
Hallo, wahrscheinlich ist dieses Thema hier schon tausend mal durchgekaut worden, aber vielleicht kann mir trotzdem jemand helfen. Anforderung EIn Windows 98 PC soll über einen Linux Router mit AVM B1 ISDN Karte eine WWW-ISDN Verbindung aufbauen und diese im Browser visualisieren. 1. Konfiguration Linux Host Suse 6.2 Kernel 2.2.10 IP Adressen eth0 IP Adresse 192.168.20.3 ippp0 IP Adresse Dynamisch auto connect Router route add default ipp0 Masquerading ipchains -P forward DENY ipchains -A forward -i ippp0 -j MASQ (ipchains -A forward -s 192.168.20.0/24 -j MASQ) Alternativ: ipfadm-wrapper -F -a m -P all -S 192.168.20.0/24 -D 0.0.0.0/0 b DNS resolv.conf 195.70.224.61 2. Windows 98 Box IP Adresse 192.168.20.10 Gateway 192.168.20.3 DNS 195.70.224.61 Explorer Direct LAN Connection Problem: Bei einem HTTP Request des Windows PCŽs baut der Linux Host die Verbindung brav auf. Es findet auch ein Datentransfer auf der ippp0 Verbindung statt. Aber auf dem Windows Browser kommt nichts an. Alle oben angegebenen Masquerading Befehle führen zum selben Ergebnis. Lokal auf dem Linux Host klappt die Verbindung über einen Browser einwandfrei. Interessant ist: Einmal hat die HTTP Verbindung geklappt. Ich hab mir alles aufgeschrieben und das System neu gebootet. Danach hat es nie wieder geklappt. Langsam dreh ich mich im Kreis vor lauter HowToŽs, mini HowToŽs etc über Routing, ipchains und masquerading. Ich hab übrigens anstatt des Windows PCŽs auch einen Linux PC als Client angeschlossen. Mit dem gleichen Ergebnis. Auch verschieden Provider ändern nichts. Die ippp0 route setze ich auch, wie empfohlen, nach jedem Abbau der Verbindung neu. Ebenfalls das Masquerading. Leider hab ich auch keine Möglichkeit zu sehen, was beim Transfer richtig abläuft. (Oder doch ?) Bin für jeden Tip aufgeschlossen. Danke und bis dahin liebe Grüße. Frank

Frank Gdrtner wrote:
[Win-Netz und Linux-Router mit MASQ]
Hallo Namensvetter, in einer der letzten c't Ausgaben war ein Kochrezept genau hierfuer. Damit hat es auch bei mir geklappt. IMHO liegt das Problem, dass die Antwort zwar auf ippp? ankommt aber nicht an eth? weitergeleitet wird. Du kannst in jede der drei chains einen log-Eintrag hinzufuegen, dann wird jedes Packet in /var/log/messages angezeigt... HTH Frank

On 26-Oct-99 Frank G�rtner wrote:
Anforderung
EIn Windows 98 PC soll �ber einen Linux Router mit AVM B1 ISDN Karte eine WWW-ISDN Verbindung aufbauen und diese im Browser visualisieren.
1. Konfiguration Linux Host
Suse 6.2 Kernel 2.2.10
IP Adressen
eth0 IP Adresse 192.168.20.3
^^^^^^^^^^^^^
ippp0 IP Adresse Dynamisch auto connect
Router
route add default ipp0
Hallo, du hast dem Windows-Rechner als Gateway die Adresse eth0 mitgegeben, dann kann er ja nicht auf ippp0 zugreifen. Gib ippp0 irgendeine Adresse (beispielsweise eine der von deinem ISP zugeteilten dynamischen Adressen, die findest du in /var/log/messages) und trage diese Adresse als Gateway ein, dann sollte es auch funktionieren. Gruss Dieter --- Anybody who doesn't cut his speed at the sight of a police car is probably parked. 26-Oct-99 Dieter Kluenter <dkluenter@gmx.de>

