UDP port 4665, dauer-online, Lösungsvorschlag
Hallo, vor ein paar Wochen (oder Monaten) gab es schonmal ein paar Anfragen wegen Problemen mit dem pppd, falls man dynamische IP-Adressen zugewiesen bekommt, die zuvor von Napster/Morpheus- Freunden benutzt worden sind. Durch ständige polls auf den UDP Port 4665 wurde der idle-timer vom pppd jedesmal zurückgesetzt, so daß die Verbindung nicht mehr automatisch abgebaut wurde. Ich hatte dieses Problem auch und bin durch lesen des Archives dieser Liste erst auf die genau Ursache Aufmerksam geworden. Der Standarkernel von SuSE-8.0 ist bereits mit der Option für ppp-filtering übersetzt. Jetzt muß man nur noch den pppd neu übersetzen. Man besorge sich ppp-2.4.1 und editiere in ppp-2.4.1/pppd das Makefile.linux. Einfach nur FILTER=y aktivieren, das reicht. Den so generierten ppppd einfach nach /usr/sbin kopieren. Anschließend in /etc/ppp/options noch den folgenden Eintrag machen: active-filter 'not udp port 4665' Das war's. Bei mir klappt das seitdem prima. Mir ist schon oft eine IP-Adresse zugeteilt worden die einem vermeindlichen MP3-Tauscher gehört aber seit der Änderung legt mein pppd trotzdem schön brav auf. Viele Grüße, Carsten ------------------------------------------ Carsten Menn Forschungszentrum Informatik Systementwurf in der Mikroelektronik (SiM) Haid- und Neustr. 10-14 76131 Karlsruhe Tel.: +49 (0)721 9654-414 (Di-Do) +49 (0)7633 91828-20 (Fr-Mo) Fax.: +49 (0)721 9654-413 (Di-Do) +49 (0)7633 150335 (Fr-Mo)
Hallo Carsten, weisst du auch wie man einen 2.4.16er Kernel von SuSE 7.3 dazu bringt? Danke Carsten --On Donnerstag, 16. Mai 2002 23:42 +0200 Carsten Menn <menn@fzi.de> wrote:
Hallo,
vor ein paar Wochen (oder Monaten) gab es schonmal ein paar Anfragen wegen Problemen mit dem pppd, falls man dynamische IP-Adressen zugewiesen bekommt, die zuvor von Napster/Morpheus- Freunden benutzt worden sind. Durch ständige polls auf den UDP Port 4665 wurde der idle-timer vom pppd jedesmal zurückgesetzt, so daß die Verbindung nicht mehr automatisch abgebaut wurde. Ich hatte dieses Problem auch und bin durch lesen des Archives dieser Liste erst auf die genau Ursache Aufmerksam geworden.
Der Standarkernel von SuSE-8.0 ist bereits mit der Option für ppp-filtering übersetzt. Jetzt muß man nur noch den pppd neu übersetzen. Man besorge sich ppp-2.4.1 und editiere in ppp-2.4.1/pppd das Makefile.linux. Einfach nur FILTER=y aktivieren, das reicht. Den so generierten ppppd einfach nach /usr/sbin kopieren. Anschließend in /etc/ppp/options noch den folgenden Eintrag machen: active-filter 'not udp port 4665'
Das war's. Bei mir klappt das seitdem prima. Mir ist schon oft eine IP-Adresse zugeteilt worden die einem vermeindlichen MP3-Tauscher gehört aber seit der Änderung legt mein pppd trotzdem schön brav auf.
Viele Grüße,
Carsten
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Hallo Carsten,
Hallo Carsten, weisst du auch wie man einen 2.4.16er Kernel von SuSE 7.3 dazu bringt?
erstmal prüfen wie der Kernel von SuSE konfiguriert wurde: less /proc/config.gz Wenn dort CONFIG_PPP_FILTER=y steht, dann brauchst Du nichts zu tun. Falls dem nicht so ist, dann mußt Du Dir einen neuen Kernel bauen, wobei die Option gesetzt ist. In /usr/src/linux einfach 'make cloneconfig' aufrufen und anschließend in .config eben die Option auf "y" setzen und dann übersetzen. Das wär's, Viele Grüße, Carsten
Danke Carsten
--On Donnerstag, 16. Mai 2002 23:42 +0200 Carsten Menn <menn@fzi.de> wrote:
Hallo,
vor ein paar Wochen (oder Monaten) gab es schonmal ein paar Anfragen wegen Problemen mit dem pppd, falls man dynamische IP-Adressen zugewiesen bekommt, die zuvor von Napster/Morpheus- Freunden benutzt worden sind. Durch ständige polls auf den UDP Port 4665 wurde der idle-timer vom pppd jedesmal zurückgesetzt, so daß die Verbindung nicht mehr automatisch abgebaut wurde. Ich hatte dieses Problem auch und bin durch lesen des Archives dieser Liste erst auf die genau Ursache Aufmerksam geworden.
Der Standarkernel von SuSE-8.0 ist bereits mit der Option für ppp-filtering übersetzt. Jetzt muß man nur noch den pppd neu übersetzen. Man besorge sich ppp-2.4.1 und editiere in ppp-2.4.1/pppd das Makefile.linux. Einfach nur FILTER=y aktivieren, das reicht. Den so generierten ppppd einfach nach /usr/sbin kopieren. Anschließend in /etc/ppp/options noch den folgenden Eintrag machen: active-filter 'not udp port 4665'
Das war's. Bei mir klappt das seitdem prima. Mir ist schon oft eine IP-Adresse zugeteilt worden die einem vermeindlichen MP3-Tauscher gehört aber seit der Änderung legt mein pppd trotzdem schön brav auf.
Viele Grüße,
Carsten
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Schoenen dank erstmal... Ich haette da noch eine Frage: Du schreibst, dass pppd neu übersetz werden muss. Ist dabei noch etwas zu beachten, oder koennen die sonstigen Einstellungen in der Makefile.linux uebernommen werden? Ich denke da an 'besondere' Einstellungen fuer SuSE. Danke Carsten --On Freitag, 17. Mai 2002 17:29 +0200 Carsten Menn <menn@fzi.de> wrote:
Hallo Carsten,
Hallo Carsten, weisst du auch wie man einen 2.4.16er Kernel von SuSE 7.3 dazu bringt?
erstmal prüfen wie der Kernel von SuSE konfiguriert wurde: less /proc/config.gz Wenn dort CONFIG_PPP_FILTER=y steht, dann brauchst Du nichts zu tun. Falls dem nicht so ist, dann mußt Du Dir einen neuen Kernel bauen, wobei die Option gesetzt ist. In /usr/src/linux einfach 'make cloneconfig' aufrufen und anschließend in .config eben die Option auf "y" setzen und dann übersetzen.
