Hallo Liste, mein Name ist Hermann Bender, und ich lebe in Bergzabern, einer kleinen Stadt in der Südpfalz nahe der französischen Grenze. Bis vor kurzem habe ich ausschließlich mit Windows gearbeitet, aber vor 4 Wochen fiel mir eine Knoppix-CD in die Hände, und seit dieser Zeit habe ich angefangen, mich mit Linux zu beschäftigen. Bei der Arbeit mit Knoppix bin ich auf eine Reihe von Schwierigkeiten gestoßen, von denen ich nicht weiß, ob ich sie hier ansprechen soll, denn ich denke, dies ist keine Knoppix-Liste. Kurz gesagt geht es dabei um Probleme bei der Konfiguration des Mailversands und der Einrichtung des Druckers. Ein Teilnehmer einer anderen Liste hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es eine vergleichbare Cd von Suse gibt, und ich habe mir die Version 8.2 aus dem Netz gesaugt. Der Einstieg hat sich jedoch als schwierig herausgestellt. Zwar kann ich die CD in meinem DVD-Laufwerk starten, weil es als erstes in der Bootsequenz des BIOS steht, aber ich weiß nicht, in welchem Modus die CD startet (ich vermute im Grafikmodus), und außerdem konnte ich das System nicht mehr korrekt herunterfahren; Alt+Control+Delete - wie bei Knoppix - oder "shutdown" - wie im Textmodus üblich - haben nicht funktioniert. Ich habe dann mit rawrite eine Bootdiskette erzeugt, und die CD in meinen Brenner eingelegt (diese Methode läuft bei Knoppix). Die Diskette wird gestartet, aber sie bewegt sich im Kreis und greift erst gar nicht auf die CD zu. Die Einträge in der Syslinux.cfg unterscheiden sich beträchtlich von der gleichen Datei bei Knoppix, so dass ich keine Idee habe, was ich an dieser Datei verändern müsste, um Suse-Linux im Textmodus mit Braillezeile zu starten. Auch gibt es das Programm "brltty" nicht, welches mit Knoppix ausgeliefert wird, aber ich habe bei Durchsicht der Datei "Packages" auf der CD-ROM ein Programm namens "sbl" gefunden, und ich nehme an, dass dies das korrekte Programm ist. Fazit meiner Erklärung: Wie kann ich die CD im Textmodus und mit Braillezeile starten? Ich verwende eine Vario40 von Baum mit zusätzlichen Protokollen für Handytech und Powerbraille. Für eure Unterstützung danke ich im Voraus. Gruß Hermann
hi @ all, unsere telefon-support-nummer hat sich geaendert: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) alle calls laufen in einer zentrale zusammen bitte sagt direkt, dass ihr support fuer blinde und sehbehinderte wollt dann werdet ihr mit den blinux-supportern verbunden die zeiten sind geblieben dienstags und donnerstags von 15.00 - 20.00 uhr bei problemen mit dem support bitte mail direkt an mich danke gruss marco ** Life is hard and then you die ** ------------------------------------------------------------ SuSE Linux AG - Deutschherrenstrasse 15-19 - 90429 Nuernberg Projekt: suse-blinux http://www.blinux.suse.de E-Mail: Marco Skambraks <marco@suse.de> blinux-support: Di. und Do. 15.00 - 20.00 Uhr 0421/526-2480
Hallo in die Runde, ich habe versucht, gnopernicus 0.3.3 auf meinem SuSE 8.1 zu installieren. Die README Datei listet bei den Abhängigkeiten u.a. gnome-speech und gnome-mag jeweils in der Version 2.0 sowie gtk+-2.0 auf. Diese Pakete kann ich bei mir nicht finden. Wo finde ich die in einer kompatiblen Version oder muss ich eine aktuellere Version von gnome installieren? VielenDank für Eure Antwort und Gruß Winfried ----- Original Message ----- From: "marco skambraks" <marco@suse.de> To: <suse-blinux-d@suse.com> Sent: Thursday, May 15, 2003 3:05 PM Subject: [suse-blinux-d] telefon-support
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Hi, Lies Dir mal die internetseite genauer durch, dort werden benötigte pakete mit angeboten. Gruß Halim On Don, Jun 26, 2003 at 09:01:56 +0200, Winfried Specht wrote:
Hallo in die Runde,
ich habe versucht, gnopernicus 0.3.3 auf meinem SuSE 8.1 zu installieren.
Die README Datei listet bei den Abhängigkeiten u.a. gnome-speech und gnome-mag jeweils in der Version 2.0 sowie gtk+-2.0 auf. Diese Pakete kann ich bei mir nicht finden. Wo finde ich die in einer kompatiblen Version oder muss ich eine aktuellere Version von gnome installieren?
VielenDank für Eure Antwort und Gruß
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hallo Hermann, ich bin mir jetzt nicht sicher was du dir aus dem netz gezogen hast du schreibst eine suse linux 8.2 im normalfall besteht diese aus mehr als einer CD der ablauf einer suse installation fuer blinde ist wie folgt: bei angeschlossener braillezeile wird diese erkannt und yast2 startet im textmode anschliessend wird der screenreader "suse-blinux" (sbl) gestartet bei der baum vario geht das leider nicht die zeile laeuft zwar im installierten system kann aber momentan nicht automatsich erkannt werden !ich hoffe es aendert sich bald! vielleicht hast du eine moeglichkeit suse mit sehender hilfe zu installieren dann ist es auch kein problem deine zeile ans laufen zu bekommen viel erfolg gruss marco ** Life is hard and then you die ** ------------------------------------------------------------ SuSE Linux AG - Deutschherrenstrasse 15-19 - 90429 Nuernberg Projekt: suse-blinux http://www.blinux.suse.de E-Mail: Marco Skambraks <marco@suse.de> blinux-support: Di. und Do. 15.00 - 20.00 Uhr 0421/526-2480
Hallo Marco, danke das Du das hier eben geschrieben hast, ich denke das diese Information sehr wichtig für alle anderen User sein kann, die eine Baum Vario nutzen. Es reicht schleißlich das ich als "sehender" mir schon die Ohren gebrochen habe. :) Gruß Jörg-André P.S.: Ich hatte Schöppi noch eine E-Mail mit einem Vorschlag geschickt, wäre diese Idee evtl. als Alternative möglich? Am Don, 2003-05-15 um 15.15 schrieb marco skambraks:
hallo Hermann,
ich bin mir jetzt nicht sicher was du dir aus dem netz gezogen hast du schreibst eine suse linux 8.2 im normalfall besteht diese aus mehr als einer CD
der ablauf einer suse installation fuer blinde ist wie folgt: bei angeschlossener braillezeile wird diese erkannt und yast2 startet im textmode anschliessend wird der screenreader "suse-blinux" (sbl) gestartet
bei der baum vario geht das leider nicht die zeile laeuft zwar im installierten system kann aber momentan nicht automatsich erkannt werden !ich hoffe es aendert sich bald!
