Moin moin, Am Montag, 7. März 2005 18:47 schrieb Heiko Berberich:
Aber eine kleiner Frage habe ich noch, die jetzt nicht so wahnsinnig wichtig ist, die mich aber interessieren würde.
Dadurch, dass der Aufruf von eigenen Signalen oder Slots in der (bei mir jetzt) MainWindow.ui.h steht, ist doch eigentlich die Idee der Trennung von GUI und Programm nicht mehr so ganz gegeben, oder sehe ich das falsch? Gibt es dazu elegantere Varianten?
Hmm, ich habe bis jetzt zwei methoden benutzt: In meinen Anfängen habe ich lediglich mit dem Designer die UI Files erstellt. Den generierten Quellcode habe ich dann von Hand weiterverarbeitet und in meinen Projekten benutzt. Das hat aber Nachteile! Als Nachteil ist die Sache, das wenn man nicht aufpasst eigene Codestücke überschreibt, aber man ist dafür nicht so an die QT-Methode gebunden Jetzt benutze ich den Designer und die Möglichkeit der "*.ui.h", Die Trennung des GUI von der Logik mache ich, indem ich einfach eigene Klassen schreibe. Du kannst auch in dem ui.h File init() und destroy() Methoden benutzen um Konstruktoren/Destruktoren nachzubilden. Mit KDevelop oder auch der M$ Kram arbeitet mit Qt super zusammen, d.h. wenn Du z.B. ein UI File änderst erkennt das Make und ruft den UIC auf... Schaue Dir mal das UI-File genauer an, Du kannst so auch mit dem TextEditor Änderungen vornehmen. Z.B. andere Header etc einbinden. Das eröffnet Dir so manchen Vorteil, IMHO ist das schon einen gute Trennung von GUI und Logik. Ich habe natürlich genau wie Du angefangen und habe erstmal den Designer weggelassen, aber mittlerweile kann ich auf den Designer nicht mehr verzichten :) Ciao Andre