche zieht das System schon mächtig herunter - je nach Grafikkarte sogar soweit, dass beim Verschieben ein Plasmoid gemächlich dem Mauszeiger hinterherläuft (Zumindest bei meiner Gforce 2). Das erklärt allerdings nicht die lange Bootzeit - im Gegenteil, nach meinen (und vielen anderen ja auch) Erfahrungen geht das Booten mit der 11.2 ja sogar wesentlich flotter.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Naja, schnell ist die 11.2 auf meinem Sempron 2400 nicht nicht gerade - das gilt allerdings auch für die 11.0, selbst das uralte Win2k ist da gemächlich.
Was kann ich tun? Ggf. mal mit der Live-Cd testen? Du hast ja genügend RAM, die Cd-Zugriffe siehst Du ja und bezüglich der Oberfläche bekommt man da eher ein Geführ für die Performance.
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 28. November 2009 23:05:59 schrieb Martin Hofius:
KDE 4 mit der Plasmaoberfläche zieht das System schon mächtig herunter - je nach Grafikkarte sogar soweit, dass beim Verschieben ein Plasmoid gemächlich dem Mauszeiger hinterherläuft (Zumindest bei meiner Gforce 2).
Wenn möglich KDE rauswerfen. Verdammt mich stört es gewaltig, wenn ein ähnlicher Windows-Rechner schneller ist. Ein P III 450 unter Windows 98 schägt einen Dualcore under KDE 4. Was ist denn da das letzte Jahrzehnt nur passiert. Die Hardware wird um vieles schneller und die Performance bleibt gleich oder wird langsamer. Ich rede da nicht von Bildbearbeitung, sondern von Texte schreibeen, Email und Webbrowser.
Das erklärt allerdings nicht die lange Bootzeit - im Gegenteil, nach meinen (und vielen anderen ja auch) Erfahrungen geht das Booten mit der 11.2 ja sogar wesentlich flotter.
11.2 bootet hier auch schneller. Installiere mal bootchartd. Bei mir funktioniert das aber nicht mit allen PCs.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Naja, schnell ist die 11.2 auf meinem Sempron 2400 nicht nicht gerade - das gilt allerdings auch für die 11.0, selbst das uralte Win2k ist da gemächlich.
Probier mal XFCE. Wenn ich herausgefunden habe, wie ich Twinkle in XFCE integriere, dann kann es gut sein, dass ich KDE vergesse. Das hat in letzter Zeit immer mehr Features, die ich nicht brauche und die alles langsam machen. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Martin Hofius meinte am Samstag, den 28.11.2009 um 23:05 Uhr wegen:openSuSE 11.2 in Sun Virtualbox 3.0.12
Hast Du da genauso 1024 MB + 64MB für vbox eingestellt?
nein, für die 11.0 reichen 640 MB RAM und 32 MB GF in der vbox
Was kann ich tun? Ggf. mal mit der Live-Cd testen? Du hast ja genügend RAM, die Cd-Zugriffe siehst Du ja und bezüglich der Oberfläche bekommt man da eher ein Geführ für die Performance.
ich werde mal XFCE testen, das wurde an anderen Stellen auch schon positiv erwähnt. Ich glaube wohl nicht, dass KDE 4 mit dem Plasmazeugs mal mein Freund wird. Aber vielleicht gibt es ja da mal einen KDE 3.x-Modus. Dank an Alle, die geholfen haben und schönen Adventsabend noch ;) -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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