Am 10.10.10 19:13, schrieb Thomas Moritz:
Am Sonntag, 10. Oktober 2010 19:03:22 schrieb Bernhard Walle:
Das Programm erkennt anhand von argv[0], über welchen Namen es aufgerufen wird. Daher ist das Verhalten unterschiedlich, obwohl ein und dasselbe Binary aufgerufen wird. Betrachte es einfach wie einen zusätzlichen Konfigurationsparameter.
Alles klar! Danke fuer die Erleuchtung. Das ist also die von Marcus erwaehnte "Personalisierung".
Genau! Dazu das am Rande: Die sog. "Busybox", die oftmals in eingebetteten Linux-Systemen eingesetzt wird, treibt das übrigens auf die Spitze: Ein und dasselbe Binary stellt praktisch die gesamten Unix-Tools ("ls", "cp", "mv", "grep", "awk", "sed", "ifconfig" usw. usf. bis zu "lspci" oder "dmesg") zur Verfügung und jedes Programm ist einfach ein Symlink auf /bin/busybox. Natürlich in jeweils minimalistischen abgespeckten Varianten ohne Komfort. Das Ganze spart vor allem Speicherplatz und macht auch das Bauen teilweise einfacher da man nur ein Programm runterladen und konfigurieren muss und nicht ein ganzes Dutzend. Gruß, Bernhard