Hallo Ralf,
Am 22.02.07 schrieb Ralf Corsepius
On Thu, 2007-02-22 at 18:10 +0100, Marco Schuler wrote:
Hallo Ralf,
Am 22.02.07 schrieb Ralf Corsepius
: On Wed, 2007-02-21 at 18:22 +0100, Andre Heine wrote: [...]
http://www.linuxjournal.com/article/5780
Hier steht zumindest, warum "ifdefs" nicht in .c Code erwünscht sind ... ... im Kernel-Code erwünscht sind ...
Vorsichtig formuliert, würde ich dort vorgebrachten Argumente bez. #ifdefs als "sehr streitbar" bezeichnen.
Dem "streitbar" hätte ich vor einiger Zeit auch noch zugestimmt. Es ging mir um die Empfehlung #ifdefs nur in Headers zu verwenden.
Diese halte ich für, sehr direkt formuliert, für "ausgesprochenen Schwachsinn".
Ich verstehe was Du meinst. Es ist aus dem Code nicht mehr ersichtlich, ob denn eine Funktion überhaupt aufgerufen wird. Der "Trick" im Headerfile verschleiert dies.
Jedoch arbeite ich momentan an einem Projekt, wo die C-Files geradezu mit ifdefs, ifndef und if defined überschwemmt sind. Ist kaum möglich, auch nur eine einzige Seite Code zu finden, ohne diverse bedingte Compilestatments zu sehen. Der Code wird total unleserlich. Spricht für schlechtes Design - So etwas kapselt man normalerweise.
Full ACK. Doch leider arbeite ich hier nicht auf einer grünen Wiese. Die tausenden von ifdefs sind nun mal vorhanden und ich versuche die Leute zu überzeugen, dass dies gelinde gesagt suboptimal ist. Doch finden einige tatsächlich, dass exzessive bedingte Compilierung eine tolle Sache sei... *kopfschüttel* -- Gruss Marco --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-programming-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-programming-de+help@opensuse.org