Das wär's,
Viele Grüße, Carsten
Danke Carsten
--On Donnerstag, 16. Mai 2002 23:42 +0200 Carsten Menn <menn@fzi.de> wrote:
Hallo,
vor ein paar Wochen (oder Monaten) gab es schonmal ein paar Anfragen wegen Problemen mit dem pppd, falls man dynamische IP-Adressen zugewiesen bekommt, die zuvor von Napster/Morpheus- Freunden benutzt worden sind. Durch ständige polls auf den UDP Port 4665 wurde der idle-timer vom pppd jedesmal zurückgesetzt, so daß die Verbindung nicht mehr automatisch abgebaut wurde. Ich hatte dieses Problem auch und bin durch lesen des Archives dieser Liste erst auf die genau Ursache Aufmerksam geworden.
Der Standarkernel von SuSE-8.0 ist bereits mit der Option für ppp-filtering übersetzt. Jetzt muß man nur noch den pppd neu übersetzen. Man besorge sich ppp-2.4.1 und editiere in ppp-2.4.1/pppd das Makefile.linux. Einfach nur FILTER=y aktivieren, das reicht. Den so generierten ppppd einfach nach /usr/sbin kopieren. Anschließend in /etc/ppp/options noch den folgenden Eintrag machen: active-filter 'not udp port 4665'
Das war's. Bei mir klappt das seitdem prima. Mir ist schon oft eine IP-Adresse zugeteilt worden die einem vermeindlichen MP3-Tauscher gehört aber seit der Änderung legt mein pppd trotzdem schön brav auf.
Viele Grüße,
Carsten
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On Fri, May 17, 2002 at 11:44:48PM +0200, Carsten Roehling wrote:
Schoenen dank erstmal... Ich haette da noch eine Frage: Du schreibst, dass pppd neu übersetz werden muss. Ist dabei noch etwas zu beachten, oder koennen die sonstigen Einstellungen in der Makefile.linux uebernommen werden? Ich denke da an 'besondere' Einstellungen fuer SuSE.
Die sicherste Variante zum recompilieren ist: Source RPM instalieren. rpm -bp /usr/src/packages/SPEC/<name.spec> Dann nach /usr/src/packages/BUILD/<name> gehen, dort die Modifikationen durchfuehren und das bauen. rpm -bp packt die sourcen im /usr/src/packages/BUILD aus und installiert auch alle Patches. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
Danke, doch koenntest du es etwas genauer beschreiben? Ich habe das Source RPM, ppp-2.4.1 ist bereits installiert. Rufe ich rpm -Uvh ****.src.rpm? Und nach der Modifikationen installiere ich per ./make? Danke Carsten --On Samstag, 18. Mai 2002 00:16 +0200 Karsten Keil <kkeil@suse.de> wrote:
On Fri, May 17, 2002 at 11:44:48PM +0200, Carsten Roehling wrote:
Schoenen dank erstmal... Ich haette da noch eine Frage: Du schreibst, dass pppd neu übersetz werden muss. Ist dabei noch etwas zu beachten, oder koennen die sonstigen Einstellungen in der Makefile.linux uebernommen werden? Ich denke da an 'besondere' Einstellungen fuer SuSE.
Die sicherste Variante zum recompilieren ist:
Source RPM instalieren. rpm -bp /usr/src/packages/SPEC/<name.spec> Dann nach /usr/src/packages/BUILD/<name> gehen, dort die Modifikationen durchfuehren und das bauen.
rpm -bp packt die sourcen im /usr/src/packages/BUILD aus und installiert auch alle Patches.
-- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
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On Sat, May 18, 2002 at 12:57:52AM +0200, Carsten Roehling wrote:
Danke, doch koenntest du es etwas genauer beschreiben? Ich habe das Source RPM, ppp-2.4.1 ist bereits installiert. Rufe ich rpm -Uvh ****.src.rpm? Und nach der Modifikationen installiere ich per ./make?
Ja, das ist der einfache Fall, in der Regel sollte man sich an die Vorgehensweise des RPMs halten (schau Dir das .spec File an, die Sektionen %build und %install). Im konkreten Fall gibt es aber noch eine ganz einfache Moeglichkeit: /usr/src/packages/SPEC/ppp.spec editieren, in der Sektion %build die make Zeile aendern: make CHAPMS=1 USE_CRYPT=1 HAS_SHADOW=1 USE_PAM=1 in make CHAPMS=1 USE_CRYPT=1 HAS_SHADOW=1 USE_PAM=1 FILTER=1 Es ist sinnvoll auch die Release: Nr hochzuzaehlen, damit ein Update klappt. und dann rpm -ba /usr/src/packages/SPEC/ppp.spec ausfuehren, das erzeugt neue RPMs die dann installiert werden koennen. Das ganze hat den gleichen Effekt wie Makefile.linux aendern. (Achtung, damit es kompiliert muss libpcap installiert sein !)
--On Samstag, 18. Mai 2002 00:16 +0200 Karsten Keil <kkeil@suse.de> wrote:
On Fri, May 17, 2002 at 11:44:48PM +0200, Carsten Roehling wrote:
Schoenen dank erstmal... Ich haette da noch eine Frage: Du schreibst, dass pppd neu übersetz werden muss. Ist dabei noch etwas zu beachten, oder koennen die sonstigen Einstellungen in der Makefile.linux uebernommen werden? Ich denke da an 'besondere' Einstellungen fuer SuSE.
Die sicherste Variante zum recompilieren ist:
Source RPM instalieren. rpm -bp /usr/src/packages/SPEC/<name.spec> Dann nach /usr/src/packages/BUILD/<name> gehen, dort die Modifikationen durchfuehren und das bauen.
rpm -bp packt die sourcen im /usr/src/packages/BUILD aus und installiert auch alle Patches.
-- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
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Hallo, habe es soweit geschafft. Nochmals Danke. Als Anmerkung, auch das Paket pam-devel muss installiert sein. Carsten --On Samstag, 18. Mai 2002 02:38 +0200 Karsten Keil <kkeil@suse.de> wrote:
On Sat, May 18, 2002 at 12:57:52AM +0200, Carsten Roehling wrote:
Danke, doch koenntest du es etwas genauer beschreiben? Ich habe das Source RPM, ppp-2.4.1 ist bereits installiert. Rufe ich rpm -Uvh ****.src.rpm? Und nach der Modifikationen installiere ich per ./make?
Ja, das ist der einfache Fall, in der Regel sollte man sich an die Vorgehensweise des RPMs halten (schau Dir das .spec File an, die Sektionen %build und %install).
Im konkreten Fall gibt es aber noch eine ganz einfache Moeglichkeit: /usr/src/packages/SPEC/ppp.spec editieren, in der Sektion %build die make Zeile aendern: make CHAPMS=1 USE_CRYPT=1 HAS_SHADOW=1 USE_PAM=1 in make CHAPMS=1 USE_CRYPT=1 HAS_SHADOW=1 USE_PAM=1 FILTER=1
Es ist sinnvoll auch die Release: Nr hochzuzaehlen, damit ein Update klappt.
und dann
rpm -ba /usr/src/packages/SPEC/ppp.spec
ausfuehren, das erzeugt neue RPMs die dann installiert werden koennen.