vielleicht hast du eine moeglichkeit suse mit sehender hilfe zu installieren dann ist es auch kein problem deine zeile ans laufen zu bekommen
viel erfolg
gruss marco
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Hallo Marco, es handelt sich um eine Demo-CD, mit deren Hilfe es möglich sein soll, Linux zu starten, ohne es zu installieren. Man bekommt es vom FTP-Server von Suse, aber ich kann den Link jetzt nicht mailen, weil der Server blockiert ist (scheint ein Dauerzustand zu sein). Es gibt aber Mirrorsites z. B. ftp://gd.tuwien.ac.at/z9/opsys/linux/suse/suse.com/i386/live-eval-8.2/ Dort habe ich die Iso-Datei geladen und auf eine CD gebrannt. Wie gesagt startet sie zwar, aber nicht mit der Diskette. Wenn es gewünscht wird, kann ich die Syslinux.cfg posten, die von rawrite erzeugt wurde. Meine Variozeiele hat wie gesagt mehrere Protokolle, so dass ich sie auch umschalten könnte. Meines Wissens wird Handytech unterstützt, wie es mit Powerbraille ist, weiß ich nicht. Ich denke, dass der telefonische Support nur für Kunden ist, so dass die Antworten schon über die Liste (oder wenn's nervt auch gerne privat) kommen sollten. Außerdem ging ich davon aus, dass dies eine Liste speziell für blinde und sehbehinderte Linuxanwender ist, da sollten solche Fragen doch nicht verwundern. Gruß Hermann
hallo Hrmann, was die liste angeht hast du den sinn und zweck genau richtig erkannt ok, du nutzt also die live-eval schalte deine zeile mal auf handytech um evtl. wird sie dann automatisch erkannt kann ich aber nicht versprechen ansonsten von einem sehenden installieren lassen gruss marco ** Life is hard and then you die ** ------------------------------------------------------------ SuSE Linux AG - Deutschherrenstrasse 15-19 - 90429 Nuernberg Projekt: suse-blinux http://www.blinux.suse.de E-Mail: Marco Skambraks <marco@suse.de> blinux-support: Di. und Do. 15.00 - 20.00 Uhr 0421/526-2480
Am Donnerstag, 15. Mai 2003 17:05 schrieb marco skambraks:
hallo Hrmann,
was die liste angeht hast du den sinn und zweck genau richtig erkannt
ok, du nutzt also die live-eval
schalte deine zeile mal auf handytech um evtl. wird sie dann automatisch erkannt kann ich aber nicht versprechen
ansonsten von einem sehenden installieren lassen
gruss marco
Hallo. Habe selber auch eine Knoppix-CD und kann mir vorstellen, was Hermann meint. Bei Knoppix gibt es die Möglichkeit, den Brailletreiber direkt im Bootprompt zu starten. Ich denke mal, dass es eine ähnliche Möglichkeit auch für suse-blinux gibt. Da ich keine Live-CD oder auch Braillezeile habe, kann ich es leider nicht testen. Ich könnte zwar auf gut Glück ein paar Befehle eingeben, nur würde ich keine Wirkung feststellen können. ;-) Als ich es damals mit einer Live-CD bei meiner Schwester ausprobiert habe, wurde ihre Zeile nicht erkannt. Allerdings ist das wohl ein recht exotisches Ding und es war damals die SuSE 7.2 oder 7.3. Vielleicht steht ja was in der Hilfe, im Paket sbl. YaST rät mir davon ab, es zu installieren, wenn ich keine Zeile habe. Von daher kann ich nicht nachschauen. Mir fällt gerade ein, dass die Live-CD auch so etwas wie eine Installation durchführ. Vielleicht gibt es im Internet auch eine Art LIste, mit Bootparametern von SuSE. Marcus Habermehl
Tach! On Don, Mai 15, 2003 at 08:00:20 +0200, Marcus Habermehl wrote:
Am Donnerstag, 15. Mai 2003 17:05 schrieb marco skambraks:
ok, du nutzt also die live-eval
schalte deine zeile mal auf handytech um evtl. wird sie dann automatisch erkannt kann ich aber nicht versprechen
Habe selber auch eine Knoppix-CD und kann mir vorstellen, was Hermann meint.
Bei Knoppix gibt es die Möglichkeit, den Brailletreiber direkt im Bootprompt zu starten. Ich denke mal, dass es eine ähnliche Möglichkeit auch für suse-blinux gibt.
Nein, bis jetzt leider nicht :-(. Die Zeilen werden, sofern da was entsprächendes programmiert ist, von der Hardwaredetection der Installationsroutine erkannt. Später, im laufenden Linux, kann man mit hwinfo --braille nach 'ner angeschlossenen Zeile suchen lassen, im Prinzip wird das auch während der Installation ausgeführt. [...]
Als ich es damals mit einer Live-CD bei meiner Schwester ausprobiert habe, wurde ihre Zeile nicht erkannt. Allerdings ist das wohl ein recht exotisches Ding und es war damals die SuSE 7.2 oder 7.3.
Es gab Live-CDs, wo die Zeilenerkennung funktioniert hat, da wurde das gleiche Bootimage wie für die normalen Distirs verwendet. Könnte sein, dass das mit der 8.2er LiveCD auch funzt. Allerdings war auf 'ner LiveCD aus Platzgründen noch nie das sbl RPM mit drauf..., somit funktionierte die Zeile nur während der Installation (falls sie erkannt wurde). Man kann aber das RPM von einer normalen 8.2 auf so 'nem Live-System installieren, wenn es mal läuft. Das RPM gibts z.B. auf dem ftp-Server von SuSE bzw. auf den Mirrors.
Vielleicht steht ja was in der Hilfe, im Paket sbl. YaST rät mir davon ab, es zu installieren, wenn ich keine Zeile habe. Von daher kann ich nicht nachschauen.
sorry, leider geht da nix mit Kernelparametern etc., evtl. wird das irgendwann in zukünftigen Versionen möglich sein.
Marcus Habermehl
Ciao, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Hi Schöppi, wie installiere ich die RPM-Dateien nach, wenn die Zeile nach dem Systemsetup nicht mehr funktioniert? Offenbar scheint die Lieve-CD für unseren Personenkreis nicht vollständig bedienbar zu sein. Gruß Hermann
Hallo! On Fre, Mai 16, 2003 at 10:26:19 +0200, Hermann Bender wrote:
wie installiere ich die RPM-Dateien nach, wenn die Zeile nach dem Systemsetup nicht mehr funktioniert? Offenbar scheint die Lieve-CD für unseren Personenkreis nicht vollständig bedienbar zu sein.
