Hallo Arno, danke für Deine Antwort. Meine Aussagen waren jedoch von meiner Seite überhaupt nicht als Kritik an einer (einzelnen) anderen Person gemeint. Es ist eher eine Darstellung der Komplexität des Gesamtsystems IT und Internet, oder auch nur des Systems "Linux", wenn man sich da neu reinarbeitet und eine Darstellung des eigenen Wissens und der Schwierigkeit, mit der Komplexität und der Fülle der neuen Informationen umzugehen. Ein Großteil der Information kann von menschlichen Individuen eben nur sequentiell und nicht parallel aufgenommen und verarbeitet werden. Ich finde es bewundernswert und bin dankbar dafür, dass Leute ehrenamtlich, d.h. kostenlos, arbeiten, Ihre Zeit und Energie in die Erstellung und Bereitstellung von Software zur Verfügung stellen und anderen Leuten und dem Rest der Menschheit auf diese Weise weiter helfen.- Mir war z.B. bis zu Deiner Email bis eben nicht bekannt, dass es irgendwo eine Darstellung der Regeln dieser Liste gibt (grundsätzlich überhaupt nicht an so etwas gedacht, nicht danach gesucht, nicht gefunden, nicht gesehen, nicht gelesen, nichts davon gewusst). Ich werde das Nachlesen jetzt aber gleich mal nachholen. Was bedeutet die Abkürzung "PM"? Nicht alle Informationen, die man braucht, findet man bei Google oder Wikipedia, z.B. auch nicht darüber, wie genau die (schriftlichen) Worte von jemand anders zu interpretieren bzw. zu verstehen sind. Menschliche Kommunikation ist eben nun 'mal nicht so exakt wie Assemblersprache. Und was jemand schnell in die Tasten einer Email haut, ist nicht so exakt formuliert und so genau durchdacht wie eine akademische Arbeit. Insofern wünsche ich allseits ein schönes Wochenende. Der Frühling kommt und man sollte nicht nur am PC verbringen. :-) Oder habe ich jetzt eine Regel dieser Liste verletzt? :-) Viele Grüße Ingo Arno Jung schrieb:
hallo Dr. Ingo A. Wolf
komme "PM", um Dir einen Rat zu geben. Mit solchen Kommentaren wirst Du Dir kaum viele Freunde machen. Wenn Du neu mit "SuSE" bzw "Linux" arbeitest, wäre es besser, etwaige Fragen z.B. auch mit Google zu klären. Natürlich kannst Du auch Fragen an die ML richten. Aber dann macht sich das besser, wenn Du Deine Kommentare weglassen wolltest. In Deinem Absender gibst Du ja zu erkennen. dass Du Akademiker bist. Da erwartet man von Dir natürlich entsprechendes. Lies zumindest vor Kommentaren die Regeln der Liste und die Infos, die die Liste gibt. Z.B. Johannes Meixner ist ein ganz tüchtiger und engagierter Mitarbeiter, der schon vielen sehr sehr geholfen hat. Sojemand verprellt man eben nicht. Erst im eigenen Kämmerlein nochmal drüber schlafen. Auch mir geht es noch so, dass ich mich über manche Entwicklung von SuSE lange suchen muss, bis ich Antwort auf meine Fragen finde. In anderen Fällen sind die Hilfen von Lesern der ML hilfreich. Viele arbeiten ehrenamtlich für die Linux-Gemeinde. In diesem Sinne Arno
Dr. Ingo A. Wolf schrieb:
Hallo,
für einen Neueinsteiger auf openSUSE Linux mit seinem fehlenden Wissen ist das zunächst alles schwer verständlich. Da ist selbst so etwas, aus Sicht des erfahrenen Linux-Nutzers, triviales wie "Paket-Management" erst einmal völlig ungewohnt. Ist mir jedenfalls weder von Windows-Rechnern noch von Mac OS in der Form bekannt. Man installiert von DVD sein openSUSE Linux neu und dann werden bei oder kurz danach tausende von Informationen angeboten, die man nur zu einem sehr kleinen und wichtigsten Teil verarbeiten kann. Wenn man nicht IT-Fachmann ist, versteht man auch vieles nicht (z.B.: Schaltet man nun TCP-IPT6-Netzwerk - oder so ähnlich - besser an oder aus? usw.). U.a. werden einem nach der Installation alle möglichen Software-Repositorys angeboten. Welche Seiten und welche Packages da nun solide sind oder welche nicht, weiß man nicht. Aus Zeitgründen surft man auch nicht erst auf den Internet-Seiten der Repositorys rum, um zu erkunden, welche Bug-Hinweise es da im einzelnen gibt. Bei der Fülle der Informationen kann man einfach vieles nicht verarbeiten. Oder: Lesen Sie etwa immer das Kleingedruckte, die AGB, EULA oder die Lizensbestimmungen Wort für Wort durch? Und das bei einer kompletten Neuinstallation des Rechners (was eh' schon viel Zeit in Anspruch nimmt)? Soll man nur von openSUSE direkt nehmen? Ist da nun woanders ein wichtiges Sicherheits- oder Bug-Update, das man verpasst, weil es bei der offiziellen openSUSE-Seite noch nicht bereit gestellt wird? Sollte man sich überhaupt keine anderen Programm außer von openSUSE runterladen? Naja, das ist recht unübersichtlich. Soviel aus "Neu-Kaledonien". :-)
Ingo
Johannes Meixner schrieb:
Hallo,
On Feb 27 20:23 Manfred Tremmel wrote (shortened):
Am Mittwoch, 27. Februar 2008 schrieb Johannes Meixner:
The packages are * only for testing * without any guarantee or warranty * without any support
Hört sich meiner Meinung nach ziemlich eindeutig an, wenn es denn gelesen wird...
Das entscheidende ist hier, dass ich das sane-backends CVS Snapshot Paket nur in https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=210172#c27 angekündigt habe.
Einerseits überrascht mich, wie leicht es anscheinend passiert, dass jemand, der den Bugreport vermutlich nicht gelesen hat, mein persönliches Repository vom openSUSE Build-Service in seinem YaST standardmäßig eingetragen hat.
Andererseits: Wenn ich auf den openSUSE Web-Seiten rumklicke, finde ich sehr leicht das sane-backends Paket aus meinem persönlichen Repository vom openSUSE Build-Service neben einigen anderen sane-backends Paketen. Dabei ist eigentlich kein richtiger Unterschied zu erkennen (außer man analysiert die URL), welches denn nun unser offizielles openSUSE Paket ist.
Gruß Johannes Meixner
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