On Tue, Jun 19, 2001 at 04:13:20PM +0200, Redaktionsbüro Dakapo wrote:
From: "Joerg Schmitz-Linneweber" jsl@sth.ruhr-uni-bochum.de
Ist fast ein anderes Thema, aber extrem nahe verwandt:
[...]
Allerdings sollte man noch nicht alle Hoffnung fahren lassen
sondern auf der
Karte nachsehen, ob diese den Siemens HiSAX Chipsatz enthält. Ein
etwas
geübtes Auge kann auch erkennen ob die Karte aktiv (sehr schlechte
Chancen),
semi-aktiv (schlechte Chancen) oder passiv aufgebaut ist (bessere
Chancen).
Gibt es dazu irgendeine Doku, damit man sich ein geübtes Auge aneignen kann? Ich habe eine Elsavision, die ich gerne als ISDN-Karte nutzen möchte, und die arbeitet mit einem Siemens HSCX PSB 21525. Das scheint also der Hisax-Chip zu sein.
Die laeuft momentan nicht aber jemand von ELSA hat glaube schon was fertig, muss mal nachschauen (in meinen Mailfolder).
Nun stellt sich nur noch die Frage nach dem Bustyp: Eine ISA-Karte
mit
beschrifteten Jumpern für I/O und IRQ sind in diesem Fall ein
Glücksfall :-)
Bei einer PCI-Karte, die evtl. eine Hersteller-eigene
PCI_VENDOR_ID oder
PCI_DEVICE_ID bekommen hat, ist sehr viel Fleißarbeit angesagt...
Gleiche Frage: Ist diese Fleißarbeit irgendwie dokumentiert oder muss man die Sourcen von I4L studieren? Wo kann man mit dem Lernen anfangen? Oder muß man in der "wandelnden Doku" Karsten nachlesen? :)
Leider ... :-)
lspci -vn liefert die IDs, grep in den .h Dateien die Konstantennamen mit denen (und den ids selbst) ein grep in den Treibersourcen...
Einfach ist es bei PCI Karten mit CCD HFC-PCI chip oder Winbond W6692 diese Karten gehen immer mit dem entsprechenden Treiber, bei Vendor spezifischen IDs muss diese eventuell nur noch in den Treiber eingetragen werden.
Wenn ein Tiger chip auf der Karte ist, sieht es gut aus wenn der 2. chip ein 2186 ISAC ist, dann sollte die karte auch gehen (mit AMD als 2. chip geht es noch nicht).