Sven Rodenbeck schrieb:
Thomas Hertweck schrieb:
[...] Prinzipiell solltest Du nicht per "make install" instal- lieren, da damit die Software auch nicht in der RPM-Daten- bank verzeichnet wird. Statt "make install" auszufuehren solltest Du lieber "checkinstall" verwenden oder (das waere wohl das Beste, aber auch etwas komplizierter)
Auch für einen Newbie machbar ist ein rpm --rebuild aus einem src.rpm
Prinzipiell schon, solange es eben komplett durchlaeuft. Sind nicht alle zum Compilieren benoetigte Pakete installiert oder in einer falschen Version, dann bleibt einfach das Problem, dass ein Newbie mit der Fehlermeldung selten etwas anfangen kann. Und ich glaube, das Ganze ist dann bei einem rpm noch etwas undurchsichtiger als bei einem make Befehl. Zudem ist das leider nur so einfach, solange das src.rpm fuer SuSE gemacht ist und die Pfade etc. alle stimmen. Sonst wird es auch etwas komplizierter. Beim Compilieren ueber make kann man dann sagen, schau einfach mal ins config.log, das liegt in dem gleichen Verzeichnis usw., bei rpm ist das nicht mehr so einfach. Das Problem ist natuerlich letztendlich das Gleiche und sicher auch loesbar (da muss ein Newbie dann halt durch :), keine Frage, aber - um ehrlich zu sein - ich bin selbst schon an manchem src.rpm schier verzweifelt...
Bei Packman www.links2linux.de gibts die, wie Manfred Tremmel in einem anderen Thread mitgeteilt hat, standardmässig. Anleitung gibts auch auf der Seite. Gerade solche "Problemfälle" wie MPlayer und Xine finden sich da.
Ich wuerde einem Newbie raten, diese Programme wirklich fertig zu installieren (z.B. die Pakete eben von Packman) und sie nicht aus den src.rpm neu zu bauen. Gerade Multimedia-Software braucht sehr viel andere Software drumherum, die ein Newbie oft nicht installiert hat. Und dann wird es meist eher frustrierend statt lehrreich, so ein Compilierversuch... Gruesse, Thomson