Das ganze hat den gleichen Effekt wie Makefile.linux aendern.
(Achtung, damit es kompiliert muss libpcap installiert sein !)
--On Samstag, 18. Mai 2002 00:16 +0200 Karsten Keil <kkeil@suse.de> wrote:
On Fri, May 17, 2002 at 11:44:48PM +0200, Carsten Roehling wrote:
Schoenen dank erstmal... Ich haette da noch eine Frage: Du schreibst, dass pppd neu übersetz werden muss. Ist dabei noch etwas zu beachten, oder koennen die sonstigen Einstellungen in der Makefile.linux uebernommen werden? Ich denke da an 'besondere' Einstellungen fuer SuSE.
Die sicherste Variante zum recompilieren ist:
Source RPM instalieren. rpm -bp /usr/src/packages/SPEC/<name.spec> Dann nach /usr/src/packages/BUILD/<name> gehen, dort die Modifikationen durchfuehren und das bauen.
rpm -bp packt die sourcen im /usr/src/packages/BUILD aus und installiert auch alle Patches.
-- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-isdn-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-isdn-help@suse.com
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On Sat, May 18, 2002 at 10:55:30PM +0200, Carsten Roehling wrote:
Hallo, habe es soweit geschafft. Nochmals Danke. Als Anmerkung, auch das Paket pam-devel muss installiert sein.
Ja, das muss es auch wenn man pppd ohne FILTER uebersetzt (alle Pakete die im .spec File aufgefuehrt sind muessen installiert sein, (# usedforbuild) libpcap wird zusaetzlich fuer FILTER gebraucht. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
Hallo Ich habe gestern einen neuen ISDN-Router mit SuSE 8.1 installiert.Vorher hatte ich auf einem Router mit älterer Hardware und SuSE 8.0. Unter anderem wurde die ISA Fritz! Card gegen eine PIC Fritz 2.0 ausgetauscht. Bei SuSE 8.0 mit der älteren Hardware gab es auch schon einige Probleme, die aber zum Glück mit Hilfe dieser Mailingliste und Karsten Keil gelöst werden konnten. Im Prinzip habe ich ein ähnliches Problem wie bei SuSE 8.0. (s. Mails in dieser Liste vom 16. - 18.5.2002 mit dem Betreff "merkwürdiges Routing Problem"). Das Problem ist diesmal allerdings, dass die Anwahl extrem lange dauert ca. 30 Sekunden und somit die Browser der Clients beim ersten mal einen Timeout-Fehler melden. Auch die für mich wichtigen Sachen wie z.B. YOU, fetchmail usw. auf dem Router funktionieren nicht. Hier ein Beispiel mit Pings von einem Client: -- scnipp -- oliver@ds9:~> ping heise.de ping: unknown host heise.de oliver@ds9:~> ping heise.de ping: unknown host heise.de oliver@ds9:~> ping heise.de PING heise.de (193.99.144.71) from 192.168.1.4 : 56(84) bytes of data. 64 bytes from www.heise.de (193.99.144.71): icmp_seq=1 ttl=245 time=43.6 ms 64 bytes from www.heise.de (193.99.144.71): icmp_seq=2 ttl=245 time=44.8 ms 64 bytes from www.heise.de (193.99.144.71): icmp_seq=3 ttl=245 time=44.0 ms 64 bytes from www.heise.de (193.99.144.71): icmp_seq=4 ttl=245 time=43.9 ms --- heise.de ping statistics --- 4 packets transmitted, 4 received, 0% loss, time 3031ms rtt min/avg/max/mdev = 43.630/44.136/44.868/0.501 ms oliver@ds9:~> -- schnapp -- Der Router hat sich per Dial on Demand zwar korrekt eingewählt, allerdings dauerte es so lange, dass 2 Pings fehlschlugen. Ich habe den alten nkitb-Ping, den mir Karsten Keil zugemailt hatte auf den neuen Router kopiert. IP_RESEND hab ich auch wieder nachinstalliert und in die Zeile in die /etc/sysconfig/isdn/cfg-net0 eingetragen. Somit sieht die Datei so aus: -- schnipp -- utopia:/etc/sysconfig/isdn # cat cfg-net0 CHARGEHUP="on" DEFAULTROUTE="yes" DYNAMICIP="yes" IPADDR="" MSN="0" MULTILINK="no" PROTOCOL="syncppp" PROVIDER="tonline" PTPADDR="" STARTMODE="onboot" IP_RESEND="yes" utopia:/etc/sysconfig/isdn # -- schnapp -- Auch der nkitb-Ping hat seine Probleme: -- schnipp-- utopia:/etc/sysconfig/isdn # isdnctrl hangup ippp0 ippp0 hung up utopia:/etc/sysconfig/isdn # ping-nkitb suse.de ping: unknown host: suse.de utopia:/etc/sysconfig/isdn # ping-nkitb suse.de PING suse.de (213.95.15.200): 56 data bytes 64 bytes from 213.95.15.200: icmp_seq=0 ttl=246 time=53.557 ms 64 bytes from 213.95.15.200: icmp_seq=1 ttl=246 time=53.562 ms --- suse.de ping statistics --- 2 packets transmitted, 2 packets received, 0% packet loss round-trip min/avg/max = 53.557/53.559/53.562 ms utopia:/etc/sysconfig/isdn # -- schnapp -- Hier noch einige weitere Konfigurationsdateien: -- schnipp -- utopia:/etc/sysconfig/isdn # cat cfg-contr0 AREACODE="04942" DIALPREFIX="" DRIVER="fcpci" NAME="AVM FRITZ!PCI v2.0" PARA_SUBTYPE="2" PARA_TYPE="8002" PROTOCOL="euro" STARTMODE="onboot" UNIQUE="gZgP2.lgjeloEqERSD" utopia:/etc/sysconfig/isdn # cat /etc/resolv.conf ### BEGIN INFO # # Modified_by: ifup # Backup: /etc/resolv.conf.saved.by.ifup.ippp0 # Process: ifup-ippp # Process_id: 6101 # Script: /etc/sysconfig/network/scripts/ifup-ippp # Saveto: # Info: This is a temporary resolv.conf created by service ifup. # The previous file has been saved and will be restored later. # # If you don't like your resolv.conf to be changed, you # can set MODIFY_{RESOLV,NAMED}_CONF_DYNAMICALLY=no. This # variables are placed in /etc/sysconfig/network/config. # # You can also configure service ifup not to modify it. # # If you do not like that ifup change your # nameserver settings remove the option DNS1 from # /etc/sysconfig/network/providers/tonline. # ### END