* Werner Hofmann (Dienstag, 5. März 2002 10:15):
Hi Alex
danke für Deine Antwort
und gebe über telnet den Befehl isdnctrl dial ippp0 Allerdings geht das nur als root Gibt es die Möglichkeit, diesen Befehl auch als "normaler" Benutzer auszuführen?
schau Dir mal das Programm "sudo" an.
hab ich, gibt auch eine Anleitung für ein Script im Net probiert.... bringt aber immer die Meldung ... isdnctrl ...befehl oder datei nicht gefunden :-(
muß für sudo vielleicht ein bestimmter Benutzer angelegt werden?
Nein, aber du musst natürlich in sudo einen (oder mehrere) User angeben, die dann etwas bestimmtes dürfen.
=> da bei mir im Netz ausschliesslich windows-rechner hängen, wollte ich mich bisher nie auf meine "Konfigurationskünste" verlassen, und habe stattdessen lieber eine "manuelle" Lösung bevorzugt :-)
bin Deiner Meinung
Ich nicht so ganz.
Wenn sich den Linux in (un)regelmäßigen Abständen ohne eine entsprechende Aktion deinerseits einwählt, hat das Ursachen. Normal ist das nicht. Diesen Ursachen sollte man auf jeden Fall auf den Grund gehen (Es könnte z.B. auch ein Spy-Progy auf deiner Windows-Kiste, das einfach selbst probiert, ob es nicht eine Verbindung aufgebaut bekommt - da nützt dann der manuelle Verbindungsaufbau auch nicht viel, muss der Spion halt ein wenig warten ;-).
Der erste Schritt: Welche(r) Rechner verursach[en/t] die Einwahl?
Hier hilft neben Beobachtung eigener Aktivitäten (Immer wenn ich auf einen anderen Windows-Rechner zugreifen will, wählt sich auch Linux ein) ein analysieren des Datenverkehrs. Am einfachsten über zwei Telnet- (besser: SSH-) Fenster - in einem imon, in dem anderen z.B. iptraf.
Der zweite Schritt: Was verursacht hierbei die Einwahl?
Geduld und Findigkeit führen hier zum Ziel (auch die Liste kann weiterhelfen - wenn konkrete Daten vorliegen ;-)
Mein Verdacht (Schuss ins Blaue): Dein Linux macht keine ordentliche Namensauflösung der Adressen im Netz. Deshalb fragt es bei fast jedem Netzzugriff die Nameserver im Internet, ob die evtl. mehr über die Rechnernamen in deinem Netzwerk wissen (was natürlich nichts bringt). Schau dir dazu mal alles zu /etc/host.conf und etc/hosts an und ggf. auch über bind. Dein Linux sollte jeden Rechner im Netz mit Namen und Adresse kennen (in großen Netzen gibt es da auch Alternativen).