Hallo frank, sorry, meine Tipps entsprangen meiner Unwissenheit :-) Herr Seyfried hat sicher recht, wenn er sagt, dass ein P4 kein scaling könnte. Also kein Energiesparen... Das Verhalten mit dem Lüfter ist aber trotzdem seltsam. Das mit dem ACPI könnte aber eine Erklärung sein. weil manche Bios sehr auf Windows zugeschnitten sind, testen sie ob Windows läuft und machen Ärger wenn nicht. Evtl hilft es auf APM umzusatteln (acpi=off) oder beim booten den Parameter acpios=windows (genaue syntax kenne ich nicht, vielleicht hilft google) zu übergeben. Grüße FUB Am Sonntag, 27. Juni 2004 21:16 schrieb frank:
Am Sonntag, 27. Juni 2004 18:54 schrieben Sie:
Re: [suse-laptop] Lüfter läuft ständig
Von: Frank Uwe Bosch <frank.bosch@freenet.de>
An: frank <frankerika@gmx.de>, suse-laptop@suse.com
Datum: Heute 18:53:47
Hi, in dem thread "lüfterlärm mindern" ging es um ein ähnliches Problem. Funktioniert frequency scaling und ACPI (oder APM) auf Deinem Laptop? Wenn nícht läuft (heizt) der Prozessor evtl. immer auf Volllast. Nachdem ich frequency scaling zum laufen bekommen habe ist mein Laptop a) schneller und b) der Lüfter läuft nur noch, wenn der Prozessor warm wird. Man hört richtig wenn die Kiste arbeitet :-) Ein Kernel <2.6.7 kommt mit defektem ACPI nicht klar - ich meine mich zu erinnern gelesen zu haben, dass Medion keine "gute" DSDT hat. D.h. kein frequency scaling und oft ist APM im Bios auch defekt oder fehlt ganz.
Grüße FUB
hallo Frank, ich bin ja Anfänger und muß für alle Antworten 7 Ratschläge dankbar sein. Bei Dir ist endlich mal was konkretes zu hören. ACPI läuft bei mir, APM ist daher abgeschaltet. Frequency scaling finde ich nicht, zumindest im YAST nicht. Was heißt DSDT? Bei Windoofs läuft der Lüfter nur wenn der Prozessor warm wird, hier ist es umgekehrt. Über aKpi sehe ich die Thermal zone. zwischen 39 und 45 Grad Lüfter Vollast zwischen 45 und 52 Grad Lüfter etwas weniger ab 52 ist dann der Lüfter zu ertragen. H I L F E
On Mon, Jun 28, 2004 at 01:23:58PM +0200, FUB wrote:
Herr Seyfried hat sicher recht, wenn er sagt, dass ein P4 kein scaling könnte.
Ich bin mir da gar nicht 100% sicher, aber gesehen habe ich halt noch keinen :-)
Also kein Energiesparen...
Evtl. Throttling, wenn es nur darum geht, das Teil kalt zu machen, egal wie.
Das Verhalten mit dem Lüfter ist aber trotzdem seltsam.
ja.
Das mit dem ACPI könnte aber eine Erklärung sein. weil manche Bios sehr auf Windows zugeschnitten sind, testen sie ob Windows läuft und machen Ärger wenn nicht. Evtl hilft es auf APM umzusatteln (acpi=off) oder beim booten den Parameter
Vermutlich haben diese Maschinen keine APM Implementierung mehr im BIOS.
acpios=windows (genaue syntax kenne ich nicht, vielleicht hilft google) zu
acpi_os_name="Microsoft Windows NT" (evtl. die DSDT disassemblieren und nachschauen, auf welchen OS String genau geprüft wird. Oft wird auch nur die Länge des Strings geprüft (dann passt es für Windows 95/98/NT/ME mit Länge 20). -- Stefan Seyfried
Am Montag, 28. Juni 2004 13:44 schrieb Stefan Seyfried:
On Mon, Jun 28, 2004 at 01:23:58PM +0200, FUB wrote:
Herr Seyfried hat sicher recht, wenn er sagt, dass ein P4 kein scaling könnte.
Ich bin mir da gar nicht 100% sicher, aber gesehen habe ich halt noch keinen :-)
Also kein Energiesparen...
Evtl. Throttling, wenn es nur darum geht, das Teil kalt zu machen, egal wie.
Das Verhalten mit dem Lüfter ist aber trotzdem seltsam.
ja.
