Am 14.10.2015 um 14:45 schrieb Handwerker, Jan (IMK):
Liebe Leute,
als Betreiber von Messgeräten habe ich immer wieder das Problem, dass mit den Geräten Rechner kommen, die eine - anfangs - aktuelle Betriebssystem-Version aufweisen. Darauf läuft dann ein proprietäres Steuerprogramm, das ich nicht einfach auf die nächste OpenSuse-Version portieren kann.
Nun kam mir die Idee, die vorhandene, alte Betriebssystemversion (etwa ein OS 12.3) zu virtualisieren und unter einer aktuellen Version (etwa 13.1) weiter zu verwenden. Dann könnte das aktuelle Linux das virtuelle System weitgehend schützen.
Gibt es irgendwo eine Beschreibung oder Erfahrung, wie ich es leicht hinbekomme, ein auf einem Rechner vorhandenes Linux als Client in die Virtualisierung zu bekommen und "drumherum" ein aktuelles OS zu packen?
Hallo Jan, das Problem dürfte nicht in der Virtualisierung des alten OS liegen, sondern bei der Verbindung zu den Meßgeräten. Wenn diese per USB angeschlossen sind, dann hast du gute Karten. Wenn aber spezielle Controller benötigt werden, dann gute Nacht... Die gängigen VM's unterstützen praktisch keine direkten Zugriffe auf die Hardware und virtualisieren auch kaum welche mit Ausnahme einiger weniger zertifizierten Geräte bei VM-Ware (aber wenn ich mich richtig erinnere, nur bei den Kaufversionen). Schon mit einem SCSI-Tape gibt es Probleme. LG Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org