Jau, leider ist das so :-(. Evtl. können wir in neueren Versionen dieser Cd daran was ändern, mal sehen. Das rpm ist theoretisch einfach nachzuinstallieren, allerdings habe ich das selbst nie getestet bzw. noch nie eine LiveCd in der Hand gehabt...., vondaher wäre ein Erfahrungsbericht sehr interessant ;-). Lade dir das RPm von einem ftp-Server und speichere es auf einer Diskette. Starte anschließend mit sehender Hilfe deine LiveCD und mounte die Disk z.B. nach /media/floppy. Nun kannst du das rpm mit rpm -i /media/floppy/<sblrpm> installieren. Anschließend änderst du die Datei /etc/suse-blinux.conf so ab, dass der für dich richtige Zeilentyp und Comport da eingetragen ist und danach solltest du sbl mit sbl start aktivieren können. So lange das System läuft sollte nun alles ordentlich funktionieren. Allerdings weiß ich nicht, was nach einem Neustart passiert... Bleiben Veränderungen die man an so einem LiveCD-System vorgenommen hat auch nach einem Neustart erhalten? Hmmm, vielleicht sollte ich mir doch mal so 'ne LiveCD ansehen..., und an knopix kommen wir wohl auch nicht mehr vorbei ;-). Mal sehen, wann dafür Zeit ist ;-).
Gruß Hermann
Ciao, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Hallo zusammen, da ich im Moment keine sehende Hilfe zur Verfügung habe, muss ich von der weiteren Installation der Suse-Live-CD einstweilen Abstand nehmen. Zu Schöppis Frage, ob die nachinstallierten Dateien dauerhaft zur Verfügung stehen: Ich vermute ja, da die Suse-CD, im Unterschied zu Knoppix, Dateien dauerhaft auf der Festplatte anlegt; es handelt sich um ein Benutzerverzeichnis und eine Swapdatei. Laut Handbuch soll noch eine Datei hinzukommen, in welcher die ganzen Konfigurationsdateien gespeichert werden, aber die war bei mir nicht vorhanden. Nach dem Start der CD sollen diese Dateien in Form einer Verzeichnisstruktur erscheinen. Nun aber zu meiner Frage: Da ich Linux weiterhin gerne testen würde, dieses aber nur mit Knoppix machen kann, möchte ich fragen, ob ich Fragen zu Knoppix in diese Liste einbringen kann? Meines Wissens existiert keine Knoppixliste, und mit Sicherheit gibt es keine Liste für blinde und sehbehinderte Knoppixanwender. Falls das nicht erwünscht ist, würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere Teilnehmer bereit wäre, mir in PM.s einige Auskünfte zu geben. Gruß Hermann
Hi Hermann! On Fre, Mai 16, 2003 at 10:54:11 +0200, Hermann Bender wrote:
da ich im Moment keine sehende Hilfe zur Verfügung habe, muss ich von der weiteren Installation der Suse-Live-CD einstweilen Abstand nehmen. Zu Schöppis Frage, ob die nachinstallierten Dateien dauerhaft zur Verfügung stehen: Ich vermute ja, da die Suse-CD, im Unterschied zu Knoppix, Dateien dauerhaft auf der Festplatte anlegt; es handelt sich um ein Benutzerverzeichnis und eine Swapdatei. Laut Handbuch soll noch eine Datei hinzukommen, in welcher die ganzen Konfigurationsdateien gespeichert werden, aber die war bei mir nicht vorhanden.
Ich habe mir vorhin mal das Image der LiveCD gezogen und werde in den nächsten Tagen mal sehen, was sich da mit sbl machen lässt und wie das Ganze funktioniert.
Nun aber zu meiner Frage: Da ich Linux weiterhin gerne testen würde, dieses aber nur mit Knoppix machen kann, möchte ich fragen, ob ich Fragen zu Knoppix in diese Liste einbringen kann? Meines Wissens existiert keine Knoppixliste, und mit Sicherheit gibt es keine Liste für blinde und sehbehinderte Knoppixanwender. Falls das nicht erwünscht ist, würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere Teilnehmer bereit wäre, mir in PM.s einige Auskünfte zu geben.
Du kannst hier gerne Fragen zu Knoppix stellen, ist ja auch ein Linux und hier geht es halt einmal um sbl, aber natürlich auch um Linux für Blinde allgemein. Ich selbst habe von Knoppix aber noch keinen Schimmer und kann dir deswegen bei knoppixspezifischen fragen wahrscheinlich erst mal nicht weiter helfen, aber auch Knoppix will ich mir schnellstmöglich mal ansehen und mit sbl testen..., mal sehen wann das klappt. Also, nur her mit den fragen ;-)!!! N8, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Hi Schöppi und Liste, zuerst vielleicht was zur Brailleunterstützung bei Knoppix: Das Programm heißt "brltty", und ich weiß nicht. ob das nur ein anderer Name für dasselbe Programm ist (das scheint bei Linux häufiger vorzukommen, Stichwort Aliases). Es kann nicht nur in den Startaufruf einbezogen werden, man muss das sogar machen, da Knoppix sonst unweigerlich im grafischen Modus startet. Ich denke, dass die Zielgruppe dieser Linuxversion Windows-Umsteiger sind, und die erwarten eine ähnliche Oberfläche und sind wenig geneigt, sich mit dem Textmodus auseinanderzusetzen. Meine Fragen beziehen sich auf Gegenstände, die wahrscheinlich nicht knoppixspezifisch sind: 1. Druckereinrichtung: Ich habe einen Lexmark-Drucker, der an eine USB-Schnittstelle angeschlossen ist. Die beiden Druckbefehle lauten "lp" und "lpr", wobei das Gerät anzugeben ist - im meinem Fall wahrscheinlich /dev/usb/lp0, jedenfalls erhielt ich diesen Tip in einer anderen Liste. Knoppix meldet in beiden Fällen, dass der Service nicht verfügbar sei; das ist nachvollziehbar, da bei Linux eben alles konfiguriert werden muss. Ich bekam den Tip, mich nach einer Datei namens /etc/printcap umzusehen; die ist nicht vorhanden. Der nächste Tip verwies mich auf Ghostview (gv), mit dem man ebenfalls drucken kann. Doch bekomme ich beim Start vom "gv" die Fehlermeldung: "Unable to open display". Begründung gibt es keine. Dasselbe geschieht, wenn ich versuche, mir mit diesem Befehl PDF-Dateien anzeigen zu lassen - dafür ist das Programm in erster Linie da (jedenfalls ist das bei der Windowsversion so). Frage: Wie weiter mit dem Drucken? 