Hallo Liste, ( ein Newbie schreibt ) ich lese jetzt seit geraumer Zeit bei Euch mit, und hab schon einige gute Ideen und Anregungungen bei Euch gefunden. Nun hab ich ein Problem das ich nicht alleine packe, obwohl ich mich schon seit einigen Jahren mit SuSe-Linux beschäftige. Vielleicht haben die Profis auf dieser Liste, eine Idee wo ich ansetzen kann. Ich habe mich erstmal gegen das posten von config-& log-Dateien entschieden, weil mein posting eh schon ziemlich lang ausfällt, diese reiche ich aber bei Bedarf sofort nach. Ich hoffe daß ich hier alles richtig poste und nicht gegen die Etikette verstoße ! Problem: Bei Dateizugriffen (über das Netzwerk), friert das System ein. relevante Hardware: - Elitegroup K7S5A (SiS Chipsatz) - Athlon 1,66Ghz - 4 HDD´s (Samsung 120 GByte) - 3Com 905TX (interne Netzwerkkarte) - Realtek RTL98xx (externe Netzwerkkarte) - 350W Netzteil Software: - SuSe 8.1 (minimal Installation, kein X) - Samba (für die WindowsXP Clients) - NFS Server (Kernel basierend für die Linux-Clients) - Bind - SuSe Firewall2 - diverse andere Server-Dienste (sollten eigentlich hier keine Rolle spielen) - Standardt Kernel - die Hardtware wurde ordnungsgemäß erkannt & mit den Standadt-Modulen eingebunden - Bootloader Grub - Dateisystem ReiserFS - DMA-Modus ist aktiviert - Netzwerk ist ordnungsgemäß eingerichtet und funktioniert (Ping, NFS, Samba) Wenn ich per NFS von einem Linux-Client auf die Dateien zugreife friert der Server nach kurzer Zeit ein (speziell bei größeren Kopieraktionen), die Tastatur-LED´s blinken nur noch, was ja eine Kernelpanic identifiziert. Es hilft nur noch ein harter Reset. Genau der gleiche Effekt tritt auf wenn ich über Samba auf den WinXP-Clients, MP3´s höre. Sonst habe ich bei Dateizugriffen über Samba überhaupt keine Probleme, obwohl ich alles über die Netzlaufwerke (per Samba) abwickle. Ein "nosmp acpi=off apm=off " in der menu.lst brachte nur mäßige Besserung, ganz beseitigt war das Problem damit aber nicht. Es finden sich auch keine Hinweise in den Log-Dateien, es wird alles sauber geladen und ist funktional. Der letzte Eintrag nach dem Einfrieren ist "syslogd 1.4.1: restart." Vorher werden keine Fehlermeldungen mitgelogt. Da das Problem bei Samba und bei NFS auftritt kann man ja eine Fehlkonfiguration einer der beiden Server eigentlich ausschließen. Mein Bekannter nutzt exakt die gleiche Hardware mit genau der gleichen Softwarekonfiguration (wir haben die Server zusammen aufgesetzt), er hat keine Probleme, er nutzt ebenfalls als Dateisystem ReiserFS. Einzig die interne Netzwerkkarte ist ebenfalls eine mit Realtek-Chipsatz. Auf der folgenden Hardtware ist die Sache sogar noch schlimmer. Hardware: - DFI K6BV3+ - K6-350 Mhz - Promise Fasttrak 100 - 4 HDD´s (Samsung 120 GByte) - 3Com 905FX (interne Netzwerkkarte) - 3Com 905TX (externe Netzwerkkarte) - 300W Netzteil Software: - SuSe 8.2 (minimal Installation, kein X) - Samba (für die WindowsXP Clients) - NFS Server (Kernel basierend für die Linux-Clients) - Bind - SuSe Firewall2 - diverse andere Server-Dienste (sollten eigentlich hier keine Rolle spielen) - Standardt Kernel - die Hardtware wurde ordnungsgemäß erkannt & mit den Standadt-Modulen eingebunden - Bootloader Grub - Dateisystem ReiserFS - DMA-Modus ist aktiviert - Netzwerk ist ordnungsgemäß eingerichtet und funktioniert (Ping, NFS, Samba) Hier friert der Rechner sogar bei Kopieraktionen von HDD zu HDD ein. Ansonsten treten die gleichen Fehler wie oben beschrieben auf. Rechner friert bei NFS- und bei Samba- zugriffen übers Netzwerk ein, nur viel öfters ! Ich schnaggle es einfach nicht, daß ich es schaffe einen Linux-Rechner zum Stillstand zubringen. Meine Freundin meint ja, daß sich die Rechner bei mir nicht wohlfühlen und ich sollte Sie abschaffen :-( , das glaube ich aber nicht :-) ! Worauf würdet Ihr tippen ? Vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen, ich brauche nur einen neuen Lösungsansatz. MfG Marco Mieth