Am Freitag, 26. Juni 2020, 15:30:49 CEST schrieb Martin Hofius:
(...). Das mit dem zbackup fand ich interessant - bis ich dann darauf gestoßen bin, dass man damit keine einzelnen Dateien aus dem Backup wieder herstellen kann. Und mit fehlt der Platz, um mal eben knapp 3tb einzulesen und dann daraus eine Datei zu holen.
Ja. Deswegen würde ich mir auch an Alex Stelle keine Mühe machen, zbackup auf Dateiebene zu nutzen sondern einfach die drei Images einwerfen.
Ich habe dafür seit einiger Zeit storeBackup, das komprimiert die Dateien (wahlweise) und dedupliziert auch mit Hardlinks. Das Ergebnis ist eine Struktur, die der original Verzeichnisstruktur gleicht und darin jede einzelne Datei mit gzip komprimiert. Dazu kommen noch ein paar Textdateien mit md5-Hashes. Man kann dann mit storeBackup entweder die gesamte Struktur restaurieren oder direkt auf System Ebene jede Datei lesen und mit gzip wieder dekomprimieren.
Genau. Benutze ich auch schon seit Jahren. Daher weiß ich auch ungefähr, wie man Deduplication implementieren kann. Ich brauche das insbesondere für meine virtuellen Maschinen. Aber auch sonst bringt das echt ne Menge, auch ohne Kompression. Auf die meisten Daten kann ich also ganz normal zugreifen, ich sichere über iSCSI auf eine mit YaST LUKS-verschlüsselte Partition auf meinem NAS.
Leider hat sich auch bei storeBackup seit 2014 nichts mehr getan, die Originalseite ist kaputt - aber soweit ich weiß ist das immer noch bei openSuse enthalten.
Diese Original-Seite ist AFAIK nur von einem User gewesen, daher kann der Autor daran leider nichts machen. Und ja, als Maintainer versuche ich ich das so lange wie möglich in openSUSE drin zu behalten. Aber mit der langen Zeit wird das leider nicht einfacher. Gruß Jan -- An optimist believes that we live in the best of all possible worlds, the pessimist FEARS it's true. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org