2. E-Mailversand: Mailclients wie pine oder elm gibt es bei Knoppix nicht, im Paket gibt es mutt und ein Programm namens mail, welches Bestandteil eines ganzen Pakets ist - smail, procmail, sendmail usw. usw. Was ich geschafft habe ist, mir die Mails mittels fetchmail abholen und in mein Standardpostfach namens root einsortieren zu lassen. Sowohl mutt als auch mail zeigen die Mails an, aber beim Antworten bzw. beim Versenden neuer Mails geht der Tanz los: Wenn ich versuche, eine Mail an eine Adresse bei GMX, NGI und Freenet zu schicken, bekomme ich grundsätzlich die Fehlermeldung, dass der SMTP-Transport fehlerhaft sei, zusätzlich steht da "unable to resolve your domain". Sende ich an andere Adressen wie z. B. web.de, T-Online, oder an Server, die sich Teilnehmer auf ihrer eigenen Homepage eingerichtet haben, kommen die Mails gelegentlich an, andere verschwinden im Datenhimmel, und man hat sie nie wieder gesehen. Eine Fehlermeldung erhalte ich nicht. Zum Sendmailpaket gehören eine Reihe von Konfigurationsdateien im Verzeichnis /etc/smail, aber die kann ich nicht ganz verstehen, und es ist außerdem nicht möglich, sie zu editieren (Knoppix legt das ganze Verzeichnis in einer Ramdisk an und sperrt viele Konfigurationsdateien). Frage: Wie bekomme ich den Mailversand korrekt geregelt? 3. Noch mal zurück zu brltty: Ich arbeite mit einer Vario40, und im Textmodus wäre mir das Baumprotokoll am Vertrautesten. Allerdings hat die Zeile die Angewohnheit, beim Skrollen plötzlich über den Bildschirm zu laufen, so dass man einige Sekunden warten muss, bis sie wieder stehen bleibt; und danach ist die Cursoranbindung weg. Man muß dann einige Sekunden warten, die Cursorposition suchen, und dann kann man weiterarbeiten. Bei den anderen Protokollen (Handytech und Powerbraille) ist das nicht so, allerdings sind mir die Navigationstasten nicht bekannt, und die Aussagen im Variohandbuch sind mehr als dürftig. Beispiel: Was bedeuten die Tasten b1 bis b4 bei der Handytech-Zeile? Die Feststellung, dass eine bestimmte Variotaste eine bestimmte B-Taste bei der Handytech-Zeile simuliert hilft nicht weiter, wenn man die Zeilen von Handytech nicht kennt. Frage: Warum tritt das Phänomen nur beim Baumprotokoll auf? Das wären die wichtigsten Fragen. Gruß Hermann
Am Samstag, 17. Mai 2003 11:36 schrieb Hermann Bender:
1. Druckereinrichtung: Ich habe einen Lexmark-Drucker, der an eine USB-Schnittstelle angeschlossen ist. Die beiden Druckbefehle lauten "lp" und "lpr", wobei das Gerät anzugeben ist - im meinem Fall wahrscheinlich /dev/usb/lp0, jedenfalls erhielt ich diesen Tip in einer anderen Liste. Knoppix meldet in beiden Fällen, dass der Service nicht verfügbar sei; das ist nachvollziehbar, da bei Linux eben alles konfiguriert werden muss. Ich bekam den Tip, mich nach einer Datei namens /etc/printcap umzusehen; die ist nicht vorhanden. Der nächste Tip verwies mich auf Ghostview (gv), mit dem man ebenfalls drucken kann. Doch bekomme ich beim Start vom "gv" die Fehlermeldung: "Unable to open display". Begründung gibt es keine. Dasselbe geschieht, wenn ich versuche, mir mit diesem Befehl PDF-Dateien anzeigen zu lassen - dafür ist das Programm in erster Linie da (jedenfalls ist das bei der Windowsversion so). Frage: Wie weiter mit dem Drucken?
Also mit gv startest du ein grafisches Programm. Da du dich im Textmodus befindest, bekommst du auch die Fehlermeldung. Um den Drucker einzurichten brauchst du wahrscheinlich ein Programm. Denn die Konfig-Dateien lassen sich bei Knoppix nicht bearbeiten. Zumindest nicht die, die ich bisher bearbeiten wollte. Ich weiß nicht genau, wie Knoppix das dan handhabt. Wo du einzelne Dateien findest, kann ich in dem Fall auch nicht sagen, da Knoppix eine andere Verzeichnisstruktur hat, als andere Distris. Weil halt alles in den RAM geschrieben wird. Leider lässt sich bei Knoppix auch nicht ohne weiteres ein anderes Programm installieren. Man kann es ja nicht auf die CD schreiben, wie auf eine Festplatte. Soweit ich mich erinnere, läuft die Druckerkonfiguration unter Knoppix lediglich über KDE. Zu deinen anderen beiden Problemen kann ich dir leider nichts sagen. Mit den konsolenbasierenden Mail-Clients habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt. Und mit Braillezeilen habe ich auch noch nicht viel Erfahrung. Hatte schon Probleme, die, meiner Schwester unter Win98 und Jaws einzurichten. Notfalls schau mal hier nach. Soll ein Knoppix-Forum sein. http://www.linuxtag.org/forum/ Nur ob es zum Erfolg führt, bezweifel ich. Leider hält sich nunmal die Hilfe für Blinde doch eher in Grenzen. Mir ist jedenfalls noch nicht viel aufgefallen. Wenn du genug Platz auf deiner Fesplatte hast, installiere doch einfach mal SuSE. Allerdings nur, wenn deine Zeile schon durch YaST erkannt wird. Wenn nicht, würde ich ohne sehende Hilfe davon abraten. Marcus Habermehl
Hallo Marcus, erst mal vielen Dank für die Antwort. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum man unter KDE drucken kann und im Textmodus nicht. Man kann unter Knoppix bestimmte Dateien bearbeiten, wenn man sie als benutzerdefinierte Dateien ins Rootverzeichnis kopiert und dort umbenennt. Zwei Beispiele: Für den Browser Lynx gibt es 2 Konfig-Dateien lynx.cfg und lynx.rc. Erstere lässt sich nicht bearbeiten, aber wenn man die .rc-Datei ins Stammverzeichnis nach .lynxrc kopiert, kann man individuelle Einstellungen machen. Vor dem Ende jeder Sitzung ist natürlich eine Sicherung auf Platte oder Diskette fällig. Die lynx.cfg lässt sich aus einem unerfindlichen Grund nicht auf diese Weise anpassen. Zweites Beispiel ist der Mailclient mutt. Dort heißt die Originaldatei Muttrc und kann nach /.muttrc kopiert werden. Alles etwas umständlich, aber es ist eben eine Demo. Und zum Schluss noch eine allgemeine Frage und eine Anmerkung: Was bedeuten die folgenden Zeilen in deinem Mailquelltext: User-Agent: KMail/1.5.1 References: <Pine.LNX.4.44.0305151703210.1920-100000@skammel.suse.de> <20030516215733.GA2904@athlon.schoeppi.net> <001701c31c57$bf1eb8e0$d91c8450@oemcomputer> Die Zahlen brauchst du nicht zu erklären, aber einmal wird auf KMail und das andere mal auf Pine verwiesen; beides sind Mailclients, der eine grafisch, der andere textbasiert. Und die Anmerkung an Marcus: Falls deine Schwester Hilfe bei der Arbeit mit Jaws und Braillezeilen unter Win98 braucht, kannst du dich in einer PM. gerne an mich wenden. Ich arbeite mit Jaws seit 6 Jahren, und wenn ich weiterhelfen kann, kannst du mich gerne fragen. Gruß Hermann
Am Sonntag, 18. Mai 2003 11:09 schrieb Hermann Bender:
Hallo Marcus, erst mal vielen Dank für die Antwort. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum man unter KDE drucken kann und im Textmodus nicht.
