Hi Phillip, Am Fr 29.Dezember 2006 12:34 schrieb Philipp Zacharias:
Am Freitag, 29. Dezember 2006 07:15 schrieb Steffen Dettmer:
[...]
mmm... Ich versteh's immer noch nicht. Das RAID liefert ein /dev/md0 oder sowas; keine Partition. Die kann man als pv in ein LVM packen oder ein Filesystem drauf machen.
Wenn man ein RAID (also das /dev/md0) vergrössern kann, kann man das darauf befindliche Filesystem mit resize2fs vergrössern - auch ohne LVM. Oder?
Dazu hab ich jetzt leider auch nach intensiver Recherche nix gefunden. Aber es wäre ja so wie wenn man z.B. bei einer bestehenden Festplatte noch nicht den gesamten Platz genutzt hat und jetzt das Dateisystem erweitern möchte. Dafür muss man allerdings erst die Partition vergrößern. Das geht mit LVM, weil es ja eine Art "virtuelle Partition" bereit stellt. Ob das allerdings mit einem durch physikalische Vergrößerung größer gewordenen /dev/md0 auch geht, ist mir schleierhaft.
ja, das ist im Endeffekt das Gleiche als würdest du bei einem per iscsi genutzten blockdevice (oder einem lokalen loop filesystem) auf dem target (server) rechner das file vergrößern und auf dem initiator (client) mit dem jew. resize tool dein fs vergrößern. Das blockdevice hat 'hintendran' plötzlich mehr Platz und dein fs nutzt ihn und gut is, eine Partition ist letztendlich auch nur ein blockdevice. LVM macht es durch eine Zwischenschicht nur flexibler, aber solange du das blockdevice in der Größe tunen kannst kannst du auch dein fs resizen solange es ein Werkzeug dafür gibt. IdR. geht aber nur vergrößern weil beim direkten verkleinern von blockdevices ohne LVM nicht sichergestellt werden kann das der verfügbare Platz schön brav 'von hinten' her weniger wird und damit benutzte Blöcke 'verschwinden' würden. Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org