Das mit dem ACPI könnte aber eine Erklärung sein. weil manche Bios sehr auf Windows zugeschnitten sind, testen sie ob Windows läuft und machen Ärger wenn nicht. Evtl hilft es auf APM umzusatteln (acpi=off) oder beim booten den Parameter
Vermutlich haben diese Maschinen keine APM Implementierung mehr im BIOS.
acpios=windows (genaue syntax kenne ich nicht, vielleicht hilft google) zu
acpi_os_name="Microsoft Windows NT" (evtl. die DSDT disassemblieren und nachschauen, auf welchen OS String genau geprüft wird. Oft wird auch nur die Länge des Strings geprüft (dann passt es für Windows 95/98/NT/ME mit Länge 20). -- Stefan Seyfried
unter Windows XP läuft der Lüfter selten, nur wenn der Prozessor gefordert wird. Im Admin Handbuch steht man muß anstatt "aktive" > "passive " eistellen, dann läuft der Lüfter leiser und die Leistung wird reduziert.Ich muß nur noch sehen wo ich das einstelle. -- Viele Grüße Frank SuSE LINUX professional 9.0 Medion MD 5400 Pentium 4 Prozessor
Am Montag, 28. Juni 2004 15:56 schrieb frank:
Am Montag, 28. Juni 2004 13:44 schrieb Stefan Seyfried:
On Mon, Jun 28, 2004 at 01:23:58PM +0200, FUB wrote:
Herr Seyfried hat sicher recht, wenn er sagt, dass ein P4 kein scaling könnte.
Ich bin mir da gar nicht 100% sicher, aber gesehen habe ich halt noch keinen :-)
Also kein Energiesparen...
Evtl. Throttling, wenn es nur darum geht, das Teil kalt zu machen, egal wie.
Das Verhalten mit dem Lüfter ist aber trotzdem seltsam.
ja.
Das mit dem ACPI könnte aber eine Erklärung sein. weil manche Bios sehr auf Windows zugeschnitten sind, testen sie ob Windows läuft und machen Ärger wenn nicht. Evtl hilft es auf APM umzusatteln (acpi=off) oder beim booten den Parameter
Vermutlich haben diese Maschinen keine APM Implementierung mehr im BIOS.
acpios=windows (genaue syntax kenne ich nicht, vielleicht hilft google) zu
acpi_os_name="Microsoft Windows NT" (evtl. die DSDT disassemblieren und nachschauen, auf welchen OS String genau geprüft wird. Oft wird auch nur die Länge des Strings geprüft (dann passt es für Windows 95/98/NT/ME mit Länge 20). -- Stefan Seyfried
unter Windows XP läuft der Lüfter selten, nur wenn der Prozessor gefordert wird. Im Admin Handbuch steht man muß anstatt "aktive" > "passive " eistellen, dann läuft der Lüfter leiser und die Leistung wird reduziert.Ich muß nur noch sehen wo ich das einstelle.
Hallo Siegfried, Frank und Liste, ich habe folgende ungereimtheiten ?? entdeckt.: Startprotokoll zeigt an: Starting cpufreqd skipped --------------------------------------------- Editor für etc/sysconfig dateien: Yast2 Runleveleditor: Einfacher Modus Cpufreqd einfacher Modus aktiviert JA hier ist aktiviert --------------------------------------------------------- Cpufreqd Expertenmodus Aktiv nein und hier nicht??? der Dienst wird in folgenden Runleveln gestartet: 3 und 5 ------------------------------------------------------- will ich cpufreqd starten erscheint: /etc/init.d/network start gab 0 (Erfolg) zurück: Setting up network interfaces: lo ..done eth0 DHCP client is already running on eth0..done ppp0 manual ppp1 manual /etc/init.d/cpufreqd start gab 5 (Programm ist nicht installiert) zurück: Starting cpufreqd ..skipped ------------------------------------------------------- Habe nochmal genau Protokoll geführt: von 39-45 Grad läuft der Lüfter hochtourig o.k. von 45-50 Grad läuft der Lüfter mitteltourig active (1) ab 50-.... Grad läuft der Lüfter langsam und leise active 0 entnommen aus aKpi wenn ich nerve, bitte sagen.