Das dürfte schon irgendwie gehen. Nur weiß ich nicht wie genau. Alle grafischen Programme benutzen eigentlich die entsprechenen Konsolenprogramme. Da man über KDE drucken kann, muss es auch irgendwie über die Konsole gehen.
Man kann unter Knoppix bestimmte Dateien bearbeiten, wenn man sie als benutzerdefinierte Dateien ins Rootverzeichnis kopiert und dort umbenennt. Zwei Beispiele: Für den Browser Lynx gibt es 2 Konfig-Dateien lynx.cfg und lynx.rc. Erstere lässt sich nicht bearbeiten, aber wenn man die .rc-Datei ins Stammverzeichnis nach .lynxrc kopiert, kann man individuelle Einstellungen machen. Vor dem Ende jeder Sitzung ist natürlich eine Sicherung auf Platte oder Diskette fällig. Die lynx.cfg lässt sich aus einem unerfindlichen Grund nicht auf diese Weise anpassen. Zweites Beispiel ist der Mailclient mutt. Dort heißt die Originaldatei Muttrc und kann nach /.muttrc kopiert werden. Alles etwas umständlich, aber es ist eben eine Demo.
Alles sehr seltsam. Ich denke mal, wie oben schon erwähnt, muss sich das Ganze irgendwie einstellen lassen. Mir fehlt halt in der Hinsicht die Konsolenerfahrung.
Und zum Schluss noch eine allgemeine Frage und eine Anmerkung: Was bedeuten die folgenden Zeilen in deinem Mailquelltext: User-Agent: KMail/1.5.1 References: <Pine.LNX.4.44.0305151703210.1920-100000@skammel.suse.de> <20030516215733.GA2904@athlon.schoeppi.net> <001701c31c57$bf1eb8e0$d91c8450@oemcomputer> Die Zahlen brauchst du nicht zu erklären, aber einmal wird auf KMail und das andere mal auf Pine verwiesen; beides sind Mailclients, der eine grafisch, der andere textbasiert.
Also, die erste Zeile sagt eindeutig, dass ich KMail benutze. Mit dem Rest kann auch ich nix anfangen. Könnte sein, dass Pine für die Mailingliste irgenwie eingesetzt wird. Oder jemand anderes hat zum Schreiben Pine verwendet.
Und die Anmerkung an Marcus: Falls deine Schwester Hilfe bei der Arbeit mit Jaws und Braillezeilen unter Win98 braucht, kannst du dich in einer PM. gerne an mich wenden. Ich arbeite mit Jaws seit 6 Jahren, und wenn ich weiterhelfen kann, kannst du mich gerne fragen.
Erst mal nicht. Nachdem die Firma, von der meine Schwester ihr Lesesystem hat, nich in der Lage war Jaws mit Lizenzschlüssel einzurichten, und ich das dann selber geschafft habe, funktioniert Jaws. Was man von Windows nicht unbedingt sagen kann. Da öffnet sich nämlich ab und zu von alleine das Startmenü. Aber wenn du nix dagegen hast, werde ich das mal meiner Schwester vorschlagen. Die hat noch Probleme mit dem Internetexplorer. Was ich verstehen kann. Ich als Blinder könnte damit nicht im Internet surfen. Entweder gehe ich das mit ihr falsch an, bzw. bin zu blöd, oder Jaws ist noch nicht richtig konfiguriert. Auch allgemeine Fragen zu Win98 kann ich ihr nicht immer beantworten. Da ich jetzt seit fast zwei Jahren nur noch Linux benutze, bin ich bei Win98 vollkommen draußen. Marcus Habermehl
Hallo Hermann,
Programm heißt "brltty", und ich weiß nicht. ob das nur ein anderer das sogar machen, da Knoppix sonst unweigerlich im grafischen Modus VGA=text schau mal in die system.cfg auf der Startdiskette. Auf der CD-ROM befindet sich auch eine Datei, in der alle Parameter (mit Werten) erklärt sind, die mit als Startparameter übergeben werden können.
BRLTTY ist ein eigenständiges Programm. Es gibt auch eine Mini-Distri (ca. 40 MB), die als UMSDOS Version gestaltet ist,, brlspeak heißt. Die ZIP- Datei wird auf einer DOS/Windows-Platte ausgepackt und dann per loadlin gestartet. README beachten.
1. Druckereinrichtung: Ich habe einen Lexmark-Drucker, der an eine USB-Schnittstelle angeschlossen ist. Die beiden Druckbefehle lauten "lp" und "lpr", wobei das Gerät anzugeben ist - im meinem Fall Schau maal in /proc/bus/usb/. Die Dateien dort enthalten Infos über gefundene USB-Geräte. Mit lsmod kannst Du Dir die geladenen USB-Module anzeigen lassen. Da sollte auch was für USB dabei sein. Ich verwende bei slackware-linux apsfilter zum filtern und gs zum drucken. Ich meine das debian cups verwendet. Es sollte ein setupscript dafür vorhanden sein, das dann eine printcap erzeugt.
Versuch mal man cups. Mit lpc status kannst Du die Drucker und einige Infos anzeigen lassen. MFG. Dietmar
Hallo Dietmar, deine Tips bezüglich Startparameter von Knoppix haben mir weitergeholfen. U. A. habe ich gelernt,dass man in der Textkonsole des grafischen Modus' auch mit der Zeile arbeiten kann. Was den Drucker angeht, so bin ich nicht weitergekommen: "gs" ist grafisch. "cups" gibt es nicht, und "lpc status" erzeugt keine Ausgabe. Die Geräteliste zeigt, dass unter usbcore ein Scanner-, ein Drucker- und ein Ethernetkartentreiber installiert sind; letzterer funktioniert auch. Ich habe jetzt auf einem blinuxserver der TU Wien eine Anleitung zur Druckerkonfiguration gefunden; werde sie mal durchlesen, ich hoffe, dass ich dann weiter komme, zumal sich diese Datei im Blinuxprojekt befindet. Gruß Hermann
Tach! On Sam, Mai 17, 2003 at 11:36:08 +0200, Hermann Bender wrote: [...] [ Druckereinrichtung unter Knoppix, ghostview ]
"Unable to open display". Begründung gibt es keine.
