Am Dienstag, 12. August 2003 19:44 schrieb Frank Noack:

Ich plane in nächster Zeit auf DSL umzusteigen. Eigentlich wollte ich eine Fritz Card DSl nehmen, aber da habe ich kein so gutes Feedback bekommen. (Probleme mit Temperatur und langen Kabeln zum Splitter)

Ohne AVM zu nahe zu treten zu wollen, ich würd die Karte auch nicht nehmen, zu den genannten Punkten kommt noch die Hohe Treiberlast, die Begrenzung auf unterstützte Systeme (wenn mal mit nem *BSD gespielt werden sollte, ist Essig). Wenn ich das richtig sehe, ist der Treiber ne Kombination aus proprietärer Lib und LGPL Anbindungsschicht an den Kernel, ähnlich wie bei den NVidia-Treibern, so dass man auf den Hersteller angewiesen ist, um neue Treiber zu erhalten und sich auch Prozessormässig vorschreiben lassen muß, was denn nun genutzt werden darf (ja, diese Mail entsteht auf einem PowerBook unter SuSE Linux und dafür gäbs keine Treiber).

Deshalb frage ich jetzt hier, was würdet ihr mir für eine Lösung empfehlen. Ich möchte nichts mit USB (steh ich nicht so drauf).

Bei den USB-Modems dürfte die Treiberunterstützung auch meist ziemlich schlecht aussehen, würd ich auch nicht zwangsweise verwenden.

Entweder eine interne Lösung, oder ein DSL-Modem mit LAN Anschluss schwebt mir vor.

Mit nem Modem mit LAN-Anschluß, bist Du sicher auf der sicheren Seite. Einen PPPoe Treiber findet man ja mittlerweile für alle gängigen Betriebssysteme, die Prozessorlast ist minimal, so dass man auch nen ausgemusterten 486er oder Pentium zum Router abstellen kann und zumindestens hier läuft das LAN-Modem von der Telekom seit dem Einstecken ohne Probleme. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de