INFO domain intern nameserver 217.5.115.7 nameserver 194.25.2.129 utopia:/etc/sysconfig/isdn # cat capi.conf.contr0 #SuSEconfig.isdn generated # card file proto io irq mem cardnr options fcpci - - - - - - utopia:/etc/sysconfig/isdn # -- schnapp -- Bei der Einwahl bekomme ich diese Meldungen in der /var/log/messages: -- schnipp -- Dec 24 12:59:01 utopia kernel: NETDEV WATCHDOG: ippp0: transmit timed out Dec 24 12:59:01 utopia kernel: isdn_tx_timeout dev ippp0 dialstate 0 Dec 24 12:59:01 utopia kernel: ippp0: dialing 1 0191011... Dec 24 12:59:01 utopia isdnlog: Dec 24 12:59:01 * tei 84 calling 0191011 with ? RING (Data) Dec 24 12:59:03 utopia isdnlog: Dec 24 12:59:03 tei 84 calling 0191011 with ? Time:Tue Dec 24 11:58:00 2002 Dec 24 12:59:03 utopia isdnlog: Dec 24 12:59:03 tei 84 calling 0191011 with ? COLP *INVALID* -- ignored! Dec 24 12:59:03 utopia isdnlog: Dec 24 12:59:03 tei 84 calling 0191011 with ? CONNECT (Data) Dec 24 12:59:03 utopia isdnlog: Dec 24 12:59:03 tei 84 calling 0191011 with ? INTERFACE ippp0 calling 0191011 Dec 24 12:59:03 utopia isdnlog: Dec 24 12:59:03 tei 84 calling 0191011 with ? CHARGE: 0.015 EUR/60s = 0.015 EUR/Min (DTAG T-ISDN Standard, T-Online, täglich, eco) Dec 24 12:59:03 utopia isdnlog: Dec 24 12:59:03 tei 84 calling 0191011 with ? 1.CI 0.015 EUR (now) Dec 24 12:59:03 utopia isdnlog: Dec 24 12:59:03 tei 84 calling 0191011 with ? NEXT CI AFTER 01:00 (DTAG T-ISDN Standard, T-Online, täglich, eco) Dec 24 12:59:03 utopia kernel: kcapi: appl 1 ncci 0x10101 up Dec 24 12:59:03 utopia kernel: isdn_net: ippp0 connected Dec 24 12:59:03 utopia kernel: capidrv-1: chan 0 up with ncci 0x10101 Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: Local number: 0, Remote number: 0191011, Type: outgoing Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: PHASE_WAIT -> PHASE_ESTABLISHED, ifunit: 0, linkunit: 0, fd: 7 Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: ioctl(SIOCSIFMTU): Invalid argument, 6 ippp0 1524. Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: Remote message: Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: MPPP negotiation, He: No We: No Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: CCP enabled! Trying CCP. Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: CCP: got ccp-unit 0 for link 0 (Compression Control Protocol) Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: ccp_resetci! Dec 24 12:59:03 utopia kernel: Received CCP frame from peer slot(1) Dec 24 12:59:03 utopia kernel: [0/1].ccp-rcv[0]: 01 01 00 09 11 05 00 01 04 Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: ccp_resetci! Dec 24 12:59:03 utopia kernel: Received CCP frame from daemon: Dec 24 12:59:03 utopia kernel: [0/1].ccp-xmit[0]: ff 03 80 fd 01 01 00 04 Dec 24 12:59:03 utopia kernel: Received CCP frame from daemon: Dec 24 12:59:03 utopia kernel: [0/1].ccp-xmit[0]: ff 03 80 fd 04 01 00 09 11 05 00 01 04 Dec 24 12:59:03 utopia kernel: Received CCP frame from peer slot(1) Dec 24 12:59:03 utopia kernel: [0/1].ccp-rcv[0]: 04 01 00 04 Dec 24 12:59:03 utopia kernel: Received CCP frame from peer slot(1) Dec 24 12:59:03 utopia kernel: [0/1].ccp-rcv[0]: 01 02 00 0a 11 06 00 01 01 03 Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: ccp_resetci! Dec 24 12:59:03 utopia kernel: Received CCP frame from daemon: Dec 24 12:59:03 utopia kernel: [0/1].ccp-xmit[0]: ff 03 80 fd 01 02 00 04 Dec 24 12:59:03 utopia kernel: Received CCP frame from daemon: Dec 24 12:59:03 utopia kernel: [0/1].ccp-xmit[0]: ff 03 80 fd 04 02 00 0a 11 06 00 01 01 03 Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: local IP address 217.4.61.70 Dec 24 12:59:03 utopia ipppd[7420]: remote IP address 217.5.107.245 Dec 24 12:59:03 utopia kernel: Received CCP frame from peer slot(1) Dec 24 12:59:03 utopia kernel: [0/1].ccp-rcv[0]: 04 02 00 04 Dec 24 12:59:41 utopia kernel: NETDEV WATCHDOG: ippp0: transmit timed out Dec 24 12:59:41 utopia kernel: isdn_tx_timeout dev ippp0 dialstate 0 -- schnapp -- Die Route sieht so aus: [online] utopia:/etc/sysconfig/isdn # route -n Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 217.5.107.245 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 ippp0 192.168.1.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 0.0.0.0 217.5.107.245 0.0.0.0 UG 0 0 0 ippp0 utopia:/etc/sysconfig/isdn # [offline] utopia:/etc/sysconfig/isdn # route -n Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 192.168.1.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 0.0.0.0 0.0.0.0 0.0.0.0 U 0 0 0 ippp0 utopia:/etc/sysconfig/isdn # Es wär schön, wenn mir hier wieder wie beim letzten mal geholfen werden kann... Frohe Weihnachten Olli
Hi! On Tuesday 24 December 2002 12:03, Oliver Bohlen wrote:
Ich habe gestern einen neuen ISDN-Router mit SuSE 8.1 installiert.Vorher hatte ich auf einem Router mit älterer Hardware und SuSE 8.0. Unter anderem wurde die ISA Fritz! Card gegen eine PIC Fritz 2.0 ausgetauscht. Bei SuSE 8.0 mit der älteren Hardware gab es auch schon einige Probleme, die aber zum Glück mit Hilfe dieser Mailingliste und Karsten Keil gelöst werden konnten. Im Prinzip habe ich ein ähnliches Problem wie bei SuSE 8.0. (s. Mails in dieser Liste vom 16. - 18.5.2002 mit dem Betreff "merkwürdiges Routing Problem").