Ghostview will hier wohl im Grafikmode laufen, deshalb kommt die Fehlermeldung.
Dasselbe geschieht, wenn ich versuche, mir mit diesem Befehl PDF-Dateien anzeigen zu lassen - dafür ist das Programm in erster Linie da (jedenfalls ist das bei der Windowsversion so).
Jau, und dafür brauchts leider den Grafikmode, also X mit KDE, Gnome oder so.
Frage: Wie weiter mit dem Drucken?
Leider kann ich dir hier auch nicht großartig weiterhelfen :-(. Ich kenne als Druckerdienste unter Linux nur cups oder den guten alten lpd. Beide habe ich schon auf SuSe-Maschinen eingerichtet, allerdings noch nie mit USB-Druckern. Evtl. bringt dich aber das Linux Printing Project weiter: http://linuxprinting.org
2. E-Mailversand: Mailclients wie pine oder elm gibt es bei Knoppix nicht, im Paket gibt es mutt und ein Programm namens mail, welches Bestandteil eines ganzen Pakets ist - smail, procmail, sendmail usw. usw.
Also wird smail als MTA benutzt.
Was ich geschafft habe ist, mir die Mails mittels fetchmail abholen und in mein Standardpostfach namens root einsortieren zu lassen. Sowohl mutt als auch mail zeigen die Mails an, aber beim Antworten bzw. beim Versenden neuer Mails geht der Tanz los: Wenn ich versuche, eine Mail an eine Adresse bei GMX, NGI und Freenet zu schicken, bekomme ich grundsätzlich die Fehlermeldung, dass der SMTP-Transport fehlerhaft sei, zusätzlich steht da "unable to resolve your domain".
Das liegt daran, dass deine lokale Domain im Internet nicht bekannt ist und das ist auch in Ordnung so ;-). Den vollen Namen deines Rechners, also Name + Domain kannst du dir mit hostname -f anzeigen lassen. Wenn du z.B. als root auf deinem Rechner jetzt 'ne Mail nach draußen schreibst, dann hast du eine Mailadresse root@rechner.lokaler-domain und die kann von den Nameservern im Internet nicht aufgelöst werden bzw. viele Mailserver, z.B. der von GMX, akzeptieren keine Mails mit derartigen adressen (das sind keine Relayhosts die alle Mails schlucken und sie brav ausliefern).
Sende ich an andere Adressen wie z. B. web.de, T-Online, oder an Server, die sich Teilnehmer auf ihrer eigenen Homepage eingerichtet haben, kommen die Mails gelegentlich an, andere verschwinden im Datenhimmel, und man hat sie nie wieder gesehen. Eine Fehlermeldung erhalte ich nicht.
Dann werden da wohl Relayhosts benutzt die nicht anhand der Absenderadresse prüfen, ob man über sie mailen darf oder nicht (das macht ja eigentlich auch eh keinen Sinn ;-)).
Zum Sendmailpaket gehören eine Reihe von Konfigurationsdateien im Verzeichnis /etc/smail, aber die kann ich nicht ganz verstehen, und es ist außerdem nicht möglich, sie zu editieren (Knoppix legt das ganze Verzeichnis in einer Ramdisk an und sperrt viele Konfigurationsdateien). Frage: Wie bekomme ich den Mailversand korrekt geregelt?
Du musst dafür sorgen, dass du mit einer im Internet gültigen Adresse sendest. Dazu würde ich die Datei .muttrc editieren, da kannst du deinen From-Header einstellen, also deine Absenderadresse: my_hdr From: Christian Schoepplein <schoeppi@suse.de> Nachdem du das für dich angepaßt hast, kannst du ja naoch mal nachforschen, ob du für smail irgendwo einen SMTP-Server eintragen musst. Falls das nicht geht, wird smail wohl direkt ausliefern..., was an sich ok ist, bei manchen Providern aber leider auf Probleme stößt, da diese keine Mails von Rechnern mit einer dynamischen IP entgegennehmen :-(. Die Mailerei unter Linux ist leider oft nicht so trivial zu handeln, wie unter Windows. Probier mal die o.g. Tipps aus und melde dich wenn es nicht klappt. Bei Fehlern wäre der Inhalt von /var/log/mail /var/log/mail.err /var/log/mail.warn /var/log/warn und /var/log/messages interessant, jehnachdem was sich da bei Knoppix so findet.
3. Noch mal zurück zu brltty: Ich arbeite mit einer Vario40, und im Textmodus wäre mir das Baumprotokoll am Vertrautesten. Allerdings hat die Zeile die Angewohnheit, beim Skrollen plötzlich über den Bildschirm zu laufen, so dass man einige Sekunden warten muss, bis sie wieder stehen bleibt; und danach ist die Cursoranbindung weg. Man muß dann einige Sekunden warten, die Cursorposition suchen, und dann kann man weiterarbeiten. Bei den anderen Protokollen (Handytech und Powerbraille) ist das nicht so, allerdings sind mir die Navigationstasten nicht bekannt, und die Aussagen im Variohandbuch sind mehr als dürftig. Beispiel: Was bedeuten die Tasten b1 bis b4 bei der Handytech-Zeile? Die Feststellung, dass eine bestimmte Variotaste eine bestimmte B-Taste bei der Handytech-Zeile simuliert hilft nicht weiter, wenn man die Zeilen von Handytech nicht kennt. Frage: Warum tritt das Phänomen nur beim Baumprotokoll auf?
Hier kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen :-(. Aber evtl. hilfts ja, wenn du dich mal mit den Entwicklern von brltty darüber austauschst.