Dieter Kluenter schrieb:
On 26-Oct-99 Frank Gärtner wrote:
Anforderung
EIn Windows 98 PC soll über einen Linux Router mit AVM B1 ISDN Karte eine WWW-ISDN Verbindung aufbauen und diese im Browser visualisieren.
1. Konfiguration Linux Host
Suse 6.2 Kernel 2.2.10
IP Adressen
eth0 IP Adresse 192.168.20.3
^^^^^^^^^^^^^
ippp0 IP Adresse Dynamisch auto connect
Router
route add default ipp0
Hallo, du hast dem Windows-Rechner als Gateway die Adresse eth0 mitgegeben, dann kann er ja nicht auf ippp0 zugreifen. Gib ippp0 irgendeine Adresse (beispielsweise eine der von deinem ISP zugeteilten dynamischen Adressen, die findest du in /var/log/messages) und trage diese Adresse als Gateway ein, dann sollte es auch funktionieren. Gruss Dieter ---
Das denke ich nicht! Als default gateway auf dem Linuxhost sollte das ippp device eingetragen sein! das hat frank mit : "route add default ipp0" (es sollte ippp0 heissen) gemacht. Auf dem Windows rechner jedoch muss die IP-Addr. von Eeth0 also 192.168.20.3 eingetragen sein.. versuche mal ipchains -N user_msq ipchains -A user_msq -s 0/0 -d 0/0 -j MASQ ipchains -A forward -s 192.168.20.0/24 -d 0/0 -i eth0 -j user_msq ipchains -A input -s 0/0 -d 0/0 -i ippp0 -j forward Da fehlen noch ein paar denies! Ciao Ben.G!

Vielen Dank Ben, für Deine Tips. Ich werde Sie zum Fine-Tuning nehmen ! Vielen Dank NamensVetter Frank ! Vielen Dank Dieter ! Good news es läuft. Was war das Problem ? Der eigentliche Grund für mich das SyncIPP Routing auszuprobieren war, daß ich eine Software habe, die nur unter Windows läuft und einen direkten Internet-Zugriff braucht (Proxy funktioniert nicht). Deswegen habe ich VMware installiert. Der default Host-Only Netzwerk mode von VMware unterstützt nur Proxy Zugriffe. Diesen Mode hatte ich aber zu Testzwecjen zuerst installiert. Zu diesem Zweck habe ich VMware für den virtuellen Ethernet Adapter die Adresse 192.168.20.1 zugewiesen. Danach habe ich den Bridge-Mode von VMware aktiviert, der einen vollen Netzwerkzugriff via virtuellen Adapter vmnet0 erlaubt. Leider ist vmnet1 aus irgendeinem Grund auch im Bridging mode aktiv und führt dazu das entweder das Routing oder das Masquerading nicht richtig funktioniert. Nachdem ich vmnet1 mit ifconfig -i vmnet1 down runtergefahren habe lief es sofort. Interessanterweise läuft es auch noch nachdem ich vmnet1 wieder hochgefahren habe. Es funktioniert allerdings nicht mehr nachdem ich den Rechner neu gebootet habe. Als workaround habe ich jetzt vmnet1 in das Sub Netz 192.168.10.0 verlegt. Jetzt geht es auch nach dem booten. Ich werde das ganze nach VMware reporten. VMware hat übrigens auf meine Anfrage hin behauptet, das man im Bridging Mode nicht auf eine interne ippp-Verbindung ohne Proxy zugreifen kann. Es funktioniert aber trotzdem. Man muß aber eine Eth0 Karte installiert haben. Ob man nun ein Netz hat oder nicht. Noch einmal vielen Dank an alle und ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Frank Gärtner Am Fri, 29 Oct 1999 schrieben Sie:
Dieter Kluenter schrieb:
On 26-Oct-99 Frank Gärtner wrote:
Anforderung
EIn Windows 98 PC soll über einen Linux Router mit AVM B1 ISDN Karte eine WWW-ISDN Verbindung aufbauen und diese im Browser visualisieren.
1. Konfiguration Linux Host
Suse 6.2 Kernel 2.2.10
IP Adressen
eth0 IP Adresse 192.168.20.3
^^^^^^^^^^^^^
ippp0 IP Adresse Dynamisch auto connect
Router
route add default ipp0
Hallo, du hast dem Windows-Rechner als Gateway die Adresse eth0 mitgegeben, dann kann er ja nicht auf ippp0 zugreifen. Gib ippp0 irgendeine Adresse (beispielsweise eine der von deinem ISP zugeteilten dynamischen Adressen, die findest du in /var/log/messages) und trage diese Adresse als Gateway ein, dann sollte es auch funktionieren. Gruss Dieter ---
Das denke ich nicht! Als default gateway auf dem Linuxhost sollte das ippp device eingetragen sein! das hat frank mit : "route add default ipp0" (es sollte ippp0 heissen) gemacht.
Auf dem Windows rechner jedoch muss die IP-Addr. von Eeth0 also 192.168.20.3 eingetragen sein..
versuche mal
ipchains -N user_msq ipchains -A user_msq -s 0/0 -d 0/0 -j MASQ
ipchains -A forward -s 192.168.20.0/24 -d 0/0 -i eth0 -j user_msq
ipchains -A input -s 0/0 -d 0/0 -i ippp0 -j forward
Da fehlen noch ein paar denies!
Ciao Ben.G!
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