Torsten Lange wrote:
Danke soweit fuer bisherige Hilfe und Hinweise!
Uwe Diederich schrieb:
Torsten Lange wrote:
Ralf Arndt schrieb:
Am Sonntag, 24. Juni 2007 09:47 schrieb tlange@gwdg.de:
Hallo,
ich habe vorgestern ein Devolo MicroLink 56k Fun LAN Modem auf meinem Suse9.3/WinXP System installiert. Leider gibt es nun ein Problem mit der Verbindung zu meinem Zweitrechner (Debian 4.0). Von WinXP aus kann ich auf diesen zugreifen (Samba und ssh). Mein SuseLinux hat jedoch offensichtlich ein Routingproblem.
ssh: connect to host 192.168.0.2 port 22: No route to host
Mein "Netz" ist wie folgt aufgebaut (ZR = Zweitrechner, AR = Arbeitsrechner, LAM = LAN-Analog-Modem, TAE/TL = TAE-Buchse/Tel.-Leitung):
ZR<--LAN-->AR<--LAN-->LAM<==TAE/TL=/ /=>Provider
Ich sehe hier nicht, daß Dein Devolo Modem überhaupt an der Kommunikation zwischen AR und ZR beteiligt ist.
Wie sieht die physische Verbindung zwischen AR und ZR aus (siehe auch Frage von Uwe nach 2 NICs in ZR)?
ja, in meinem Arbeitsrechner stecken zwei Netzkarten - wenn das mit NIC gemeint ist. Das Routing hatte ich bereits eingeschaltet. Habe meine Netzkarte, an der das Modem haengt, mal mit DHCP (vorher statisch) konfiguriert. Plötzlich lief die Verbindung zwischen den beiden Rechnern, incl. Samba - obwohl mir noch nicht klar ist, was das mit der Verbindung zu tun hat. An der 'Reihenfolge' der IPs sollte es ja nicht liegen, oder? Laeuft zumindest unter WinXP. Mein Arbeitsrechner hat 192.168.0.1 und ~.0.3 (jetzt DHCP) fuer Abgang zum Modem. Zweitrechner: ~.0.2.
Du hast zwei verschiedene Netze: An der einen NIC (Network Interface Card) das lokale Netz mit deinem Zweitrechner, an der anderen das "externe" Netz (auch wenn es hier nur eine Verbindung mit dem Modem ist und somit auch lokal). Beiden Karten hast du Adressen aus dem selben Adressraum zugewiesen. Das führt zwangsläufig zu Problemen. Eigentlich sollte in dem Handbuch des Modems hierzu etwas stehen. In der als pdf bei Devolo verfügbaren Version habe ich jetzt aber nichts dazu gefunden. Wenn also DHCP funktioniert solltest du es vielleicht dabei belassen.
Ich habe an den letzten Abenden nochmal ein bischen probiert. Dass ich von meinem zweiten Rechner ("Intranet") nicht ins Internet komme, liegt vermutlich an der fehlenden Namensaufloesung. Mein erster Rechner, an dem das Modem haengt, bekommt seine Nameserver ja dynamisch ueber PPPoE vom Provider mitgeteilt. Davon weiss der zweite Rechner anscheinend leider nichts, obwohl der erste Rechner als Gateway eingetragen ist. Als ich mich damit auseinanderzusetzen begann und versuchte, auf meiner Suse9.3 einen DNS-Server einzurichten, hab ich irgendwann eine Kernelpanic bekommen.
Geht es auch einfacher? In meinem internen Netz sind alle ports offen. Irgendwie muss doch mein zweiter Rechner dort an die Nameserver und damit ins Internet kommen. Reicht es, die Nameserver vom Provider auch in seine Hosts-Datei eintragen?
Dank & Gruss, Torsten Bei mir läuft bind und es ist mittlerweile etwas länger her, dass ich ohne DNS über den Router ins Netz gehen mußte. Deshalb nicht hauen, wenn ich jetzt etwas falsches sage. Ich würde zunächst versuchen, den Router als Nameserver in den Zweitrechner einzutragen.
Der Router (dein Arbeitsrechner) ist ja so konfiguriert, dass er bei Adressen, die er nicht auflösen kann, den Nameserver des Providers fragt. Die Annahme ist jetzt: Wenn dein Zweitrechner eine Adresse zu Auflösung an deinen Arbeitsrechner schickt, und der diese nicht selbst beantworten kann, dann wird sie an den Nameserver deines Providers weitergereicht und die Antwort schließlich zurück an deinen Zweitrechner. Wenn du den Nameserver deines Provider direkt auf deinem Zweitrechner einträgst, wird der sofort von deinem Router durchgeleitet. Das sollte also funktionieren. mfg Uwe -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org