Viele Grüße
Frank
SuSE LINUX professional 9.0 Medion MD 5400 Pentium 4 Prozessor
Hallo frank,
Startprotokoll zeigt an: Starting cpufreqd skipped ---------------------------------------------
das halte ich für OK, wenn Dein Prozessor kein freq-scaling unterstützt nutzt auch cpufreqd nix und die Module werden nicht geladen. cpufreqd regelt die Prozessorfrequenz nach Auslastung und geht nur, wenn die passenden Kernelmodule geladen sind und funktionieren. Gibt mal an der Kommandozeile dmesg (oder auch lsmod) ein, wenn dort nix von powernow, speedstep oder p4-clockmod erscheint, dann ist auch nix mit scaling. Das hat aber gar nix mit dem komischen Lüfterverhalten zu tun :-( Hast Du mal die bootparameter ausprobiert :
acpi_os_name="Microsoft Windows NT" (evtl. die DSDT disassemblieren und nachschauen, auf welchen OS String genau geprüft wird. Oft wird auch nur die Länge des Strings geprüft (dann pa sst es für Windows 95/98/NT/ME mit Länge 20).
was passiert bei acpi=off als bootparameter? Verhält es sich da gleich?
Habe nochmal genau Protokoll geführt: von 39-45 Grad läuft der Lüfter hochtourig o.k. von 45-50 Grad läuft der Lüfter mitteltourig active (1) ab 50-.... Grad läuft der Lüfter langsam und leise active 0
entnommen aus aKpi Was ist aKpi?
Hilft es vielleicht das Fan-Modul des ACPI zu entladen? Unter Yast->System Editor für ect/sysconfig findest Du system- powermanagement- ACPI-modules, dort kann man versuchen einzelne Module nicht zu laden. Ich weiß nicht, was das fan-Modul macht, weil meine Kiste das nicht will, aber evtl stört es sich mich dem Bios. Unter /proc/acpi findest Du Informationen über die Schnittstellen. (z.b. findet man unter thermal_zone die Daten des Temperatursensors..) Dort gibt es ein Verzeichnis Fan, wenn dort Dateien sind, versucht evtl das ACPI-Modul den Lüfter zu steuern. mit cat kann man den Inhalt der Dateien anzeigen lassen. Meist sind info oder state vorhanden.
wenn ich nerve, bitte sagen. no problem, ich rate auch nur.
Grüße FUB
Am Mittwoch, 30. Juni 2004 14:48 schrieb FUB:
Hallo F rank, hallo liste,
das halte ich für OK, wenn Dein Prozessor kein freq-scaling unterstützt nutzt auch cpufreqd nix und die Module werden nicht geladen. cpufreqd regelt die Prozessorfrequenz nach Auslastung und geht nur, wenn die passenden Kernelmodule geladen sind und funktionieren. Gibt mal an der Kommandozeile dmesg (oder auch lsmod) ein, wenn dort nix von powernow, speedstep oder p4-clockmod erscheint, dann ist auch nix mit scaling. Das hat aber gar nix mit dem komischen Lüfterverhalten zu tun :-(
jetzt jetzt habe ich dann im Yast editor für sysconfig dateien /etc/sysconfig/ powermanagement CPU clock control in das Feld cpufreqd_module "p4-clockmod" eingegeben, dann endlich wird beim booten cpufreqd gestartet. -------------------------------------------------------------------------------- unter ACPI EVENT Handling ACPI_BUTTOM_SLEEP habe ich "Throttle " eingegeben, aber es ändert sich nichts. Wenn ich procspeed abfrage bekomme ich immer volle Prozessorleistung angezeigt -----------> 2524.738830 MHz processor. --------------------------------------------------------------------------------------------------------- selbst das nutz nix: linux:/home/frank # rccpufreqd low service cpufreqd set CPU to lowest clock speed done linux:/home/frank # procspeed 2527.371329 MHz processor. is ja toll immer volle Leistung was kann man noch machen?? (:0( -- Viele Grüße Frank SuSE LINUX professional 9.0 Medion MD 5400 Pentium 4 Prozessor
linux:/home/frank # procspeed 2527.371329 MHz processor. is ja toll immer volle Leistung
was kann man noch machen?? (:0(
Hi Frank, procspeed ist wohl nicht der richtige Befehl um sich die momentane Frequenz anzeigen zu lassen. Man kann diese in der Datei /proc/cpuinfo finden. In der Systemüberwachung von KDE gibt es auch einen Anzeiger: cpu0/clock. Den kann man sich sogar schön in die Leiste unten legen. Gib mal ein: cat /proc/cpuinfo die Ausgabe zeigt dir dann deine aktuelle Prozessorfrequenz an. Wenn du nicht gerade irgendwas machst, liegt sie bei 311 MHz. Gruß Kevin
On Fri, Jul 02, 2004 at 09:43:05AM +0200, Kevin Lauer wrote:
cat /proc/cpuinfo
die Ausgabe zeigt dir dann deine aktuelle Prozessorfrequenz an. Wenn du nicht gerade irgendwas machst, liegt sie bei 311 MHz.
