Hallo Am 29.10.2017 um 10:32 schrieb Joachim H.:
Moin,
seit vielen Jahren läuft bei mir ein Dualboot-System, Windows und Opensuse nebeneinander, und das ohne größere Probleme. Beide OS lagen auf der primären Festplatte.
Nun ist mein Win10 defekt gewesen und ich musste neu aufziehn. Ich hatte dieses mal Windows die Partitionierung der Platte überlassen, denn das alte Win machte offensichtlich Mucken, weil kein EFI und keine passenden Recovery-Partitionen, etc. Das System war halt gewachsen und wohl so nicht mehr "günstig eingeteilt".
Win hat nun die primäre Platte mit 4 primären Partitionen versehen. Linux muss daher auf die zweite Platte wechseln. Das ist alles nicht tragisch, Platz gibt es genug.
Ich weiß nur nicht, wie ich das mit Grub machen soll, also wohin mit dem Bootsektor? Den hatte ich früher in der extended Partition, so dass der MBR unberührt war. Ich konnte so das Bootflag versetzen und leicht zwischen Dualboot und Singleboot (Win) wechseln.
Die Partitionen sind aktuell:
sda1 499M Winrecovery
sda2 100M EFI
sda3 16M Reserved
sda4 1.8T Win Basic Data
(Vlt kann mir einer auch hier sagen, obwohl eher OT, was die 16M reserviert sein sollen. Wären die nicht da, könnte ich es machen wie bisher, also sda3 wäre dann win und sda4 als extended und da die Suse rein)
Also, wo sollte ich grub hin setzen?
Gruß
Joachim
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Also ich hatte massive Probleme nach einem Update von Leap 42.2 auf 42.3. Windows 7 startete gar nicht mehr, SuSE nur mit Supergrub DVD. Alle Reparatur Versuche sind gescheitert. Außer meine /home Partition ist nun alles neu. Erst Windows und dann Linux ist auf jeden Fall wichtig/richtig. Bei mir startete Windows Installation nicht einmal wenn Linux noch installiert war. Bei Dualboot würde ich vor allen darauf achten das alle Festplatten GPT partitioniert sind. Bei mir gab es GPT und MBR Platten(PC öfters umgebaut SSD usw.) , und dementsprechend auch Probleme. Danach BIOS auf UEFI gestellt, und die Installation Medien auch im "UEFI-Modus gestartet". Seitdem läuft beides. Mit Legacy und Grub im MBR würde ich nicht arbeiten. Das mag laufen, beim nächsten Update könnte es aber dann schon krachen. Wenn alle Platten im GPT Format sind und man UEFI benutzt sollte es wenig Probleme geben. Ist eigentlich bei Windows spätestens seit Win8 auch eigentlich Standard. Bei diesem Weg installiert SuSE den Bootloader in die 100M Partition (bei Dir sda2). Was meiner Meinung nach auch richtig ist. !6m Reserverd siehe: https://msdn.microsoft.com/de-de/library/windows/hardware/dn898510(v=vs.85).... Meine Erfahrung beruht auf SuSE Leap42.3 und Win7 64Bit. BIOS auf UEFI umgestellt. Zur Info bin kein Profi, hoffe aber das meine Erfahrung etwas hilft. Mit besten Grüßen Ralf K. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org