Hallo, CodeUser schrieb: Zuerst zwei Bitten: 1. Benutze bitte Deinen wirklichen Namen (wird hier sehr gern gesehen!), 2. Zereiss bitte nicht den Thread, der ist schon sehr unübersichtlich. Klink Dich einfach in die Mail ein, auf die Du Dich beziehst und antworte dann mit der Listreply Funktion. Danke.
na - nu bin ich ma wieder im netz ... und melde mich dann auch ma wieder zu wort *g* Frage -> rpm selber basteln -> ich zieh mir den quellcode runter ... tipp den ganzen kram in die konsole - und der bastelt mir ein rpm. das mache ich jetzt unter SuSE und Redhat. wo sind dann am Endprodukt die Unterschiede? werden bestimmte Dateien bei SuSE und bei Redhat im dateisystem anders verlinkt? - oder warum könnte es probleme geben, wenn ich ein redhat-rpm nehme? oder ist schon von vorne rein der quellcode anders? mit anderen worten -> was genau ist bzw. macht eine rpm-datei?
Ja, der Unterschied zwischen einem SuSE.rpm und einem RedHat.rpm kann zum Beispiel in abweichenden Installationspfaden bestehen. Auch verschiedene Abhängigkeiten können gegeben sein. Nein, der Quellcode, den Du Dir geladen hast, ist ja gleich. Es sei denn, Du hast ein src.rpm. Das kann natürlich schon für eine spezielle Distri gebaut worden sein. Zur letzten Frage: ein Paket besteht aus den zu installierenden ausführbaren Programmen und auch Verwaltungsdateien. Letztere beinhalten Paketbeschreibung, Abhängigkeiten, Versionsinfos usw. Damit kann rpm eine Datenbank verwalten, so dass Du immer einen Überblick über Dein System behälst. Deswegen sollte man immer ein rpm bauen, weil Du sonst diese Datenbank untergräbst und ein instabiles System riskierst. Ein weiterer Vorteil ist die saubere Möglichkeit des Entfernens eines nicht mehr gebrauchten Programms. Zum weiteren Belesen hier ein Tip von vielen Möglichen: http://www.selflinux.org/selflinux/html/software_installation.html Gruss Sven -- Linux macht Spass, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist. [Ratti in suse-linux]