Leider kann ich mit der Problembeschreibung an sich nicht allzuviel anfangen, aber vorab die Frage: hast Du alle verfügbaren Updates eingespielt? Es gibt sowohl einige ISDN-Updates als auch ein Update der SuSEfirewall2 (falls Du die verwendest würde das die lange Einwahl erklären). Oder darf ich Deine Aussage, YOU würde nicht funktionieren so auffassen, dass Du das nicht kannst? Wenn ja, wo genau liegt das Problem? -- Ciao, Gernot "Und wenn hier noch Einwände bestehen, dann müssen eben die Gesetze geändert werden." (Bayerns Innenminister Dr. Beckstein zu Einwänden des Datenschutzbeauftragten)
On Tuesday 24 December 2002 12:03, Oliver Bohlen wrote:
Ich habe gestern einen neuen ISDN-Router mit SuSE 8.1 installiert.Vorher hatte ich auf einem Router mit älterer Hardware und SuSE 8.0. Unter anderem wurde die ISA Fritz! Card gegen eine PIC Fritz 2.0 ausgetauscht. Bei SuSE 8.0 mit der älteren Hardware gab es auch schon einige Probleme, die aber zum Glück mit Hilfe dieser Mailingliste und Karsten Keil gelöst werden konnten. Im Prinzip habe ich ein ähnliches Problem wie bei SuSE 8.0. (s. Mails in dieser Liste vom 16. - 18.5.2002 mit dem Betreff "merkwürdiges Routing Problem").
Leider kann ich mit der Problembeschreibung an sich nicht allzuviel anfangen, aber vorab die Frage: hast Du alle verfügbaren Updates eingespielt? Es gibt sowohl einige ISDN-Updates als auch ein Update der SuSEfirewall2 (falls Du die verwendest würde das die lange Einwahl erklären).
Oder darf ich Deine Aussage, YOU würde nicht funktionieren so auffassen, dass Du das nicht kannst?
Genau.
Wenn ja, wo genau liegt das Problem?
Kurz gesagt: Die Anwahl oder irgendwas dauert sehr lange. Ich denke aus diesen Gründen funktionieren Sachen wie YOU, ping, w3m, routing usw. entweder wie bei YOU nicht, oder wie bei ping (s. andere Mail) nur teilweise. Gruß und nen schönen Weihnachtsabend noch Olli
Hi! On Tuesday 24 December 2002 20:01, you wrote:
Oder darf ich Deine Aussage, YOU würde nicht funktionieren so auffassen, dass Du das nicht kannst?
Genau.
Wenn ja, wo genau liegt das Problem?
Kurz gesagt: Die Anwahl oder irgendwas dauert sehr lange. Ich denke aus diesen Gründen funktionieren Sachen wie YOU, ping, w3m, routing usw. entweder wie bei YOU nicht, oder wie bei ping (s. andere Mail) nur teilweise.
1. Hängst Du hinter einer Firewall? 2. Benutzt Du die SuSEfirewall2? Falls 1.: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/81_you.html oder vielleicht auch http://sdb.suse.de/de/sdb/html/81_you2.html (falls es ein Update war). Falls 2.: Du brauchst das aktuelle Update-Paket. Ich hoffe, dass dank 1. Du jetzt YOU benutzen kannst. Falls nicht, musst Du das SuSEfirewall2-Paket manuell herunterladen und einspielen. Auch kein Problem. Sag einfach nochmal Bescheid.
Gruß und nen schönen Weihnachtsabend noch
Und schöne Feiertage... :-) -- Ciao, Gernot "Und wenn hier noch Einwände bestehen, dann müssen eben die Gesetze geändert werden." (Bayerns Innenminister Dr. Beckstein zu Einwänden des Datenschutzbeauftragten)
Moin, moin
Wenn ja, wo genau liegt das Problem?
Kurz gesagt: Die Anwahl oder irgendwas dauert sehr lange. Ich denke aus diesen Gründen funktionieren Sachen wie YOU, ping, w3m, routing usw. entweder wie bei YOU nicht, oder wie bei ping (s. andere Mail) nur teilweise.
1. Hängst Du hinter einer Firewall?
Nein. Ich habe die Firewall überall ausgestellt. In der YaST2 ISDN-Konfiguration und beim Start in der YaST Firewallkonfiguration.
2. Benutzt Du die SuSEfirewall2?
Laus YaST also nicht.
Falls 1.: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/81_you.html oder vielleicht auch http://sdb.suse.de/de/sdb/html/81_you2.html (falls es ein Update war).
O.K. YOU funktioniert jetzt. Bei der minimalinstallation wurde wget nicht installiert. NAchdem ich das installiert hatte lief YOU.
Falls 2.: Du brauchst das aktuelle Update-Paket. Ich hoffe, dass dank 1. Du jetzt YOU benutzen kannst. Falls nicht, musst Du das SuSEfirewall2-Paket manuell herunterladen und einspielen. Auch kein Problem. Sag einfach nochmal Bescheid.
Ich habe YOU durchlaufen lassen. Wenn ich es jetzt nochmal starte sagt er "No new patches available." also geh ich mal davon aus, dass ich alle Updates hab. Es gibt jetzt auch einen kleinen Fortschritt zu melden: Wenn ich "isdnctrl dial ippp0" eingebe geht er mit gewohnter Geschwindigkeit online (höchsten 5 Sekunden). Wenn ich glich dannach irgendwo ins internet pinge klappt es sofort. Wenn ich allerdings im offline-Zustand ins Internet pinge geht der Router laut /var/log/messages online: -- schnipp -- Dec 25 15:54:00 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:00 * tei 88 calling 0191011 with +49 2439, RING (Data) Dec 25 15:54:00 utopia kernel: ippp0: dialing 1 0191011... Dec 25 15:54:01 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:01 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, Time:Wed Dec 25 14:53:00 2002 Dec 25 15:54:01 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:01 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, COLP *INVALID* -- ignored! Dec 25 15:54:01 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:01 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, CONNECT (Data) Dec 25 15:54:01 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:01 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, INTERFACE ippp0 calling 0191011 Dec 25 15:54:01 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:01 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, CHARGE: 0.015 EUR/60s = 0.015 EUR/Min (DTAG T-ISDN Standard, T-Online, täglich, eco) Dec 25 15:54:01 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:01 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, 1.CI 0.015 EUR (now) Dec 25 15:54:01 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:01 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, NEXT CI AFTER 01:00 (DTAG T-ISDN Standard, T-Online, täglich, eco) Dec 25 15:54:01 utopia kernel: isdn_net: ippp0 connected Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: Local number: 2439, Remote number: 0191011, Type: outgoing Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: PHASE_WAIT -> PHASE_ESTABLISHED, ifunit: 0, linkunit: 0, fd: 6 Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: ioctl(SIOCSIFMTU): Invalid argument, 5 ippp0 1524. Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: Remote message: Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: MPPP negotiation, He: No We: No Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: CCP enabled! Trying CCP. Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: CCP: got ccp-unit 0 for link 0 (Compression Control Protocol) Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: ccp_resetci! Dec 25 15:54:01 utopia kernel: Received CCP frame from peer slot(0) Dec 25 15:54:01 utopia kernel: [0/0].ccp-rcv[0]: 01 01 00 09 11 05 00 01 04 Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: ccp_resetci! Dec 25 15:54:01 utopia kernel: Received CCP frame from daemon: Dec 25 15:54:01 utopia kernel: [0/0].ccp-xmit[0]: ff 03 80 fd 01 01 00 04 Dec 25 15:54:01 utopia kernel: Received CCP frame from daemon: Dec 25 15:54:01 utopia kernel: [0/0].ccp-xmit[0]: ff 03 80 fd 04 01 00 09 11 05 00 01 04 Dec 25 15:54:01 utopia kernel: Received CCP frame from peer slot(0) Dec 25 15:54:01 utopia kernel: [0/0].ccp-rcv[0]: 04 01 00 04 Dec 25 15:54:01 utopia kernel: Received CCP frame from peer slot(0) Dec 25 15:54:01 utopia kernel: [0/0].ccp-rcv[0]: 01 02 00 0a 11 06 00 01 01 03 Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: ccp_resetci! Dec 25 15:54:01 utopia kernel: Received CCP frame from daemon: Dec 25 15:54:01 utopia kernel: [0/0].ccp-xmit[0]: ff 03 80 fd 01 02 00 04 Dec 25 15:54:01 utopia kernel: Received CCP frame from daemon: Dec 25 15:54:01 utopia kernel: [0/0].ccp-xmit[0]: ff 03 80 fd 04 02 00 0a 11 06 00 01 01 03 Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: local IP address 217.4.61.124 Dec 25 15:54:01 utopia ipppd[445]: remote IP address 217.5.107.245 Dec 25 15:54:01 utopia kernel: Received CCP frame from peer slot(0) Dec 25 15:54:01 utopia kernel: [0/0].ccp-rcv[0]: 04 02 00 04 Dec 25 15:54:01 utopia ip-up: ip_resend_wakeup -c /var/ip_resend/ippp0: done -- schnapp -- Kurz dannach kommt aber dieses: -- schnipp -- Dec 25 15:54:31 utopia kernel: isdn_net: local hangup ippp0 Dec 25 15:54:31 utopia kernel: ippp0: Chargesum is 0 Dec 25 15:54:31 utopia ipppd[445]: Modem hangup Dec 25 15:54:31 utopia ipppd[445]: Connection terminated. Dec 25 15:54:31 utopia ipppd[445]: taking down PHASE_DEAD link 0, linkunit: 0 Dec 25 15:54:31 utopia ipppd[445]: closing fd 6 from unit 0 Dec 25 15:54:31 utopia ipppd[445]: link 0 closed , linkunit: 0 Dec 25 15:54:31 utopia ipppd[445]: reinit_unit: 0 Dec 25 15:54:31 utopia ipppd[445]: Connect[0]: /dev/ippp0, fd: 6 Dec 25 15:54:31 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:31 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, Normal call clearing (User) Dec 25 15:54:31 utopia kernel: ippp, open, slot: 1, minor: 0, state: 0000 Dec 25 15:54:31 utopia kernel: ippp_ccp: allocated reset data structure c3c53800 Dec 25 15:54:31 utopia kernel: ippp_ccp: freeing reset data structure c26f1800 Dec 25 15:54:31 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:31 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, 0 Einheiten Dec 25 15:54:31 utopia isdnlog: Dec 25 15:54:31 tei 88 calling 0191011 with +49 2439, HANGUP (1 CI 0.015 EUR 0:00:30) -- schnapp -- Und mein ping (nkitb) sagt dieses: -- schnipp -- utopia:~ # ping_nkitb suse.de ping: unknown host: suse.de -- schnapp -- Kurz gesagt: Wenn ich manuell einwähle klappt alles hervorragend, wenn ich dial on demand benutze stimmt irgendwas nicht. Zu dial on demand noch: Ich habe es bei YaST in der IDSN-Konfiguration aktiviert, ich habe IP-Resend installiert / aktiviert (Kondiguration s. erste Mail) und ich habe IP_DYNIP im sysconfig-editor auf yes gesetzt. Hab ich irgendwas falsch gemacht oder vergessen?
Gruß und nen schönen Weihnachtsabend noch
Und schöne Feiertage... :-)
Ja, danke gleichfalls. :) Olli
On Wed, Dec 25, 2002 at 03:02:27PM +0100, Oliver Bohlen wrote:
Moin, moin
Wenn ja, wo genau liegt das Problem?
Kurz gesagt: Die Anwahl oder irgendwas dauert sehr lange. Ich denke aus diesen Gründen funktionieren Sachen wie YOU, ping, w3m, routing usw. entweder wie bei YOU nicht, oder wie bei ping (s. andere Mail) nur teilweise.
Orginal Kernel der 8.1 ? Bekanntes Problem mit DOD. www.suse.de/~kkeil/fixes/8.1/i4l-kupdate-2002.11.6-0.i586.rpm installieren und das script /usr/share/doc/packages/i4l-kupdate/kernel_update.sh ausführen, oder den Updfate kernel einpielen (ftp.suse.com/pub/suse/i386/update/8.1/rpm/i586) -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
Tach
Orginal Kernel der 8.1 ?
So ist es.
Bekanntes Problem mit DOD.
www.suse.de/~kkeil/fixes/8.1/i4l-kupdate-2002.11.6-0.i586.rpm installieren und das script /usr/share/doc/packages/i4l-kupdate/kernel_update.sh ausführen, oder den Updfate kernel einpielen (ftp.suse.com/pub/suse/i386/update/8.1/rpm/i586)
Hey, danke, es läuft jetzt perfekt. Wirklich toll, dass man sich immer wieder auf die Hilfe der Mitarbeiter von SuSE verlassen kann... Sogar an Weihnachtfeiertagen vormittags und abends!! Sowas stellt nicht nur Firmen wie Mircosoft in den Schatten, sondern auch andere Linux-Distributoren. Macht auf jeden Fall weiter so!!! Also dann nochmal allergrößten Dank und schönen Weihnachtsfeiertag noch... Olli
Am Donnerstag, 26. Dezember 2002 13:09 schrieb Oliver Bohlen:
Wirklich toll, dass man sich immer wieder auf die Hilfe der Mitarbeiter von SuSE verlassen kann... Sogar an Weihnachtfeiertagen vormittags und abends!! Sowas stellt nicht nur Firmen wie Mircosoft
Ich würd mich allerdings wetten traun, das Karsten Keil nicht nur wärend der Arbeitszeit die Liste verfolgt (es sei denn SuSE hat in der Nürnberger Rechtssprechung noch irgendwo ein altes, versehentlich nicht abgeschafftes Gesetz ausgekramt, das ne 24x7 Verfügbarkeit garantiert). Wenn man die Liste hier ansieht, würd ich ihn eh als Mitarbeiter des Jahres vorschlagen. In dem Sinne frohe Weihnachten und nen guten Rutsch. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Moin
Ich würd mich allerdings wetten traun, das Karsten Keil nicht nur wärend der Arbeitszeit die Liste verfolgt (es sei denn SuSE hat in der Nürnberger Rechtssprechung noch irgendwo ein altes, versehentlich nicht abgeschafftes Gesetz ausgekramt, das ne 24x7 Verfügbarkeit garantiert). Wenn man die Liste hier ansieht, würd ich ihn eh als Mitarbeiter des Jahres vorschlagen.
