Am Donnerstag, 14. August 2003 14:50 schrieb Udo Gerhards:
Am Donnerstag, 14. August 2003 14:40 schrieb Heiner Gewiehs:
Hallo zusammen,
komme irgendwie mit einem Backup, so wie ich es mir vorstelle nicht weiter.
Per Backup soll der Ordner "Eigene Dateien" in der Art gesichert werden, dass ich ihn beim ersten Mal komplett sichere und danach nur noch die geänderten oder neu erstellten Dateien.
die Literatur, soweit ich gefunden habe, kümmert sich hauptsächlich um das Sichern von System- Dateien. (z.B. SuSE Suport- Datenbank)
http://www.linuxfibel.de/printversion/backup.htm
die Linuxfibel spuckt immerhin ca. 26 Seiten über das "Backup" aus. In meinem Fall ist wohl das inkrementelle Backup von Daten das, das ich suche! Zitat Anfang "Archivierung von Daten innerhalb einer bestimmten Periode. Wobei Periode meist für den Zeitraum seit der letzten Sicherung steht." Zitat Ende
Einen Vorteil hat die Datensicherung lt. Linuxfibel: ist immerhin ganz in Deutsch gehalten - nur verstehen tue ich es trotzdem nicht!
Gibt es da nichts Einfacheres?
Nur 'mal ein paar Sätze aus der Linuxfibel zum Thema: Inkrementelles Backup
"tar unterstützt nur eine rudimentäre Variante des inkrementellen Backups. In dem Daten zur Archivierung ausgewählt werden können, die "neuer" als ein anzugebendes Datum sind. Das Datum (-n Datum) ist hierbei im Format "Jahr-Monat-Tag" anzugeben. Um z.B alle Dateien zu erfassen, die in den letzten 7 Tagen (ab aktuellem Zeitpunkt) modifiziert wurden, kann folgender Kommandoaufruf verwendet werden:
user@sonne> tar -n $(date -d "now 7 days ago" +%Y-%b-%d) -czf /tmp/backup.tgz ~/Books/
Im Beispiel wurde bewusst die etwas verwirrende Kalkulation des Datums mit Hilfe von date gewählt, da dessen Einsatz das Schreiben eines Skripts zum automatischen Erzeugen von inkrementellen Backups vereinfacht."
Konkrete Frage:
Wie gehe ich vor, um geänderte oder neue Dateien des Ordners "Eigene Dateien", aus dem Verzeichnis /dosd/Eigene Dateien als Backup ins Verzeichnis /tmp/fuer_alle/Eigene Dateien zu sichern? Was bedeutet die obige Befehlszeile? Wie müsste die Befehlszeile, die ich benötigen würde, gemäß obigem Beispiel heissen? Ist "tar" empfehlenswert oder nötig?
Viele Grüße aus Großwallstadt Heiner
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Hallo Heiner,
versuchs mal so:
tar uf Archivname /home/EigeneDateien
Sollte die im Archiv enthaltenen Dateine eigentlich updaten.
Sofern Du noch kein Archiv hast hier der Erstellungsbefehl:
tar xvfz Archivname /home/EigenenDateien
Gruß
Udo
hallo heiner, ich habe hier unten mal einen auszug aus "unison" kopiert. ich synchronisiere damit programmetexte aus meiner werkstatt, von einem notebook -via -diskette - auf den linuxrechner zu hause. man richtet verschiedene profile, der zu sichernden dateien ein und sieht beim aufruf welche dateien geändert wurden. sind evntl. dateien in beiden verzeichnissen geändert worden sieht man das auch und kann entscheiden welche datei man behalten möchte(es gibt sogar eine "merge" funktion, die nutze ich aber nicht). ############################################## Unison File Synchronizer http://www.cis.upenn.edu/~bcpierce/unison Version 2.9.1 Unison is a file-synchronization tool for Unix and Windows. It allows two replicas of a collection of files and directories to be stored on different hosts (or different disks on the same host), modified separately, and then brought up to date by propagating the changes in each replica to the other. Unison shares a number of features with tools such as configuration management packages (CVS (http://www.cyclic.com/), PRCS (http://www.XCF.Berkeley.EDU/~jmacd/prcs.html), etc.), distributed filesystems (Coda (http://www.coda.cs.cmu.edu/), etc.), uni-directional mirroring utilities (rsync (http://samba.anu.edu.au/rsync/), etc.), and other synchronizers (Intellisync (http://www.pumatech.com), Reconcile (http://www.merl.com/reports/TR99-14/), etc). However, there are several points where it differs: * Unison runs on both Windows (95, 98, NT, and 2k) and Unix (Solaris, Linux, etc.) systems. Moreover, Unison works across platforms, allowing you to synchronize a Windows laptop with a Unix server, for example. * Unlike a distributed filesystem, Unison is a user-level program: there is no need to hack (or own!) the kernel, or to have superuser privileges on either host. * Unlike simple mirroring or backup utilities, Unison can deal with updates to both replicas of a distributed directory structure. Updates that do not conflict are propagated automatically. Conflicting updates are detected and displayed. * Unison works between any pair of machines connected to the internet, communicating over either a direct socket link or tunneling over an rsh or an encrypted ssh connection. It is careful with network bandwidth, and runs well over slow links such as PPP connections. Transfers of small updates to large files are optimized using a compression protocol similar to rsync. * Unison has a clear and precise specification, described below. * Unison is resilient to failure. It is careful to leave the replicas and its own private structures in a sensible state at all times, even in case of abnormal termination or communication failures. * Unison is free; full source code is available under the GNU Public License. ..... ############################################## "unison" hat ein "gu-interface" und ist auch ziemlich vielseitig. mfg jürgen