Das lügt aber manchmal, insbesondere wenn es (auf einem nicht-Transmeta- Prozessor) 311MHz anzeigt. -- Stefan Seyfried
Am Freitag, 2. Juli 2004 10:03 schrieb Stefan Seyfried:
On Fri, Jul 02, 2004 at 09:43:05AM +0200, Kevin Lauer wrote:
cat /proc/cpuinfo
die Ausgabe zeigt dir dann deine aktuelle Prozessorfrequenz an. Wenn du nicht gerade irgendwas machst, liegt sie bei 311 MHz.
Das lügt aber manchmal, insbesondere wenn es (auf einem nicht-Transmeta- Prozessor) 311MHz anzeigt.
Bei meinem P4 scheint es wohl zu funktionieren. Schalte ich mittels cpufreqd die Frequenz auf den niedrigsten Wert laufen saemtliche Prozesse elend langsam, schalte ich dann wieder hoch laeuft alles wieder bestens.
On Fri, Jul 02, 2004 at 12:37:35PM +0200, Kevin Lauer wrote:
Das lügt aber manchmal, insbesondere wenn es (auf einem nicht-Transmeta- Prozessor) 311MHz anzeigt.
Bei meinem P4 scheint es wohl zu funktionieren. Schalte ich mittels cpufreqd die Frequenz auf den niedrigsten Wert laufen saemtliche Prozesse elend langsam, schalte ich dann wieder hoch laeuft alles wieder bestens.
Mit throttling erreichst du genau das. Aber das Ziel ist ja normalerweise nicht, möglichst lansam zu werden, sondern möglichst kalt bzw. möglichst wenig Strom zu verbrauchen. -- Stefan Seyfried
Am Freitag, 2. Juli 2004 13:57 schrieb Stefan Seyfried:
On Fri, Jul 02, 2004 at 12:37:35PM +0200, Kevin Lauer wrote:
Das lügt aber manchmal, insbesondere wenn es (auf einem nicht-Transmeta- Prozessor) 311MHz anzeigt.
Bei meinem P4 scheint es wohl zu funktionieren. Schalte ich mittels cpufreqd die Frequenz auf den niedrigsten Wert laufen saemtliche Prozesse elend langsam, schalte ich dann wieder hoch laeuft alles wieder bestens.
Mit throttling erreichst du genau das. Aber das Ziel ist ja normalerweise nicht, möglichst lansam zu werden, sondern möglichst kalt bzw. möglichst wenig Strom zu verbrauchen.
so Stefan, was kann ich tun um wie Du sagst möglichst kalt bzw. möglichst wenig strom zu verbrauchen? Ist das ein Teufelskreis? Läuft der Lüfter nicht wird der Prozessor warm, läuft der Lüfter wird der prozessor nicht warm, es wird aber mehr Strom verbraucht. Ich persönlich hätte es gerne so wie bei XP, da ist der Fan stille und je nach Bedarf wird er ein oder ausgeschaltet.
-- Viele Grüße Frank
SuSE LINUX professional 9.0 Medion MD 5400 Pentium 4 Prozessor
On Fri, Jul 02, 2004 at 02:32:48PM +0200, frank wrote:
Mit throttling erreichst du genau das. Aber das Ziel ist ja normalerweise nicht, möglichst lansam zu werden, sondern möglichst kalt bzw. möglichst wenig Strom zu verbrauchen.
so Stefan, was kann ich tun um wie Du sagst möglichst kalt bzw. möglichst wenig strom zu verbrauchen?
Einen Prozessor verwenden, der weniger Strom braucht bzw. besser auf's Stromsparen ausgelegt ist. Der wird dann auch nicht so warm :-)
verbraucht. Ich persönlich hätte es gerne so wie bei XP, da ist der Fan stille und je nach Bedarf wird er ein oder ausgeschaltet.
Vermutlich ist einfach dein BIOS buggy, evtl. auch nur die DSDT. -- Stefan Seyfried
Am Freitag, 2. Juli 2004 13:57 schrieb Stefan Seyfried:
On Fri, Jul 02, 2004 at 12:37:35PM +0200, Kevin Lauer wrote:
Das lügt aber manchmal, insbesondere wenn es (auf einem nicht-Transmeta- Prozessor) 311MHz anzeigt.
Bei meinem P4 scheint es wohl zu funktionieren. Schalte ich mittels cpufreqd die Frequenz auf den niedrigsten Wert laufen saemtliche Prozesse elend langsam, schalte ich dann wieder hoch laeuft alles wieder bestens.
