Da ja neulich die analoge Frage für Dual Boot gestellt wurde, möchte ich jetzt für den Virtualisierungs-Fall fragen: Gibt es Erfahrungen mit einem VIRTUALISIERTEN Windows 11 unter OpenSuse? Besonders würden mich die ganzen Einschränkungen interessieren, von denen man ja immer wieder unterschiedliches liest, also die Hardware muss hinreichend aktuell sein und auch das BIOS muss dies und das können, wenn man aber Windows 11 "geschickt genug" installiert, aber eventuell doch nicht... Hintergrund: Meinen derzeitigen Arbeitsrechner habe ich bereits 2014 gekauft und so ausgestattet, dass er etliche Jahre noch leistungsfähig genug für mich ist. Bis jetzt klappt das auch noch, es zwickt noch nirgends. Ich hatte mich damals auch entschieden, ein virtualisiertes Windows drauf zu packen. Da damals Windows 8.1 aktuell war, habe ich das installiert. Das ging auch VÖLLIG problemlos, sowohl das Installieren wie auch der Betrieb über die Jahre hinweg. Daher habe ich es auch vermieden, jemals den Update auf Windows 10 zu machen. Jetzt ist aber ja Windows 8.1 für 2023 abgekündigt. Sprich, es wird Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie es dann weiter geht. Windows 11 scheint auch wieder über einen langen Zeitraum zukunftssicher zu sein, wären da nicht die ständigen Aussagen, dass es sehr zickig bezüglich mancher, ibs. "alter" Hardware ist. Darüber, wie es sich unter Virtualisierung verhält, habe ich eigentlich noch gar nichts gelesen, wobei ich nicht deuten kann, ob das ein positives oder negatives Zeichen ist. Ich mache auch keine besonders anspruchsvollen Dinge unter Windows, dafür reicht mir Linux. Und Gaming interessiert mich sowieso nicht. Windows benutze ich nur für eine "Handvoll" eher einfacher und anspruchsloser Programme, die es so aus diesem oder jenem Grund unter Linux nicht gibt. Einen Installations-Alptraum will ich mir nicht zumuten, daher wollte ich eben mal fragen, ob jemand eben schon ein Windows 11 unter OpenSuse virtualisiert hat und wenn ja, mit welchen Erfahrungen. Ich möchte aus verschiedenen Gründen weiter Xen als Hypervisor einsetzen, aber da man ja Windows ohnehin nur vollvirtualisiert betreiben kann, dürfte das recht egal sein. -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel