-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hi! Am Sonntag, 23. Mai 2004 05:45 schrieb Julian Pawlowski:
ich experimentiere gerade mit Asterisk herum und setze als externes Interface zur Zeit eine Fritz!PCI mit CAPI4Linux ein. Ich habe auch noch eine B1 ISA herumfliegen.
Macht es ggf. Sinn, lieber die aktive Karte zu nehmen? Das mit der Prozessorzeit ist mir klar, aber das ist ja heutzutage nicht mehr der springende Punkt (bei einem solch kleinen System *g*).
IMHO hat es generell noch immer Sinn, lieber eine aktive Karte zu verwenden, wenn man gehobene Ansprüche hat. So ist beispielsweise der Betrieb mehrerer passiver AVM-Karten mit deren CAPI-Treiber (noch) nicht möglich. Auch können aktive Karten meist wesentlich mehr Protokolle "sprechen" als passive und dürften wohl auch eine besser gepflegte Firmware besitzen (letzteres ist reine Spekulation!). Ich vermute auch, dass insbesondere bei Ressourcenkonflikten & Co. aktive Karten gutmütiger sind als passive, da bei weitem nicht so CPU- und wohl auch kommunikationslastig. Aber in deiner Situation würde ich doch eher sagen, dass der Vorteil PCI vs. ISA vor dem Vorteil aktiv vs. passiv überwiegt. Außerdem hatten die alten B1 ISA die unangenehme Einschränkung, dass sie nur ein Fax parallel handeln konnten. Also insbesondere wenn es bei dir um ein kleines Szenario für die Heimanwendung geht, würde ich gefühlsmäßig bei der Fritz!PCI bleiben... - -- Ciao, Gernot -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux) iD8DBQFAsCCqk997/GGeSeIRAmZeAJ9zT4Vlxqr/5f4c0EpDe3NXS51bewCeP4q9 QsH7nGULrY7KuIaiINZabZc= =3//t -----END PGP SIGNATURE-----