CodeUser schrieb am Mittwoch, 6. August 2003 11:37:
Hi,
Hallo wer-auch-auch-immer-du sein-magst, ich habe das dumme Gefühl, dass Du es leichter haben wirst, wenn Du hier mit Deinem richtigen Namen Nachrichten veröffentlichst. Man weiss hier gerne, mit wem man es zu tun hat.
irgendwo hier wurde mal so erwähnt, dass *.rpm's viele vorteile gegenüber install.exe-Dateien haben.
Unter Linux gibt es keine .exe-Dateien Grundsätzlich werden unter Linux Programme installiert, indem man sich die Programmquellen besorgt. Da diese in der Regel gepackt sind, entpackt man sie anschließend. Mit "make" übersetzt man sie dann und mit "make install" installirt man das Programm dann. Vor dem Übersetzen macht man ein paar ndividuelle Anpassungen, was aber immer öfter durch eine automatische Konfiguration gemacht wird, mit dem Befehl "./configure" aus dem Entpackungsverzeichnis heraus. Deshalb wird Dich im Netz öfter mal das Trippel ./conigure make make install (mindestens "make install" muss mit root-Rechten ausgeführt werden) Paketmanager (z.B. rpm oder dep) machen das Leben etwas einfacher, denn es haben sich schon Leute gefunden, die das Übersetzen übernomen haben. Außerdem sind in den Paketen Informationen darüber, was sonst noch für das Funktionieren des neuen Programms notwendig ist. Wenn man z.B. ein KDE-Programm installieren möchte, ist es von Vorteil, wenn die KDE-Bibliotheken vorhanden sind. Das Paket prüft das Vorhandensein und führt bei Erfolg die Installation aus. Solche Pakete funktionieren dann oft nur für eine spezielle Distribution, es gibt aber auch andere. Paketmanager beiten noch andere Vorteile (z.B. Updatefunktion)
CodeUser
Wie gesagt, mit so einer Bezeichnung verspielst Du den Großteil des Potentials Antworten auf Deine Fragen zu bekommen. Gruß Stefan