Wenn mein Linux-Router ein paar Stunden UP ist, wird die Verbindung ins Internet dramatisch schlechter. Ein Ping dauert dann statt 60 ms ueber eine Sekunde und es gibt dann auch Probleme, Mails beim Provider abzuholen (fetchmail-Timeout). Das Problem ist offenbar bekannt, denn ich hab schon mehrfach darueber in Mailinglisten gelesen. Nur hab ich noch nirgends von eine richtige Loesung gelesen. Und es kann doch nicht sein, dass man regelmaessig booten muss. Sowas kennt man doch nur von WinNT. Moeglicher Hinweis: Bisher habe ich nachts per cron das ISDN-Subsystem herunter- und wieder heraufgefahren und bin damit irgendwie fuer einen Tag klargekommen. Heute hat aber ein Bagger vor meinem Haus die Telefonleitung fuer mehrere Stunden gekappt, so dass es beim regelmaessigen automatischen Mail-Abholen etliche vergebliche Einwahlversuche gab. Und danach ging dann fast nichts mehr: Ein Ping brauchte teilweise mehr als zwei Sekunden (ueblich: ca. 60ms). Liegt es an der Anzahl der Einwahlen insgesamt? Hat das Verschlechtern der ISDN-Verbindungen wohl etwas mit der Anzahl VERGEBLICHER Versuche zu tun? Liegt es an der Dauer der UP-Time? Oder vielleicht an der Gesamtmenge uebertragener Daten? Kennt irgendjemand eine echte Loesung oder zumindest weitere Hinweise und Indizien zu dem Problem? Viele Gruesse Klaus Moysich ----------------- Klaus Moysich Wilhelm-Dresing-Str. 10 D 44229 Dortmund Fon: +49 231 731053
Klaus Moysich schrieb:
Wenn mein Linux-Router ein paar Stunden UP ist, wird die Verbindung ins Internet dramatisch schlechter. Ein Ping dauert dann statt 60 ms ueber eine Sekunde und es gibt dann auch Probleme, Mails beim Provider abzuholen (fetchmail-Timeout). Das Problem ist offenbar bekannt, denn ich hab schon mehrfach darueber in Mailinglisten gelesen. Nur hab ich noch nirgends von eine richtige Loesung gelesen. Und es kann doch nicht sein, dass man regelmaessig booten muss. Sowas kennt man doch nur von WinNT.
Hallo Klaus, das ist ein bekannter Fehler in den 2.2-er Kerneln bis 2.2.12 einschließlich. siehe und Abhilfe: http://lists.suse.com/archives/suse-isdn/1999-Oct/0296.html oder neuerdings auch in der SuSE-Support-Datenbank http://sdb.suse.de/sdb/de/html/kkeil_langsam.html mfg Volker -- Volker Böhm Tel.: 040/25 15 37-118 Alpha Leasing GmbH Fax: 040/25 15 37-190 Grevenweg 72 e-Mail: boehm@alpha-leasing.de 20537 Hamburg vboehm@t-online.de
On Wed, 24 Nov 1999, Klaus Moysich wrote:
Wenn mein Linux-Router ein paar Stunden UP ist, wird die Verbindung ins Internet dramatisch schlechter. Ein Ping dauert dann statt 60 ms ueber eine Sekunde und es gibt dann auch Probleme, Mails beim Provider abzuholen (fetchmail-Timeout). Das Problem ist offenbar bekannt, denn ich hab schon mehrfach darueber in Mailinglisten gelesen. Nur hab ich noch nirgends von eine richtige Loesung gelesen. Und es kann doch nicht sein, dass man regelmaessig booten muss. Sowas kennt man doch nur von WinNT.
Moeglicher Hinweis: Bisher habe ich nachts per cron das ISDN-Subsystem herunter- und wieder heraufgefahren und bin damit irgendwie fuer einen Tag klargekommen. Heute hat aber ein Bagger vor meinem Haus die Telefonleitung fuer mehrere Stunden gekappt, so dass es beim regelmaessigen automatischen Mail-Abholen etliche vergebliche Einwahlversuche gab. Und danach ging dann fast nichts mehr: Ein Ping brauchte teilweise mehr als zwei Sekunden (ueblich: ca. 60ms).
Liegt es an der Anzahl der Einwahlen insgesamt?
Hat das Verschlechtern der ISDN-Verbindungen wohl etwas mit der Anzahl VERGEBLICHER Versuche zu tun?
Liegt es an der Dauer der UP-Time?
Oder vielleicht an der Gesamtmenge uebertragener Daten?
Kennt irgendjemand eine echte Loesung oder zumindest weitere Hinweise und Indizien zu dem Problem?
Hierzu gibt es inzwischen einen SDB-Artikel: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/kkeil_langsam.html Berthold Gunreben (bg@suse.de) ---------------------------------------------------------------------------
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