Stimmt, bei "rccpufreqd low" arbeitet mein Rechner mit 315,3 MHz. Bei "rccpufreqd high" steht die Clock Frequenz bei2,523 GHz Bei "rccpufreqd reload" nimmt er sich selbst die Taktfrequnz und geht bei Nichtstun brav auf 315,3 MHz, das ist Ideal. Nun müßte man nur noch den Lüfter in Griff kriegen.
Mit throttling erreichst du genau das. Aber das Ziel ist ja normalerweise nicht, möglichst lansam zu werden, sondern möglichst kalt bzw. möglichst wenig Strom zu verbrauchen. -- Stefan Seyfried
-- Viele Grüße Frank SuSE LINUX professional 9.0 Medion MD 5400 Pentium 4 Prozessor
Am Freitag, 2. Juli 2004 13:57 schrieb Stefan Seyfried:
On Fri, Jul 02, 2004 at 12:37:35PM +0200, Kevin Lauer wrote:
Das lügt aber manchmal, insbesondere wenn es (auf einem nicht-Transmeta- Prozessor) 311MHz anzeigt.
Bei meinem P4 scheint es wohl zu funktionieren. Schalte ich mittels cpufreqd die Frequenz auf den niedrigsten Wert laufen saemtliche Prozesse elend langsam, schalte ich dann wieder hoch laeuft alles wieder bestens.
Mit throttling erreichst du genau das. Aber das Ziel ist ja normalerweise nicht, möglichst lansam zu werden, sondern möglichst kalt bzw. möglichst wenig Strom zu verbrauchen.
Ich dachte und meine auch festgestellt zu haben, dass hier ein Zusammenhang besteht. Wenn ich den Prozessor heruntertakte verbraucht er weiniger Strom und erzeugt nicht so viel Waerme. Der Luefter lief nachdem ich den cpufreqd eingeschaltet hatte wesentlich ruhiger als vorher. So ruhig wie unter Windows allerdings nicht. Ich denke, das liegt daran, dass der Linuxkernel mit dem Luefter noch nicht so harmoniert wie das bei Windows der Fall ist. Vieleicht hilft auch einfach die Schalttemperaturen des Luefters irgendwo herabzusetzen? Gruss Kevin
On Fri, Jul 02, 2004 at 04:13:06PM +0200, Kevin Lauer wrote:
Am Freitag, 2. Juli 2004 13:57 schrieb Stefan Seyfried:
On Fri, Jul 02, 2004 at 12:37:35PM +0200, Kevin Lauer wrote:
Bei meinem P4 scheint es wohl zu funktionieren. Schalte ich mittels cpufreqd die Frequenz auf den niedrigsten Wert laufen saemtliche Prozesse elend langsam, schalte ich dann wieder hoch laeuft alles wieder bestens.
Mit throttling erreichst du genau das. Aber das Ziel ist ja normalerweise nicht, möglichst lansam zu werden, sondern möglichst kalt bzw. möglichst wenig Strom zu verbrauchen.
Ich dachte und meine auch festgestellt zu haben, dass hier ein Zusammenhang besteht. Wenn ich den Prozessor heruntertakte verbraucht er weiniger Strom und erzeugt nicht so viel Waerme.
Soweit richtig. Allerdings habe ich noch keine Maschine mit P4 gesehen, die den Prozessor heruntertaktete. p4_clockmod macht nur "Clock Modulation", das ist (wenn ich das richtig verstehe) ziemlich genau dasselbe wie Throttling. Damit wird die Maschine _im leerlauf_ aber nicht kälter. Zumindest, wenn ich das richtig verstanden habe. Du begrenzt damit die "Maximalleistung", dafür wird er dann auch langsamer.
Der Luefter lief nachdem ich den cpufreqd eingeschaltet hatte wesentlich ruhiger als vorher. So ruhig wie unter Windows allerdings nicht. Ich denke, das liegt daran, dass der Linuxkernel mit dem Luefter noch nicht so harmoniert wie das bei Windows der Fall ist. Vieleicht hilft auch einfach die Schalttemperaturen des Luefters irgendwo herabzusetzen?
Ja, vielleicht. Allerdings würde ich sagen, daß das BIOS oder zumindest die DSDT nicht so richtig in Ordnung ist (die Schalttemperaturen stehen dort drin) und das von Windows halt zur Laufzeit hingepatcht wird. Wenn der Hersteller auch einen Linuxtreiber hergeben würde (oder einfach eine ordentliche DSDT ins BIOS integrieren), dann würde das unter Linux auch weitgehend funktionieren. -- Stefan Seyfried
Am Freitag, 2. Juli 2004 09:43 schrieb Kevin Lauer:
linux:/home/frank # procspeed 2527.371329 MHz processor. is ja toll immer volle Leistung
was kann man noch machen?? (:0(
Hi Frank,
procspeed ist wohl nicht der richtige Befehl um sich die momentane Frequenz anzeigen zu lassen.
dann habe ich in /usr/share/doc/packages/cpufreqd/user-guide.txt etwas falsch interpretiert.
