Am Freitag 30 Juli 2010 08:41:18 schrieb Alexander Winzer:
Hallo,
----- Original Message -----
Auf der anderen Seite: Ist es bei Debian und Gentoo nicht so, dass es ein ständiges Update und damit keine festen Versionen der Releases mehr gibt? <- komischer Ausdruck, ich weiß. Das schreckt mich ab, weil ich dann eher Probleme erwarte.
Ich hatte mit der 10.1, glaube ich, riesige Probleme mein Notebook mit externem Bildschirm zum zum Laufen zu bringen und bin dann auf Gentoo umgestiegen: Ewiges Compilieren, aber X lief. Man bekommt nur das was man will. Platz spart man damit aber nicht, weil der Quell-Code nötig ist. Die Unterstützung durch die Gentoo-User ist prima. Solche Streitereien wie hier habe ich dort nicht erlebt. Vermutlich weil jedem, der Gentoo benutzt, klar ist, dass alle mehr oder weniger ihre Freizeit einsetzen, um Programme zu erstellen. Mir fehlte vor allem scpm. Man kann es aber auf Gentoo ersetzen - mit viel Arbeit. Unter Gentoo gibt es natürlich laufend Updates: e-irgendwas und schon legt der Compiler wieder los ... Als ich dann für einen neuen Kernel - wegen hibernate - aufgrund neuer Optionen den Kernel wieder neu konfigurieren musste, bin ich wieder zu openSUSE zurück. Inzwischen laufen die Programme, die ich brauche, meistens auf Anhieb. Seit der 11.2 verwende ich den KDE4 - fast alles Schnick Schack ist abgeschaltet. Die Umgebung ermöglicht ein zügiges Arbeiten in verschieden Kontexten, meistens Programmierumgebungen mit mehreren Terminals. Die 10.3 habe ich parallel installiert und ausprobiert. So umwerfend Neues gab es für mich nicht. Dafür lief VMWare nicht. Nach einer Stunde mit Kernels usw. habe ich die 11.3 erste einmal auf Eis gelegt. Für mich ist scpm sehr wichtig für verschiedene Umgebungen bei Kunden, im Hotel, mit UMTS, eben unterwegens - wie ein in Bremen sacht ... Mir reicht die Kommandozeilen-Version von scpm aus. Der Network-Man-ager ist was für Teen-ager: schickes Spielzeug, das ich als Ente herausstellt. Er kann alles aber nicht so richtig ;-)) Gruß Heiner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org