Kyek, Andreas, VF-DE, Montag 31 Mai 2010:
Der Anspruch war doch aber kein High-End Server, oder? Ist alles 'ne Frage des Aufwandes und des Geldes.
Nö, High-End-Server ist in diesem Fall nicht bezahlbar, d.h. Ziel ist eben, aus dem vorhandenen Material das beste herauszuholen.
Tja, das sowie die Tatsache, daß ein Rebuild bei großen Platten nicht so richtig zuverlässig ist, werden es wohl ein Raid1 werden lassen. Raid 0+1 oder Raid 10 wären mir am liebsten, aber das geht wegen der Anzahl der Platten nicht.
Wo ist das her? Ich habe bei meinen Raid1 / Raid5 Rebuilds bisher KEINE Probleme gehabt; das lief einwandfrei.
Glück. Erstens ist es bei mir schon zweimal daneben gegangen (auch wenn es oft schon geklappt hat...), und zweitens: http://de.wikipedia.org/wiki/RAID: [...] Statistische Fehlerrate bei großen Festplatten [...] Der Rebuild eines RAID 5-Arrays aus drei 500 GB großen Consumer-Laufwerken (1 TB Nutzdaten) wird im Schnitt in 92 von 100 Fällen erfolgreich sein, wenn nur URE-Fehler betrachtet werden. Deswegen stoßen praktisch schon jetzt alle einfachen redundanten RAID-Verfahren (RAID 3, 4, 5, 6 usw.) außer RAID 1 und RAID 2 an eine Leistungsgrenze. [...] 92% Rebuild-Erfolgsquote finde ich jetzt nicht so doll... Deswegen finde ich es recht angenehm, wenn ich nach Ausfall einer Platte immer noch Redundanz habe, und nicht doppelte Ausfallwahrscheinlichkeit (zwei der drei Raid-5-Platten sind übrig). -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org