Man kann diese in der Datei /proc/cpuinfo finden. In der Systemüberwachung von KDE gibt es auch einen Anzeiger: cpu0/clock. Den kann man sich sogar schön in die Leiste unten legen. Gib mal ein:
cat /proc/cpuinfo
die Ausgabe zeigt dir dann deine aktuelle Prozessorfrequenz an. Wenn du nicht gerade irgendwas machst, liegt sie bei 311 MHz.
danke, sind bei mir 315 MHz. also wird die Taktfrequenz von der CPU doch geregelt?! bleibt nur noch der Lüfterlärm bis die CPU Temperatur auf über 50 Grad geht, dann kann man es ertragen, aber aus geht er nie. -- Viele Grüße Frank SuSE LINUX professional 9.0 Medion MD 5400 Pentium 4 Prozessor
On Fri, Jul 02, 2004 at 09:12:01AM +0200, frank wrote:
jetzt jetzt habe ich dann im Yast editor für sysconfig dateien /etc/sysconfig/ powermanagement CPU clock control in das Feld cpufreqd_module "p4-clockmod" eingegeben, dann endlich wird beim booten cpufreqd gestartet.
Das hilft aber nichts...
linux:/home/frank # rccpufreqd low service cpufreqd set CPU to lowest clock speed done
linux:/home/frank # procspeed 2527.371329 MHz processor. is ja toll immer volle Leistung
... denn damit wird auch nur Throttling gemacht, das, wenn die Maschine eh im Leerlauf ist, Temperaturmäßig gar nichts bringt. Ich kenne keinen P4, der CPU frequency scaling beherrscht.
was kann man noch machen?? (:0(
Einen Mobiltauglichen Prozessor kaufen? -- Stefan Seyfried
Am Freitag, 2. Juli 2004 10:02 schrieb Stefan Seyfried:
On Fri, Jul 02, 2004 at 09:12:01AM +0200, frank wrote:
jetzt jetzt habe ich dann im Yast editor für sysconfig dateien /etc/sysconfig/ powermanagement CPU clock control in das Feld cpufreqd_module "p4-clockmod" eingegeben, dann endlich wird beim booten cpufreqd gestartet.
Das hilft aber nichts...
linux:/home/frank # rccpufreqd low service cpufreqd set CPU to lowest clock speed done
linux:/home/frank # procspeed 2527.371329 MHz processor. is ja toll immer volle Leistung
... denn damit wird auch nur Throttling gemacht, das, wenn die Maschine eh im Leerlauf ist, Temperaturmäßig gar nichts bringt. Ich kenne keinen P4, der CPU frequency scaling beherrscht.
was kann man noch machen?? (:0(
Einen Mobiltauglichen Prozessor kaufen? -- Stefan Seyfried Hallo Stefan, also kann ich Deiner Meinung nach nichts machen und mich damit abfinden daß der Lüfter immer läuft??? Mit ospmd kann man da auch nichts weiter tun?? -- Viele Grüße Frank
SuSE LINUX professional 9.0 Medion MD 5400 Pentium 4 Prozessor
On Fri, Jul 02, 2004 at 01:07:12PM +0200, frank wrote:
Am Freitag, 2. Juli 2004 10:02 schrieb Stefan Seyfried:
... denn damit wird auch nur Throttling gemacht, das, wenn die Maschine eh im Leerlauf ist, Temperaturmäßig gar nichts bringt. Ich kenne keinen P4, der CPU frequency scaling beherrscht.
was kann man noch machen?? (:0(
Einen Mobiltauglichen Prozessor kaufen? -- Stefan Seyfried Hallo Stefan, also kann ich Deiner Meinung nach nichts machen und mich damit abfinden daß der Lüfter immer läuft???
Nein. Du kannst Medion auffordern, ihr fehlerhaftes Produkt nachzubessern. Zumindest wenn sie mit "Energiesparfunktionen nach ACPI Spezifikation" werben, dann lügen sie damit oder haben zumindest einen Fehler in ihrem Produkt. Ich glaube aber nicht, daß du damit weit kommen wirst. Alternativ kannst du versuchen, den Fehler in der DSDT zu fixen, allerdings habe ich mich damit bisher nicht beschäftigen müssen (zum Glück :-)
Mit ospmd kann man da auch nichts weiter tun??
