Am 30.01.2013 11:36, schrieb Andre Tann:
Norbert Zawodsky, Mittwoch, 30. Januar 2013:
Der email-Teil hat *sofort* funktioniert (was zugegebener Maßen nicht schwer ist wenn die mails auf einem server liegen und nicht erst importiert werden müssen) Das ist nur dann nicht schwer, wenn man nicht viele Mails hat. Wenn es wie bei mir zwischen 50k und 100k Mails sind, dann verschluckt sich KMail in allen mir bekannten Versionen ganz massiv daran, sobald man den IMAP-Server als Zugang konfiguriert, sprich: es funktioniert nicht. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht wie viele mails ich habe. Habe sie nie gezählt ;-) Aber laut Quota des Servers sind es in etwa 250 MB Eine Einschränkung gibt es auch noch. Bei mir funktioniert es auch nur dann so glatt wenn ich nepomuk abgedreht habe. In dem Moment wo ich Nepomuk aufdrehe wird es lähmend, weil kmail offenbar sämtliche mails an nepomuk verfüttern will.
Außerdem sehe ich nicht ein, einen IMAP-Server zu betreiben, der die Mails (lokal) vorhält, nur damit der MUA eine weitere lokale Kopie davon anlegt. Das ist völlig verquer. Der MUA soll seinen lokalen Mailstore vernünftig machen, und aus. Dann brauch ich keinen Cyrus/Dovecot/wasweisich als würgaround aufsetzen.
In einer "rein lokalen" Umgebung wie bei Dir hast Du absolut recht. Bei mir ist es ja anders. Ich will ja von mehreren Maschinen auf einen definierten, aktuellen Stand zugreifen. (Und das auch noch für 3 verschiedene Postfächer). Und auf eines dieser Postfächer greifen 2 Personen _gleichzeitig_ zu. BTW, ich weiß nicht wie das andere MUAs machen, aber zumindest Thunderbird und Kmail legen _keine_ "weitere lokale Kopie" der mail an, sondern nur die Kopfzeilen. (Außer man schaltet dieses Funktion explizit ein) Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org