Gruß Hermann
Ciao, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Hi Schöppi, das ganze ist ziemlich frustig: Ich habe mir ein Druckerhandbuch geladen, in welchem noch einige Befehle genannt wurden, mit denen man Drucker konfigurieren kann: "ppr" und "pdq". Nichts ist vorhanden. Zusätzlich steht dort der Tip, dass man über: cat [Dateiname] > [Standarddrucker] Textdateien ausdrucken kann. Obwohl ich den Pfad zu meinem Drucker (vermutlich /dev/usb/lp0) angegeben habe, geht das nicht. Es scheint unter Linux keinen Standarddrucker zu geben, wie man das unter Dos kennt. Auch mit dem Mailen bin ich nicht vorwärts gekommen. Deinen Tip, eine Headerzeile in .muttrc einzubauen, habe ich befolgt; Ergebnis: Der Absender wird jetzt korrekt angezeigt, aber die Mails werden an die fraglichen Adressen nicht verschickt (gmx, ngi und Freenet). Hinweis: Ich will Mails an diese Adressen schicken, Mein Absender ist meine T-Online-Adresse. Da spielt der SMTP-Server bei GMX und Konsorten doch keine Rolle. Die von dir genannten Log-Dateien sind alle leer. Und noch eine Frage zu Mutt: Weißt du oder jemand in der Liste, wie man sich dort Konten einrichtet? Das soll angeblich gehen, aber ich komme mit der Online-Hilfe nicht gut zurecht. Es soll möglich sein, mit Shift+G direkt auf einen eingerichteten Popserver zu gehen. Und zum Schluss noch eine Beobachtung, was die Zeile angeht: Sie rennt nicht über den Bildschirm, wenn man den Baumtreiber von der Kommandozeile aus startet, anstatt ihn in den Startaufruf der Syslinux.cfg einzubinden. Man muss nur Knoppix veranlassen, auf jeden Fall im Textmodus zu starten, den Befehl habe ich in der Doku inzwischen gefunden. Ist aber trotzdem merkwürdig. Gruß Hermann
Hi Hermann! On Mon, Mai 19, 2003 at 05:09:07 +0200, Hermann Bender wrote: [...]
Auch mit dem Mailen bin ich nicht vorwärts gekommen. Deinen Tip, eine Headerzeile in .muttrc einzubauen, habe ich befolgt; Ergebnis: Der Absender wird jetzt korrekt angezeigt, aber die Mails werden an die fraglichen Adressen nicht verschickt (gmx, ngi und Freenet). Hinweis: Ich will Mails an diese Adressen schicken, Mein Absender ist meine T-Online-Adresse. Da spielt der SMTP-Server bei GMX und Konsorten doch keine Rolle.
Doch, evtl. schon. Es gibt eigentlich zwei Arten unter Linux, Mails zu verschicken. Einmal machst du deinen Maildaemon klar, dass er nur einen smtp-Server für ausgehende Mails benutzen soll, egal mit welcher und an welche Adresse du sendest.. Die zweite Möglichkeit ist, dass du direkt auslieferst. D.h. dein Mailserver sieht nach, welcher MX-Eintrag (mx = Mail Exchange) Eintrag für die domain zuständig ist, an der du eine Mail versenden willst, also welcher Mailserver diese Mails entgegen nimmt, und an diesen Server wird dann _direkt_ ausgeliefert. Ich denke, dass das Knoppix so macht, da du ja die diversen Konfigfiles von smail nicht bearbeiten kannst.
Die von dir genannten Log-Dateien sind alle leer.
gut. Dann schick mal /var/log/mail.warn und /var/log/mail.err nachdem du versucht hast, eine Mail direkt an mich (schoeppi@suse.de) zu versenden. die Dateien kannst du aj vorher irgendwo hinkopieren, so dass du auch nach dem runterfahren von Knoppix noch Zugriff darauf hast.
Und noch eine Frage zu Mutt: Weißt du oder jemand in der Liste, wie man sich dort Konten einrichtet? Das soll angeblich gehen, aber ich komme mit der Online-Hilfe nicht gut zurecht. Es soll möglich sein, mit Shift+G direkt auf einen eingerichteten Popserver zu gehen.
Normalerweise fragt man verschiedene Konten mit fetchmail ab..., aber ein ziemlich ausführliches mutt-Handbuch gibts glaube ich auf der HP von mutt: http://www.mutt.org Gruß, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Hallo Liste, aufgrund eines Hinweises im Fetchmail-Handbuch habe ich folgendes an der Kommandozeile eingegeben: telnet localhost 25 Damit soll herausgefunden werden, ob ein Standard-SMTP-Host vorhanden ist; dem ist bei mir nicht so. Ich weiß die Meldung nicht mehr wörtlich, sie lautet aber sinngemäß, dass keine Verbindung hergestellt werden konnte. Aus diesem Grund muss ich in den Fechtmaileinstellungen den MDA festlegen, bei mir "smail root@knoppix". Frage: Könnte diese Tatsache auch den Mailversand beeinflussen, und könnte mein Problem, nur einen Teil der Mails verschicken zu können, auch damit zu tun haben? Wie teile ich dem Maildaemon mit, dass er einen Standard-SMTP-Server verwenden soll, anstatt sich irgendeinen zu suchen? Was ich an der ganzen Geschichte noch immer nicht kapiere ist, warum das bei Windows problemlos klappt? Liegt es daran, dass man sich dort Konten einrichten kann, was mir bei Linux noch nicht gelungen ist. Gruß Hermann
Hi Hermann! On Die, Mai 20, 2003 at 12:10:16 +0200, Hermann Bender wrote:
aufgrund eines Hinweises im Fetchmail-Handbuch habe ich folgendes an der Kommandozeile eingegeben: telnet localhost 25 Damit soll herausgefunden werden, ob ein Standard-SMTP-Host vorhanden ist; dem ist bei mir nicht so. Ich weiß die Meldung nicht mehr wörtlich, sie lautet aber sinngemäß, dass keine Verbindung hergestellt werden konnte. Aus diesem Grund muss ich in den Fechtmaileinstellungen den MDA festlegen, bei mir "smail root@knoppix". Frage: Könnte diese Tatsache auch den Mailversand beeinflussen, und könnte mein Problem, nur einen Teil der Mails verschicken zu können, auch damit zu tun haben?
Könnte sein, auf jeden Fall ist das aber nicht I.O. wenn localhost nicht gefunden wird. Was brint denn ein ping localhost Was steht in /etc/hosts Schau mal was ein ps aux | grep mail ausgibt, so kannst du rauskriegen, ob ein Maildaemon läuft.
Wie teile ich dem Maildaemon mit, dass er einen Standard-SMTP-Server verwenden soll, anstatt sich irgendeinen zu suchen?
Keine Ahnung, ich kenne smail nicht... Sorry, aber wenn du eine SuSE oder sonst ein Linux installiert hättest, das postfix oder sendmail als Mailserver verwendet, dann könnte ich dir einfacher weiterhelfen.
Was ich an der ganzen Geschichte noch immer nicht kapiere ist, warum das bei Windows problemlos klappt? Liegt es daran, dass man sich dort Konten einrichten kann, was mir bei Linux noch nicht gelungen ist.