Ich kenne ospmd nicht, aber ich glaube nicht, daß der dir da weiterhilft. Ein Versuch wäre noch, die "thermal trip points" zu "verstellen", da wird eingestellt, bei welcher Temperatur welche Lüfterstufe läuft. Aber auch dazu kann ich dir nicht viel genaueres sagen :-( -- Stefan Seyfried
Am Freitag, 2. Juli 2004 10:02 schrieb Stefan Seyfried:
Einen Mobiltauglichen Prozessor kaufen?
Bin auch auf der Suche nach sowas, aber leider nicht fündig geworden. Interessant wäre ein PMC-Sierra MIPS RM9000x2, aber ich hab noch kein Notebook damit gefunden. Nichts gegen einen Pentium M oder PowerPC G4, aber eine CPU mit einem zweistelligen Watt/h Verbrauch in einem Notebook ist mir suspekt. Ein Notebook mit PMC-Sierra MIPS RM9000x2, MRAM (genügend um auf eine Festplatte verzichten zu können), OLED und natürlich Lüfterlos wäre genial. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Fri, Jul 02, 2004 at 09:39:23PM +0200, Manfred Tremmel wrote:
Am Freitag, 2. Juli 2004 10:02 schrieb Stefan Seyfried:
Einen Mobiltauglichen Prozessor kaufen?
Bin auch auf der Suche nach sowas, aber leider nicht fündig geworden. Interessant wäre ein PMC-Sierra MIPS RM9000x2, aber ich hab noch kein Notebook damit gefunden. Nichts gegen einen Pentium M oder PowerPC G4, aber eine CPU mit einem zweistelligen Watt/h Verbrauch in einem Notebook ist mir suspekt.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich nie damit beschäftigt, wieviel Watt die CPU nun verbraucht, hauptsache die Batterie reicht >6h und die Kiste bleibt tragbar (<3kg).
Ein Notebook mit PMC-Sierra MIPS RM9000x2, MRAM (genügend um auf eine Festplatte verzichten zu können), OLED und natürlich Lüfterlos wäre genial.
Ja. Aber ich bin faul und daher ist x86-kompatibel ein Relax-faktor. Und quake3 gibts auch nicht dafür ;-) -- Stefan Seyfried
Hallo frank, sorry war gestern unpässlich. Zuerst: nicht verzeifeln, Linux auf Laptops ist eine langfristige Angelegenheit, wenn man alles zum Laufen bekommen möchte :-) Es ist nie zu spät um auf Linux zu wechseln, allerding sollte man schon darauf achten, Lebensgefährten, Haustiere und andere Hobbies nicht zu vernachlässigen :--)) Zu den boot-paramtern: acpi_os_name="Microsoft Windows NT" gaukelt dem Bios vor es liefe Windows acpi=off schaltet acpi ganz aus Beide sind nicht kompatibel :--)) Eingeben kann man die Parameter bei Grub: kurz nach dem Einschalten erscheint das Grub-Menu, wo man einiege Sekunden lang z.B. zwischen Linux, failsafe oder Windoof wählen kann. Hier kann man die Parameter eintippen, der Countdown stoppt dann. (Dummerweise hat man dann nur die englische Tastatur, das = ist irgendwo beim ß.) Fest kann man sie über Yast -> System -> Konfiguration den bootloaders eingeben. Wenn Du Lilo hast kann ich Dir nix raten, weil ich das noch nie verwendet habe. Vielleicht versuchst Du zuallererst acpi=off, um zu sehen ob die Misere am ACPI liegt. Wenn ja kann man versuchen die bösen ACPI-Mudule zu finden und aus der sysconfig herausnehmen. Zurück zu dem Lüfter:
Unter /proc/acpi findest Du Informationen über die Schnittstellen. (z.b. findet man unter thermal_zone die Daten des Temperatursensors..) Dort gibt es ein Verzeichnis Fan, ordner FAN habe ich gefunden, stehen zwei leere Dateien mit FAN1 und FAN2 wenn dort Dateien sind, versucht evtl das ACPI-Modul den Lüfter zu steuern. mit cat kann man den Inhalt der Dateien anzeigen lassen. Meist sind info oder state vorhanden. in state steht jeweils "active" drin. Ha, die Module thermal und fan sind da und versuchen vielleicht den Lüfter zu steuern. Die ACPI Module, (sie heißen: ac battery button fan processor thermal ..). Du kannst sie (speziell fan und thermal und prozessor) mit modprobe -v -r modulname entladen und sehen, was passiert.
