GNOME vs KDE: was braucht weniger Ressourcen
Hi
auf einem T21 (PIII 800MHZ) Thinkpad mit 256M RAM habe ich SUSE 9
installiert (default konfiguration). Wenn ich openoffice öffne, sind
fast 250M RAM besetzt..... oft kann die Maus kaum mehr dem User folgen,
kleine Sekundenbrüche bleibt sie einfach stehen...
das ist doch nicht akzeptabel, oder?
Wäre es evtl. besser GNOME zu installieren? Weiss jemand, ob es wirklich
stimmt, dass GNOME weniger ressources benötigt?
Danke für eure Hilfe
Gruss
Christoph
--
Christoph Lehmann
auf einem T21 (PIII 800MHZ) Thinkpad mit 256M RAM habe ich SUSE 9 installiert (default konfiguration). Wenn ich openoffice öffne, sind fast 250M RAM besetzt..... oft kann die Maus kaum mehr dem User folgen, kleine Sekundenbrüche bleibt sie einfach stehen...
Habe Thinkpad X21 (PIII-700) mit 256MB RAM unter Debian hier. Es gibt keine Probleme mit der Interaktivitaet des Systems auch waehrend OO-Oeffnung. Bei mir laufen zwei grafische Terminalsessions: Wenn beide OO nutzen werden die Ladezeiten durch den noetigen Swap laenger und die Darstellung von Eingaben kann zart verzoegert erfolgen. Die Maus haengt aber nie. Hast Du gpm zu laufen (isch nisch)? Manchmal hilft auch die Entfernung der "Generic Mouse" aus der XF86Config-4. Gruss, Marcus
Gnome benötigt schon weniger resourcen, allerdings sollte man auch mit KDE mit 256 MB das auslangen finden. Der hohe Speicherverbracuh darf dich nicht täuschen, Linux verwendet immer soviel Speicher wie da ist, d.h. der nicht für Programme benötigte Speicher wird für Caches und Buffers (Filesystem) verwendet. mit dem Befehl "free" bekommst du das raus. Das mit den Verzögerungen könnte am neuen Scheduler im Kernel liegen, entferne einmal das attribute "desktop" im linux loader. odi Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 10:33 schrieb Christoph Lehmann:
Hi auf einem T21 (PIII 800MHZ) Thinkpad mit 256M RAM habe ich SUSE 9 installiert (default konfiguration). Wenn ich openoffice öffne, sind fast 250M RAM besetzt..... oft kann die Maus kaum mehr dem User folgen, kleine Sekundenbrüche bleibt sie einfach stehen...
das ist doch nicht akzeptabel, oder?
Wäre es evtl. besser GNOME zu installieren? Weiss jemand, ob es wirklich stimmt, dass GNOME weniger ressources benötigt?
Danke für eure Hilfe
Gruss
Christoph -- Christoph Lehmann
Manfred Odenstein wrote:
Gnome benötigt schon weniger resourcen, allerdings sollte man auch mit KDE mit 256 MB das auslangen finden. Der hohe Speicherverbracuh darf dich nicht täuschen, Linux verwendet immer soviel Speicher wie da ist, d.h. der nicht für Programme benötigte Speicher wird für Caches und Buffers (Filesystem) verwendet. mit dem Befehl "free" bekommst du das raus. Das mit den Verzögerungen könnte am neuen Scheduler im Kernel liegen, entferne einmal das attribute "desktop" im linux loader.
Hallo Manfred, wo kann ich nähere Informationen über den Kernelparameter " desktop " finden ? Ist es ausreichend, diesen in der grub-Konfigurationsdatei zu löschen ? MfG Wigbert
Ja, es reicht, einfach "desktop" löschen mfg Manfred (odix) Odenstein Am Samstag, 1. November 2003 16:26 schrieb wlindenbauer:
Manfred Odenstein wrote:
Gnome benötigt schon weniger resourcen, allerdings sollte man auch mit KDE mit 256 MB das auslangen finden. Der hohe Speicherverbracuh darf dich nicht täuschen, Linux verwendet immer soviel Speicher wie da ist, d.h. der nicht für Programme benötigte Speicher wird für Caches und Buffers (Filesystem) verwendet. mit dem Befehl "free" bekommst du das raus. Das mit den Verzögerungen könnte am neuen Scheduler im Kernel liegen, entferne einmal das attribute "desktop" im linux loader.
Hallo Manfred,
wo kann ich nähere Informationen über den Kernelparameter " desktop " finden ?
Ist es ausreichend, diesen in der grub-Konfigurationsdatei zu löschen ?
MfG Wigbert
On 29.10.2003 04:33 Christoph Lehmann wrote:
Hi auf einem T21 (PIII 800MHZ) Thinkpad mit 256M RAM habe ich SUSE 9 installiert (default konfiguration). Wenn ich openoffice öffne, sind fast 250M RAM besetzt..... oft kann die Maus kaum mehr dem User folgen, kleine Sekundenbrüche bleibt sie einfach stehen...
das ist doch nicht akzeptabel, oder?
Wäre es evtl. besser GNOME zu installieren? Weiss jemand, ob es wirklich stimmt, dass GNOME weniger ressources benötigt?
Da ich Gnome nicht wirklich nutze, kann ich nicht sagen, ob KDE oder Gnome besser geeignet seien, bezüglich Resourcennutzung. Wie wäre es, wenn Du -- zumindest testhalber -- mal einen einfachen Windowmaker laufen lässt. Ich würde Dir XFce4 (www.xfce.org) empfehlen. Der verbraucht ausgesprochen wenige Resourcen und sieht auch noch gut aus. Wenn dort das Problem weiterhin auftritt, liegt es wohl eher nicht an Deinem KDE, sondern muss tiefergehende Gründe haben. Alternativ zu XFce kannst Du auch icewm oder windowmaker oder andere kleine flinke Oberflächen starten. Martin
participants (5)
-
Christoph Lehmann
-
Manfred Odenstein
-
Marcus Will, FG MUCOSA, +49(431)597-1487
-
Martin Röhricht
-
wlindenbauer@t-online.de