Seh ich genauso. Ich hatte im Mai auch schon mal Probleme mit SuSE 8.0 und ISDN wobei er mit auch richtig gut geholfen hat... :) Damals hat er sogar Nachts geantwortet... Weiter so Karsten ;) Olli
Hallo liebe Linux- Freunde, vergeßt morgen und übermorgen nicht, dass es zwei Feiertage sind... Ein fröhliches Pfingstfest wünsche ich euch allen! Nehmt euch ruhig mal Zeit für Eure Familien und Lieben zu Hause oder wo ihr gerade seid. Sory MICHAEL
Ach ja, noch eine Frage dazu: Gilt das auch fuer T-DSL. Danke Carsten --On Donnerstag, 16. Mai 2002 23:42 +0200 Carsten Menn <menn@fzi.de> wrote:
Hallo,
vor ein paar Wochen (oder Monaten) gab es schonmal ein paar Anfragen wegen Problemen mit dem pppd, falls man dynamische IP-Adressen zugewiesen bekommt, die zuvor von Napster/Morpheus- Freunden benutzt worden sind. Durch ständige polls auf den UDP Port 4665 wurde der idle-timer vom pppd jedesmal zurückgesetzt, so daß die Verbindung nicht mehr automatisch abgebaut wurde. Ich hatte dieses Problem auch und bin durch lesen des Archives dieser Liste erst auf die genau Ursache Aufmerksam geworden.
Der Standarkernel von SuSE-8.0 ist bereits mit der Option für ppp-filtering übersetzt. Jetzt muß man nur noch den pppd neu übersetzen. Man besorge sich ppp-2.4.1 und editiere in ppp-2.4.1/pppd das Makefile.linux. Einfach nur FILTER=y aktivieren, das reicht. Den so generierten ppppd einfach nach /usr/sbin kopieren. Anschließend in /etc/ppp/options noch den folgenden Eintrag machen: active-filter 'not udp port 4665'
Das war's. Bei mir klappt das seitdem prima. Mir ist schon oft eine IP-Adresse zugeteilt worden die einem vermeindlichen MP3-Tauscher gehört aber seit der Änderung legt mein pppd trotzdem schön brav auf.
Viele Grüße,
Carsten
------------------------------------------ Carsten Menn Forschungszentrum Informatik Systementwurf in der Mikroelektronik (SiM) Haid- und Neustr. 10-14 76131 Karlsruhe Tel.: +49 (0)721 9654-414 (Di-Do) +49 (0)7633 91828-20 (Fr-Mo) Fax.: +49 (0)721 9654-413 (Di-Do) +49 (0)7633 150335 (Fr-Mo)
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-isdn-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-isdn-help@suse.com
ja, ich mach das auch mit T-DSL.
Ach ja, noch eine Frage dazu: Gilt das auch fuer T-DSL.
Danke Carsten
--On Donnerstag, 16. Mai 2002 23:42 +0200 Carsten Menn <menn@fzi.de> wrote:
Hallo,
vor ein paar Wochen (oder Monaten) gab es schonmal ein paar Anfragen wegen Problemen mit dem pppd, falls man dynamische IP-Adressen zugewiesen bekommt, die zuvor von Napster/Morpheus- Freunden benutzt worden sind. Durch ständige polls auf den UDP Port 4665 wurde der idle-timer vom pppd jedesmal zurückgesetzt, so daß die Verbindung nicht mehr automatisch abgebaut wurde. Ich hatte dieses Problem auch und bin durch lesen des Archives dieser Liste erst auf die genau Ursache Aufmerksam geworden.
Der Standarkernel von SuSE-8.0 ist bereits mit der Option für ppp-filtering übersetzt. Jetzt muß man nur noch den pppd neu übersetzen. Man besorge sich ppp-2.4.1 und editiere in ppp-2.4.1/pppd das Makefile.linux. Einfach nur FILTER=y aktivieren, das reicht. Den so generierten ppppd einfach nach /usr/sbin kopieren. Anschließend in /etc/ppp/options noch den folgenden Eintrag machen: active-filter 'not udp port 4665'
Das war's. Bei mir klappt das seitdem prima. Mir ist schon oft eine IP-Adresse zugeteilt worden die einem vermeindlichen MP3-Tauscher gehört aber seit der Änderung legt mein pppd trotzdem schön brav auf.
Viele Grüße,
Carsten
------------------------------------------ Carsten Menn Forschungszentrum Informatik Systementwurf in der Mikroelektronik (SiM) Haid- und Neustr. 10-14 76131 Karlsruhe Tel.: +49 (0)721 9654-414 (Di-Do) +49 (0)7633 91828-20 (Fr-Mo) Fax.: +49 (0)721 9654-413 (Di-Do) +49 (0)7633 150335 (Fr-Mo)
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------------------------------------------ Carsten Menn Forschungszentrum Informatik Systementwurf in der Mikroelektronik (SiM) Haid- und Neustr. 10-14 76131 Karlsruhe Tel.: +49 (0)721 9654-414 (Di-Do) +49 (0)7633 91828-20 (Fr-Mo) Fax.: +49 (0)721 9654-413 (Di-Do) +49 (0)7633 150335 (Fr-Mo)
Carsten Menn schrieb:
Der Standarkernel von SuSE-8.0 ist bereits mit der Option für ppp-filtering übersetzt. Jetzt muß man nur noch den pppd neu übersetzen. Man besorge sich ppp-2.4.1 und editiere in ppp-2.4.1/pppd das Makefile.linux. Einfach nur FILTER=y aktivieren, das reicht. Den so generierten ppppd einfach nach /usr/sbin kopieren. Anschließend in /etc/ppp/options noch den folgenden Eintrag machen: active-filter 'not udp port 4665'
Das war's. Bei mir klappt das seitdem prima. Mir ist schon oft eine IP-Adresse zugeteilt worden die einem vermeindlichen MP3-Tauscher gehört aber seit der Änderung legt mein pppd trotzdem schön brav auf.
