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Am Montag, den 04.05.2020, 11:31 +0200 schrieb Rolf Krause:
Grub2 befindet sich auf /dev/sdb im MBR, Aktiv-Flag in Partitionstabelle für Bootpartition setzen, Generischen Bootcode in MBR schreiben.
Heute möchte man eher beides im UEFI-Modus auf Datenträgern mit einer GPT- Partitionstabelle installiert haben.
Außer der Rechner ist inzwischen so alt, dass er kein UEFI hat.
Warum ich Hilfe benötige. Windows 10 hat Updates bisher automatisch abgearbeitet. Das Neueste bricht entweder mit Fehlercode ab oder meldet trotz ausreichend vorhandenem Speicher, es könne nicht festgestellt werden, ob ausreichend Speicher vorhanden sei.
Es ist nicht falsch nach dem Fehlercode mal im Internet zu suchen. Reicht der Plattenplatz wirklich aus (mal selber nachgesehen)? Bei manchen Windows-Updates schießt auch gerne mal ein AntiViren-Programm dazwischen. Hast Du auch schon die Datenträgerbereinigung von Windows durchgeführt? Mit Administratorrechten gestartet wird wesentlich mehr Zeugs gefunden und entfernt, falls gewünscht. Auch zurückliegende Update-Dateien usw.
Hilfe Win hat Vorschläge zur Abhilfe gemacht und auch per Remotedesktop erfolglos selbst versucht.
Remotedesktop kenne ich. Aber Hilfe Win?
Ich habe hier mal gelesen, dass Win aus dem MBR der eigenen Partition startet, was hier allerdings nicht zutrifft.
Doch. Tut es. Dein /dev/sda hat ebenfalls einen MBR. Der wurde von Windows bei dessen Installation dort hingeschrieben und bei einem Versionsupgrade auch regelmäßig überschrieben (dadurch auch die bekannten Probleme, sofern sich Linux und Windows eine Platte teilen). Der Grub triggert nur den Windows eigenen Bootloader an.
Ich frage nun, ob die Schwierigkeiten, die ich mit dem Update habe, darauf zurück zu führen sind, dass die Bootparameter nicht im MBR der Win-HD liegen.
Nein. Tun sie nicht.
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MfG Richi