Das Mailkonzept von Linux unterscheidet sich ziemlich von der Mailerei unter Windows. Das kommt wohl daher, dass Linux modularer ist, also für jede Aufgabe (Mailempfang, Mailfilterei, Mailversand, Mailleserei und schreiberei) eigene Programme mitbringt, unter Windows hast du dafür ein Programm. Das macht das Einrichten der Mailkonfiguration zwar erst mal schwerer, ist aber nacher viel flexibler und leistungsfähiger. Viele Linuxrechner hängen ständig am Netz, weswegen sich ein Mailserver gut eignet..., unter Windows gibt es so erst mal keinen Mailserver, du bist auf die deines Providers angewiesen. Wenn man sich einmal in die Mailkonfiguration unter Linux eingearbeitet hat, funzt sie genauso wie unter Windows, ich konnte da noch keine Nachteile feststellen... Bei dir ist die Konfiguriererei deswegen so kompliziert, weil dein Knoppix zwar eine schöne Sache, aber doch leider ein recht eingeschränktes Linux ist, dadurch das vieles ro gemountet ist, ist es eben nicht so frei konfigurierbar wie ein installiertes Linux. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen mir deine Logfiles bezüglich der Mailerei anzusehen, morgen mach ich das aber.
Gruß Hermann
Ciao, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Hi Schöppi, werde das alles mal ausprobieren. Aber zwei Dinge möchte ich noch nachfragen: 1. "Sendmail" gibt es auf meinem Knoppixsystem auch, aber ich weiß nicht, ob das nicht dasselbe wie "smail" ist; bei den ganzen Aliases blicke ich nicht durch. Wenn ich "man smail" und "man sendmail" aufrufe, bekomme ich denselben Text. 2. Ich habe festgestellt, dass, wenn man eine HTML-Mail erhalten hat, mutt diese nicht direkt anzeigt, sondern als Anhang ausweist; man kann sich die Mail dann in einem externen Programm anzeigen lassen. Im Fall von Knoppix ist das der Browser "links", den ich aber nicht so sehr schätze. Kann ich mutt anweisen, stattdessen "lynx" aufzurufen? Beim Maileditor ist mir das durch einen entsprechenden Eintrag in die /.muttrc gelungen; hier startet standardmäßig vi, den ich - offen gesagt - für eine Katastrophe halte. Mein Favorit ist emacs, und der läuft jetzt auch, wenn ich in mutt eine Mail verfasse. (Wegen der "Katastrophe" bitte ich um Nachsicht; ich weiß, dass viele Linuxanwender auf vi abfahren, aber mir ist das Teil ein Buch mit sieben Siegeln, weil nichts so funktioniert, wie man's gewöhnt ist. Und ich kenne mich noch mit älteren Doseditoren aus, spreche also nicht vom Windows-Standard). Gruß Hermann
Hallo Hermann! On Mit, Mai 21, 2003 at 12:17:39 +0200, Hermann Bender wrote:
1. "Sendmail" gibt es auf meinem Knoppixsystem auch, aber ich weiß nicht, ob das nicht dasselbe wie "smail" ist; bei den ganzen Aliases blicke ich nicht durch. Wenn ich "man smail" und "man sendmail" aufrufe, bekomme ich denselben Text.
Die Datei sendmail oder einen gleichnamigen Link beinhaltet jeder Maildaemon, egal ob sendmail, postfix, exim, qmail, smail oder sonst was.... sendmail ist an einer festgelegten Stelle im system zu finden, dadurch ist sicher gestellt, dass alle anderen Anwendunge immer Zugriff auf das Mailsystem haben, egal welcher Mailserver läuft.
2. Ich habe festgestellt, dass, wenn man eine HTML-Mail erhalten hat, mutt diese nicht direkt anzeigt, sondern als Anhang ausweist; man kann sich die Mail dann in einem externen Programm anzeigen lassen. Im Fall von Knoppix ist das der Browser "links", den ich aber nicht so sehr schätze. Kann ich mutt anweisen, stattdessen "lynx" aufzurufen?
Hast du die Möglichkeit, eine Datei Namens .urlview in deinem Homeverz. zu editieren? Wenn ja, dann trag da mal folgendes ein: COMMAND lynx --show_cursor %s Danach sollte es gehen.
Beim Maileditor ist mir das durch einen entsprechenden Eintrag in die /.muttrc gelungen; hier startet standardmäßig vi, den ich - offen gesagt - für eine Katastrophe halte. Mein Favorit ist emacs, und der läuft jetzt auch, wenn ich in mutt eine Mail verfasse.
Dauert dir das nicht zu lange, bis emacs mal gestartet ist? Ich verwende hier nano bzw. pico.
Gruß Hermann
Tschüs, Schöppi -- Christian Schöpplein <schoeppi@suse.de> SuSE-Blinux Support WWW: http://www.blinux.suse.de Phone: Germany: 0180 / 500 36 12 (12ct/min) Austria: 0820 / 500 781 (14,5ct/min) Switzerland: 0848 / 860 847
Hallo Marcus und Liste, inzwischen bin ich ein Schrittchen weiter; ich kann die CD jetzt starten und zumindest manchmal wird meine Zeile erkannt, wenn ich auf das Handytech-Protokoll wechsle. Das Hauptproblem besteht darin, dass die Vario eine sehr einfache und die Handytech-Zeile eine komplizierte Zeile ist. Bei der Vario gibt es ganze 6 Bedienknöpfe, und man muss die ganzen Kommandos der Handytech-Zeile damit simulieren. Ergebnis: Ich kann mit der Vario nicht über den Bildschirm navigieren, so dass es mir nicht möglich ist, die Meldungen auszulesen, die Yast ausgibt. Falls hier jemand eine Vario mit Handytech-Protokoll verwendet, bin ich für Tips sehr dankbar. Ich bekomme mit, dass Linux den Speicher nicht richtig zu erkennen scheint, denn da steht was von weniger als 64 MB RAM, was falsch ist, denn mein Rechner hat 256 MB. Daraufhin wird eine Swap-Datei angelegt, und danach startet der Installationsdialog von Yast. Mit der Tabtaste komme ich auf die Schalter, und ich habe immer "accept" gewählt, bis ich einen Benutzernamen vergeben musste. Danach startete ein Hardware-Erkennungsvorgang, der offenkundig auch nicht korrekt verlaufen ist, denn die Zeile wurde abgehängt, und weil nichts mehr ging betätigte ich die Entertaste, worauf hin der Rechner heruntergefahren wurde. Danach wurde beim Neustart die Zeile nicht mehr gefunden. Ich bin sicher, dass mir die Einrichtung gelungen wäre, wenn ich den Bildschirm auslesen könnte. Deshalb ist die Lösung dieses Problems vorrangig. Gruß Hermann
participants (8)
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Christian Schoepplein
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Dietmar.Segbert@t-online.de
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Halim Sahin
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marco skambraks
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Marcus Habermehl
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nixMSfan
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Winfried Specht