Am Mon, 24 Sep 2001, schrieb Andreas Kyek:
On 24 Sep 2001, at 11:24, Thomas Schürmann wrote:
Klar, ich muss das nicht mitmachen (mache ich auch nicht). Aber wäre es nicht sinnvoller die Entwickler-Kapazitäten von SuSE in die Weiterentwicklung vorhandener Versionen zu stecken, statt zeitgleich mit dem Erscheinen einer neuen SuSE-Version schon wieder an der nächsten zu arbeiten? Das geht ja mittlerweile schneller als bei WinXX.
[...] Aber sind wir doch mal ehrlich: Wer sich heute über yast1/2 etc. aufregt, hat doch genug Wissen, um auch RedHat, Debian o.ä. installieren zu können. Ich jedenfalls denke, daß ich immer eine passende Distro finden werde. Und wenn mir SuSE nicht mehr gefällt: Was zum Henker bindet uns denn an SuSE?
Binden tut mich nicht's an SuSE. Aber ich habe zwei Gründe, warum ich gerne bei dieser Distribution bleiben würde: 1) Ich schätze die gute Unterstützung der deutschen Sprache einerseits und die Anpassung an deutsche Besonderheiten (z.B. ISDN) andererseits. 2) Ich nutze Linux privat und beruflich: Du wirst aber im Job in den allermeisten Unternehmen SuSE-Distris vorfinden. Wenn ich die privat auch benutze, ergibt das gewisse Synergieeffekte... Und wie ich die Situation einschätze, wird zumindest hier bei uns an der Uni die Entwicklung von textbasierten zu grafischen Tools (also auch von Yast1 zu Yast2) eher als ein Argument für als gegen SuSE-Distris gewertet :( Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Paul-Röntgen-Straße 7 - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen