Re: [suse-laptop] USB Disk macht Probleme
Hallo Frank, aus den Bildern schliesse ich, daß es sich nicht um eine SuSE 9.0, sondern um 9.1, oder 9.2 handelt. Das zu wissen ist wichtig, denn daraus ergeben sich entscheidende Unterschiede für die Hilfestellung. Eines kann ich aber jetzt schon sagen: Wenn sda1 mit 811,2 GB und sda2 mit 467,6 GB auf einem 62,4 MB-Stick erkannt wird, dann ist die Partitionstabelle des Stick am A... Das heisst auf jeden Fall: sda1 bis sda4 löschen, dann auf sda EINE neue primäre Partition mit der gesamte Kapazität anlegen und diese mit FAT formatieren. Vorher aber alle Daten auf dem Stick sichern (falls Win überhaupt irgend was erkennt...), denn die sind hinterher im glückseligen Datennirvana! Achtung: Wenn Du eine SuSE 9.2 installiert hast, wird eine FAT-Formatierung nicht erkannt (so war's bei mir...) - in diesem Fall mit ext3 formatieren, dann klappts. Solltest Du eine 9.1 verwenden, sag's uns, denn dann braucht Du weitere Hilfe, denn mit der Standard-Suse-Konfiguration wird sich der Rechner nach Einstecken des Sticks nach undefinierbarer Zeit gnadenlos aufhängen. Und da ändern auch die hotplug- und subfs-Updates von Suse leider nix dran... Nicht verzagen - das Problem ist lösbar! (Vorausgesetzt, der Stick hat keinen Hardware-Schaden...) Am Fre, 2004-12-10 um 08.22 schrieb frankerika@gmx.de:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 18:26 schrieb Friedemann Garvelmann:
Am Don, 2004-12-09 um 16.32 schrieb frankerika@gmx.de:
Am Donnerstag, 9. Dezember 2004 12:36 schrieb Friedrich Strohmaier:
Hallo Leute, hallo frankerika@gmx.de,
frankerika@gmx.de's Tastaturgeklapper:
Hallo Liste, Mein (geliebt,gehaßter) Usb Stick funktioniert unter Suse nicht mehr. Ich habe herausgefunden, daß wenn ich den Usb
/dev/sda1 /media/sda1 auto sync,noauto,user,exec 0 0 #HOTPLUG B3Fu.Xq +Gj6Wp+zF /dev/sda2 /media/sda2 auto sync,noauto,user,exec 0 0 #HOTPLUG B3Fu.Xq +Gj6Wp+zF /dev/sda3 /media/sda3 auto sync,noauto,user,exec 0 0 #HOTPLUG B3Fu.Xq +Gj6Wp+zF
Verschwinden die wieder, wenn Du den Stift ausstöpselst??
Es macht mich etwas stutzig, daß für den Stick drei scsi-Devices zur Verfügung gestellt werden. Hat der Wunder-Stick tatsächlich 3 Partitionen ???
Nein, eigentlich nicht, ich kann Ihn nicht in Yast formatieren weil er nicht erkannt wird..... Habe Foto's angehängt, weil ich die Nachricht nicht kopieren kann oder nicht weiß wie.
Wenn das so nicht vorgesehen ist: Stick neu partitionieren und mit ext3 (wenn er nur in Linux-Umgebungen benutz wird), oder mit FAT (wenn er unter Linux und Win verwendet wird) formatieren (in yast)
Da muß ich mich mal reinlesen wie das mit ext3 geht....
Noch was: Erscheinen kurze Zeit nach dem Einstöpseln die drei entsprechenden 3 icons auf dem Deskop?
ja unter Geräte /devices:/devsda2 mediasda2 Festplatte (sda1) (nicht eingebunden) in Folge sda2,sda3. Siehe Foto
Und was passiert, wenn Du auf eines dieser icons klickst?
nichts, außer ein Fenster geht auf in dem da steht:
/dev/sda1: Eingabe -/Ausgebefehler mount: Der Dateisystemtyp konnte nicht festgestellt werde und es wurde keiner angegeben.
Wenn kein icon automatisch erscheint, lege manuell eines auf dem Desktop an und lege es unter 'Gerät' auf /dev/sda1 (Evtl. zusätzlich einen 'fixen' Eintrag ohne #HOTPLUG..... in der /etc/fstab anlegen)
da muß ich noch ein biss'l lesen aber ich denke das ich das hinkriege.
