On 05-Dec-2001 Konrad Neitzel wrote:
Hallo Liste!
h.pahlke@nexgo.de, suse-linux@suse.com wrote:
Ist bei mir sehr klein und in /root integriert (800 MB) Wenn man z.B. einen Proxy zu laufen hat, duerfen es aber auch wesentlich mehr sein. Zumindest wwwoffle nutzt standardmaessig /var, das deshalb bei mir 8 GB belegt.
Nunja - ich würde solchen Programmen dann aber auch immer eigene Partitionen geben. Also wenn ich einen ´Mailserver habe, dann /var/spool/mail als eigene Partition und so ...
ACK. Das habe ich leider versaeumt, als ich vor zwei Jahren die neue 18-GB-HD einbaute. Irgendwie schien es mir zu viel, ausser fuer /, /tmp, /var, /usr, /home, /opt und /archiv auch noch fuer /var/spool/wwwoffle eine eigene Partition einzurichten. Aber da im naechsten Jahr wieder eine groessere HD faellig ist, belasse ich es erst einmal bei der jetzigen Partionierung.
Hintergrund: Ein Dienst läuft "voll" und schon laufen auch andere Dienste in Probleme! Sobald
Dagegen hilft aber auch ein cronjob, der aufraeumt. Zumindest sollte man sich aber per cronjob regelmaessig die Belegung der einzelnen Partitionen anzeigen lassen, um rechtzeitig selbst eingreifen zu koennen.
Daher bin ich ein Verfechter der "kleinen" Partitionen ... und dafür lieber ein paar Partitionen mehr ... und wenn man irgendwo Platz braucht, dann wird die Partition (dank LVM) vergrössert.
Bloss ist das was fuer Anfaenger? Wenn ich so zurueckdenke, dann hatte ich ausreichend andere Probleme zu loesen. Und als sich die Partionierung der 800-MB-HD als unguenstig erwies, habe ich mir lieber eine zusaetzliche 4-GB-HD gekauft. Das Rueberkopieren und Anpassen der fstab fand ich schon ausreichend aufregend. Um noch mal zur urspruenglichen Fragestellung zurueckzukommen: Ich wuerde einfach von den bisherigen Erfahrungswerten ausgehen und ansonsten auf mein wachsendes Linux-Verstaendnis und weiter sinkende HD-Preise bauen. Egal wie man als Anfaenger partioniert, fuer die eigenen Beduerfnisse stimmt es gluecklicherweise [1] sowie nie. Beste Gruesse, Heinz. [1] Mir ist es zumindest noch zu frueh, nichts Neues mehr entdecken zu wollen. -- E-Mail: Heinz W. Pahlke <h.pahlke@nexgo.de> This message was sent by means of XFMail via SuSE Linux