Frank Babies schrieb:
Hallo Matthias,
Am Mittwoch, 29. Dezember 2004 11:15 schrieb Matthias Bodenbinder:
Frank Babies schrieb:
Hallo Matthias,
Hallo Frank,
ich habe DMA explizit vorher angeschaltet (hdparm in boot.localfs). Aber das ändert nichts. Merkwürdig finde ich auch, das die Festplatten LED immer für eine Sekunde leuchtet um dann für ca. 6 Sekunden dunkel zu bleiben. Daraus schliesse ich, das das System nur 1/7 der Zeit mit Festplattenzugriffen verbringt. Und auch nur inder einen Sekunde des Festplattenzugriffs geht der Fortschrittsbalken von fsck weiter. Während der weiteren 6 Sekunden bleibt er stehen.
Wie sieht denn deine /etc/fstab aus? Poste mir mal per PM deine /var/log/boot.msg
Ist zu dem Zeitpunkt etwas in der /var/log/messages zu sehen?
Hallo Frank,
vielen Dank für deine Analyse meiner boot.msg. Leider hilft mir das aber nicht weiter. Was mir noch aufgefallen ist: Beim booten werden zuerst hda1 und hda6 geprüft. Das geht sehr schnell. Die HD LED brennt die ganze Zeit und - schwups - ist alles fertig. Dann werden parallel die USB module geladen (ehci_hcd, uhci_hcd) und dann sind alle weiteren fsck sehr langsam. Merkwürdig auch, das ein check im luafenden system, mit "umount /home ; fsck -V -f /dev/hda9" sehr schnell geht. Die HD LED leuchtet permanent.
Also in der /etc/fstab steht am ende jeden Eintrags 0 0 der auch 1 1, 1 2 ..... die erste Stelle 0 bedeutet kein Filecheck 1 bedeutet Filecheck. 2te Stelle bedeutet wann der Fielcheck gemacht werden soll. Also 1 kommt zu erst 2 danach usw. wenn alle einträge z.B. auf 1 1 oder 1 2 stehen bedeutet das das die Filechecks parallel laufen was wiederum bei IDE recht lange dauern kann da die Platten keinen disconnect machen und das System damit nicht wirklich parallel arbeiten kann. Wenn du das laden der USB Module weiter nach hinten schieben kannst, tue es. Ein "mount" sollte dir auch zeigen wie deine Root Partition tatsächlich eingebunden wurde. Ich denke mit ext2 und mit ext3. Denn im boot.msg taucht ja auf das er ein Problem mit dem Jurnal hat und dann auf ext2 umstellt. Warum dich das nicht weiter bringt verstehe ich nicht. Hast du denn nun die Platte mit anderen Tools getestet? Badblocks oder vom Herrsteller?
Hallo Frank,
warum gerade die boot.msg die ich dir geschickt habe, ein Problem mit ext3 auf meiner root partition anzeigt, weiß ich nicht. Das ist ein Asunahmefehler. Ich habe mehrmals gebootet und versucht es zu verifizieren. Diese Meldung konnte ich jedoch nicht reproduzieren. Bis jetzt konnten alle meine Partitionen fehlerfrei als ext3 eingebunden werden. Auch "mount" zeigt sie immer als ext3 an.
Ich habe dieses Problem heute als Ticket bei Suse aufgegeben (Installationssupport). Bin gespannt was als Antwort kommt!
Besten Dank ertsmal, Matthias