So hat das bei meiner 9.0 bombensicher geklappt....
schau mal die Foto's an, wenn man sie etwas vergrößert kann man sie ganz gut lesen. Ich danke Dir, jetzte mich jetzt ersmal auf's Motorrad sonst kriege ich die Kriese........ Kann ich ja prinzipiell gut verstehen, aber meine XV 1000 SE bleibt in der Scheune, denn es ist mir zu kalt....
-- Friedemann Garvelmann Heilpraktiker und RHIZOMA - Seminare Hauptstr. 8 D-79790 Küssaberg - Kadelburg Tel.:+49-7741-2926 Fax: +49-7741-671243 f.garvelmann@rhizoma.de http://www.f-garvelmann.de http://www.rhizoma.de Diese email wurde mit Evolution unter SuSE Linux 8.2 erstellt (was sonst ..? ;-)
Friedemann Garvelmann wrote:
Solltest Du eine 9.1 verwenden, sag's uns, denn dann braucht Du weitere Hilfe, denn mit der Standard-Suse-Konfiguration wird sich der Rechner nach Einstecken des Sticks nach undefinierbarer Zeit gnadenlos aufhängen. Und da ändern auch die hotplug- und subfs-Updates von Suse leider nix dran...
Da würde ich mich jetzt gerne einklinken, denn dieses Problem habe ich mit SuSE 9.1 und einer externen USB-Festplatte (Fujitsu Storagebird), 80GB, mit FAT32 formatiert. Da der Crash immer dann erfolgt, wenn ich über Konqueror die Festplatte browse, dachte ich, es wäre eher ein KDE-Problem. Von der Console aus ist mir das nämlich noch nie passiert, und wenn ich mich recht erinnere, auch dann noch nicht, wenn ich Daten der Festplatte in Programmen wie Kile oder Open Office bearbeite (was aber natürlich nichts heißen muß). Kommt man um die Crashs denn irgendwie herum? Irgendwelche Einstellungen ändern? Danke! Birgit Kellner
Friedemann Garvelmann schrieb:
Hallo Frank, aus den Bildern schliesse ich, daß es sich nicht um eine SuSE 9.0, sondern um 9.1, oder 9.2 handelt. Das zu wissen ist wichtig, denn daraus ergeben sich entscheidende Unterschiede für die Hilfestellung. Eines kann ich aber jetzt schon sagen: Wenn sda1 mit 811,2 GB und sda2 mit 467,6 GB auf einem 62,4 MB-Stick erkannt wird, dann ist die Partitionstabelle des Stick am A... Das heisst auf jeden Fall: sda1 bis sda4 löschen, dann auf sda EINE neue primäre Partition mit der gesamte Kapazität anlegen und diese mit FAT formatieren.
[...]
Wenn das so nicht vorgesehen ist: Stick neu partitionieren und mit ext3 (wenn er nur in Linux-Umgebungen benutz wird), oder mit FAT (wenn er unter Linux und Win verwendet wird) formatieren (in yast)
Da muß ich mich mal reinlesen wie das mit ext3 geht....
lieber FAT32, s.u.
[...]
Hier die Schritt für Schritt Anleitung, die bei mir in solchen Fällen schon öfter zum Erfolg geführt hat. Denn mit YaST hab ich dahingehend schlechte Erfahrungen gemacht. Falls irgendwas von dem Stick gemountet ist alles unmounten. Partitionieren: Geht komfortabel unter Linux mit cfdisk #> cfdisk /dev/sda (oder ein anderes sd_) dort erstmal alle Partitionen löschen. dann eine neue Partition von Typ "0B" (Null Beh = W95 FAT32) anlegen. Die neue Partitionstabelle schreiben lassen und das Programm beenden. ersten Block mit Null überschreiben: das ist für DOS/Win Kompatibilität wichtig und geht mit (ich gehe davon aus, dass es um sda geht, ansonsten eben was anderes einsetzen) #> dd if=/dev/zero of=/dev/sda1 bs=512 count=1 (Vorsicht: Mit dd kann man viel Schaden anrichten, wenn man sich vertippt, es gibt wie üblich keine Rückfrage) dann mit #> mkdosfs -F 32 /dev/sda1 ein Fat32 Dateisystem anlegen, die F-Option ist wichtig, da sonst ein Fat16 System angelegt wird, und das auf manchen Systemen fälschlicherweise als "msdos" erkannt wird -> kurze Dateinamen usw fertig nun sollte der Stick unter allen gängigen Systemen verwendbar sein. Thomas PS: Das hab ich hier schon mal geschrieben, aber ich hatte keine Lust den Archiv-Link zu suchen.
participants (3)
-
Birgit Kellner
-
Friedemann Garvelmann
-
Thomas Friedrich