Wenn ich Dich aber recht verstanden habe ist das mit dem Lüfter nur beim Starten ein Problem, wenn der Prozi < 50°C hat.
Habe nochmal genau Protokoll geführt: von 39-45 Grad läuft der Lüfter hochtourig o.k. von 45-50 Grad läuft der Lüfter mitteltourig active (1) ab 50-.... Grad läuft der Lüfter langsam und leise active 0 oder ist dein Prozessor normalerweise kälter als 50°C? Ich frage, weil ich nur Meinen kenne, der irgendwo zwischen 50° und 75°C heizt.
Wenn das Phänomen nur beim Starten auftritt mußt Du die ACPI module von Anfang an nicht laden: im Yast editor für sysconfig dateien /etc/sysconfig/ powermanagement sind die ACPI Module, die beim Starten geladen werden eingetragen. Die kann man nacheinander löschen, neu starten und sehen was passiert. Zu cpufreq: Am Freitag, 2. Juli 2004 09:12 schrieb frank:
jetzt jetzt habe ich dann im Yast editor für sysconfig dateien /etc/sysconfig/ powermanagement CPU clock control in das Feld cpufreqd_module "p4-clockmod" eingegeben, dann endlich wird beim booten cpufreqd gestartet. Das ist schon mal gut. Laut Beschreibu ng von cpufreq(zu finden unter file:/ usr/share/doc/packages/cpufreqd/user-guide.txt) werden P4s von Intel unterstützt. Vielleicht schaust Du Dir doch mal die Meldung von dmesg (an der Kommanndozeile eingeben) an. Wenn Du nichts in der Ausgabe findest versuch an der Kommermmanodzeile: modprobe -v -r p4-clockmod # Modul entladen modprobe -v -p4-clockmod # Modul neu laden, die Meldungen werde ausgegeben und können mit dmesg angezeigt werden. Da sollte dann stehen, was das Modul zu Deinem Prozessor sagt. Evtl geht es halt nicht. Aber das scheint ja nicht Dein primäres Problem zu sein. Das würde nur den Prozessor etwas kühler halten.
Folgendes verstehe ich nicht ganz:
ACPI EVENT Handling ACPI_BUTTOM_SLEEP habe ich "Throttle " eingegeben, aber es ändert sich nichts. Wenn ich procspeed abfrage bekomme ich volle Prozessorleistung angezeigt -----------> 2524.738830 MHz processor. Wieso throttling bei dem button-event, das regelt, was passiert, wenn Du den sleep-button auf Deinem Laptop drückst. Ausserdem hat throttle keinen Einfluß auf die Frequenz, wenn ich micht recht erinnere.
Grüße FUB
Am Montag, 28. Juni 2004 13:44 schrieb Stefan Seyfried:
On Mon, Jun 28, 2004 at 01:23:58PM +0200, FUB wrote:
Herr Seyfried hat sicher recht, wenn er sagt, dass ein P4 kein scaling könnte.
Ich bin mir da gar nicht 100% sicher, aber gesehen habe ich halt noch keinen :-)
Also kein Energiesparen...
Evtl. Throttling, wenn es nur darum geht, das Teil kalt zu machen, egal wie.
Das Verhalten mit dem Lüfter ist aber trotzdem seltsam.
ja.
Das mit dem ACPI könnte aber eine Erklärung sein. weil manche Bios sehr auf Windows zugeschnitten sind, testen sie ob Windows läuft und machen Ärger wenn nicht. Evtl hilft es auf APM umzusatteln (acpi=off) oder beim booten den Parameter
Vermutlich haben diese Maschinen keine APM Implementierung mehr im BIOS.
acpios=windows (genaue syntax kenne ich nicht, vielleicht hilft google) zu
acpi_os_name="Microsoft Windows NT" (evtl. die DSDT disassemblieren und nachschauen, auf welchen OS String genau geprüft wird. Oft wird auch nur die Länge des Strings geprüft (dann passt es für Windows 95/98/NT/ME mit Länge 20). -- Stefan Seyfried
Hallo Stefan, habe den Lüfter mit Hilfe von Silvio's scribten überlistet, jetzt läuft er nur noch zwischen 57 und 53 Grad Prozessortemperatur. Das ist jetzt leiser als unter XP. -- Viele Grüße Frank SuSE LINUX professional 9.0 Medion MD 5400 Pentium 4 Prozessor
participants (5)
-
frank
-
FUB
-
Kevin Lauer
-
Manfred Tremmel
-
Stefan Seyfried