Am Mittwoch, 10. November 2010, 20:07:52 schrieb Walter Ulmke:
Hallo an alle!
ich hatte immer wieder Probleme damit (unter 11.3) dass kMail extrem langsam war. Seit den letzten 2-3 Tagen ist das aber fast dauernd. Manchmal kehrt nach 10-20 Minuten die normale Geschwindigkeit wieder zurück.
Zwei mögliche Ursachen fallen mir ein
1) eMails sind bei uns auf einer NFS Platte. Macken in der Interprozess-Kommunikation?? Ich tippe ganz stark auf die Internetverbindung. Ich merke einen deutlichen Unterschied, wenn ich besseres Internet habe (im Uninetz hatte ich noch keinen Ruckler). Es liegt wohl daren, dass der Abruf aus dem Netz noch nicht in einem anderen Fread läuft und daher die GUI ausbremst. Soweit ich weiß, ist das ab dem für 4.5 dann anders.
2) der Akonadi Server. Bei mir hat Akonadi noch nie Probleme gemacht. Akonadi ist einfach noch ein Zwischenstück zwischen dem eigentlich Speicher (wie einer Datenbank oder einem Ordner) und der eigentlich Anwendung (wie kmail). So ein Zwischenstück ist unglaublich praktisch, wenn man für verschiedene Plattformen programmieren will. So braucht nämlich die Endanwendung nichts mehr davon zu wissen, wie die Daten eingentlich gespeichert werden, sondern darum kümmert sich Akonadi (mit den verschiedene Protokollen).
Zurück zu KMail: im Moment solltest du akonadi einfach ausmachen können (es sei denn, du verwendest die Unstable-Quelle für KDE, denn dort ist schon das neue KMail dabei, was dann zum speichern der Mails Akonadi verwendet). Was aber jetzt schon über Akonadi läuft ist die Abfrage der Kontakte aus dem Adressbuch. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass Akonadi für die Pausen zuständig ist (habe aber natürlich meine Glaskugel nicht mit nach Japan genommen).
Kann jemand mir mit Hinweisen helfen? Ich habe es gerade versucht. Leider habe ich keine Lösung parat. Ach ja, bei mir bremst SpamAssin und unglaublich viele Filter das Abrufen echt aus. Vielleicht schaust du mal in der Richtung nach.
Wie kann ich den Akonadi server daran hinern, jedesmal zu starten, wenn ich kMail starte? Die radikale Methode wäre, dem Programm akonadiserver (bei mir unter /usr/bin) die Ausführungsrecht zu entziehen.
Was macht der Akonadi server, was bringt er? Kann ich ihn problemlos abschalten? Verdammt, ich habe an der falschen Stelle geantwortet. Ich bitte dich, einfach die Antwort ein paar Zeilen weiter oben zu suchen.^^
Liebe Grüße Felix