Damit wird jeglicher Verkehr auf Port 4665 von außen geblockt, oder? Das bedeutet dann ja, dass ich selbst, sollte ich diese Funktion aktivieren, nicht mehr die Möglichkeit habe an solchen Tauschbörsen teilzunehmen!? Liege ich richtig, oder habe ich den Filter falsch verstanden? Gruß Jan
Ich denke, du hast den Filter falsch verstanden. Das ist keine Firewall, sondern eine Anweisung fuer pppd den Idle-Timer nicht zurueck zu setzen. Normalerweise setzt pppd bei jedem Trafic ob ein- oder ausgehend den Idle-Timer wieder auf null, d.h. nach diesem Traffic ist wieder der Idle Eintrag gueltig, bis die Verbindung abgebaut wird. Dieser active-filter ignoriert nun diesen Trafic und zaehlt weiter. Wenn du an solchen 'Tauschboersen' teilnehmen willst, waere das natuerlich 'fatal'. Man moege mich korrigieren, wenn ich falsch liege. Carsten --On Sonntag, 19. Mai 2002 14:05 +0200 Jan Girlich <vollkorn@freenet.de> wrote:
Carsten Menn schrieb:
Der Standarkernel von SuSE-8.0 ist bereits mit der Option für ppp-filtering übersetzt. Jetzt muß man nur noch den pppd neu übersetzen. Man besorge sich ppp-2.4.1 und editiere in ppp-2.4.1/pppd das Makefile.linux. Einfach nur FILTER=y aktivieren, das reicht. Den so generierten ppppd einfach nach /usr/sbin kopieren. Anschließend in /etc/ppp/options noch den folgenden Eintrag machen: active-filter 'not udp port 4665'
Das war's. Bei mir klappt das seitdem prima. Mir ist schon oft eine IP-Adresse zugeteilt worden die einem vermeindlichen MP3-Tauscher gehört aber seit der Änderung legt mein pppd trotzdem schön brav auf.
Damit wird jeglicher Verkehr auf Port 4665 von außen geblockt, oder? Das bedeutet dann ja, dass ich selbst, sollte ich diese Funktion aktivieren, nicht mehr die Möglichkeit habe an solchen Tauschbörsen teilzunehmen!?
Liege ich richtig, oder habe ich den Filter falsch verstanden?
Gruß Jan
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Carsten Roehling schrieb:
Das ist keine Firewall, sondern eine Anweisung fuer pppd den Idle-Timer nicht zurueck zu setzen.
Aha. Jetzt verstehe ich das Ding. Wunderbar, Danke!
Wenn du an solchen 'Tauschboersen' teilnehmen willst, waere das natuerlich 'fatal'.
Ist ja logisch, denn bei jedem Download würde der pppd nach der idle-time auflegen, da er den Traffic dieser Tauschbörsen nicht als Traffic, für den der idle-timer neu gesetzt werden muss, registriert. Gruß Jan
On Sun, May 19, 2002 at 02:48:19PM +0200, Carsten Roehling wrote:
Ich denke, du hast den Filter falsch verstanden. Das ist keine Firewall, sondern eine Anweisung fuer pppd den Idle-Timer nicht zurueck zu setzen. Normalerweise setzt pppd bei jedem Trafic ob ein- oder ausgehend den Idle-Timer wieder auf null, d.h. nach diesem Traffic ist wieder der Idle Eintrag gueltig, bis die Verbindung abgebaut wird. Dieser active-filter ignoriert nun diesen Trafic und zaehlt weiter. Wenn du an solchen 'Tauschboersen' teilnehmen willst, waere das natuerlich 'fatal'.
Man moege mich korrigieren, wenn ich falsch liege.
Du liegst soweit richtig. Allerdings kannst Du selbst dann den Filter einsetzen, wenn Du an solchen Boersen teilnimmst, aber nur teilnehmen willst so lange Du aus anderen Gruenden eh online bist. Es sind auch andere Szenarien denkbar, wo man halt durchaus gewuenschten Traffic hat, diesen aber nur haben will wenn man eh online ist, man muss jedoch beachten, das der zu Grunde liegende Dienst Abbrueche toleriert und nicht zu ungewollten Datenverlust fuehrt. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development
Hallo, ich habe noch eine Frage zum active-filter. Wie muss der Eintrag aussehen, wenn man mehrere Filter setzen will? So: active-filter 'not udp port 4665' 'not tcp port 4665' ??? Danke Carsten --On Donnerstag, 16. Mai 2002 23:42 +0200 Carsten Menn <menn@fzi.de> wrote:
Hallo,
vor ein paar Wochen (oder Monaten) gab es schonmal ein paar Anfragen wegen Problemen mit dem pppd, falls man dynamische IP-Adressen zugewiesen bekommt, die zuvor von Napster/Morpheus- Freunden benutzt worden sind. Durch ständige polls auf den UDP Port 4665 wurde der idle-timer vom pppd jedesmal zurückgesetzt, so daß die Verbindung nicht mehr automatisch abgebaut wurde. Ich hatte dieses Problem auch und bin durch lesen des Archives dieser Liste erst auf die genau Ursache Aufmerksam geworden.
Der Standarkernel von SuSE-8.0 ist bereits mit der Option für ppp-filtering übersetzt. Jetzt muß man nur noch den pppd neu übersetzen. Man besorge sich ppp-2.4.1 und editiere in ppp-2.4.1/pppd das Makefile.linux. Einfach nur FILTER=y aktivieren, das reicht. Den so generierten ppppd einfach nach /usr/sbin kopieren. Anschließend in /etc/ppp/options noch den folgenden Eintrag machen: active-filter 'not udp port 4665'
Das war's. Bei mir klappt das seitdem prima. Mir ist schon oft eine IP-Adresse zugeteilt worden die einem vermeindlichen MP3-Tauscher gehört aber seit der Änderung legt mein pppd trotzdem schön brav auf.
Viele Grüße,
Carsten
------------------------------------------ Carsten Menn Forschungszentrum Informatik Systementwurf in der Mikroelektronik (SiM) Haid- und Neustr. 10-14 76131 Karlsruhe Tel.: +49 (0)721 9654-414 (Di-Do) +49 (0)7633 91828-20 (Fr-Mo) Fax.: +49 (0)721 9654-413 (Di-Do) +49 (0)7633 150335 (Fr-Mo)
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Hallo Carsten,
Hallo, ich habe noch eine Frage zum active-filter. Wie muss der Eintrag aussehen, wenn man mehrere Filter setzen will? So: active-filter 'not udp port 4665' 'not tcp port 4665' ??
nein, jeweils eine neue Zeile mit dem Schlüsselwort active-filter, also: active-filter 'not udp port 4665' active-filter 'not tcp port 4665' Viele Grüße, Carsten ------------------------------------------ Carsten Menn Forschungszentrum Informatik Systementwurf in der Mikroelektronik (SiM) Haid- und Neustr. 10-14 76131 Karlsruhe Tel.: +49 (0)721 9654-414 (Di-Do) +49 (0)7633 91828-20 (Fr-Mo) Fax.: +49 (0)721 9654-413 (Di-Do) +49 (0)7633 150335 (Fr-Mo)
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