Hi Jens Jens Benecke wrote:
Am Dienstag, 15. Juni 2004 09:24 schrieb Thomas Hertweck:
Jens Benecke wrote:
[...] Soviel zur Robustheit von Linux ...
Ich verstehe nicht, was das alles mit Robustheit von Linux oder Windows zu tun hat. Wenn die Hardware (in diesem Falle der RAM)
Ganz einfach: Ich finde es *verdammt* erstaunlich, dass Linux auf einer Kiste mit total korruptem RAM uptimes von mehreren Monaten (und dann noch einen sauberen shutdown) hinbekommt, und nur gelegentliche segfaults, die mir aber erst nach Studieren der system-logs auffielen und den Betrieb überhaupt nicht beeinflusst haben.
Tja da hast du Glück Ich hatte vor einigen Wochen einen kaputten Ramriegel wo der memtest nur gerade an zwei orten fehler feststellte. ausserdem warens die höchsten 64MB im System (MB 256-320) und das System braucht nur etwa 150MB von einem RAM... Dennoch hatte ich von einem Tag auf den anderen tonnenweise fehler im Filesystem (das messages-log kriegte ca 100 fehlernachrichten pro sekunde ab...).. auch ein mehrmalsdurchgeführter fsck auf das reisersystem brachte nur eine verschlechterung... in jedem durchgang fand er wieder ein paar mehr 'fehler'... bis ich schliesslich vom Verdacht auf die HD zum Verdacht aufs RAM kam.. raus damit, fsck durchlaufen lassen und - läuft wieder.. mit ein paar verlusten die gut wiederherstellbar waren... Aber ich bin der Meinung wenn memtest fehler MELDET dann SIND da irgendwo irgenwelche fehler....denn memtest basiert ja IMHO darauf dass es muster ins RAM schreibt und dann schaut ob sie beim lesen noch dieselben sind.... Also mal RAM austauschen und wenns das nicht ist, dann wirds wohl an der cpu oder mainboard oder .... liegen... Gruss Matti