Hi Lothar! Von welchem Projekt sprichst du denn genau? Ich habe mal auf deine Seite geschaut und konnte nur DMF finden. Das scheint es ja nicht zu sein. Welche Zielgruppe willst du damit erreichen? Wie sieht der Inhalt deiner Datenbank aus bzw. wie herstellerspezifisch hast du sie aufgebaut? Hast du womöglich stored procedures verwendet, die den Import in andere DBMSe erschweren könnte? Es ist nicht ganz einfach, vernünftig auf deine Fragen zu antworten, wenn man die Anforderungen nicht genau kennt. lothar.behrens@lollisoft.de schrieb am 14.01.2005 22:01 :
Am 14 Jan 2005 um 15:32 hat Michael Wenger geschrieben:
lothar.behrens@lollisoft.de schrieb am 14.01.2005 15:10 :
Ich denke da zusätzlich an PostgreSQL oder MSSQL. Es ist mir klar, dass es bei diesen Datenbanken Unterschiede gibt, aber gibt es auch gemeinsamkeiten, auf die ich mich konzentrieren kann ?
Die Gemeinsamkeit ist SQL.
SERIAL <---> INTEGER NOT NULL DEFAULT AUTOINCREMENT
Was willst du mir damit sagen?
Das Andere ist, dass ich die Installation so einfach wie möglich halten möchte. Bisher war mein Projekt nur für Entwickler gedacht, aber mit meinem nächsten Release denke ich auch an Endbenutzer.
Du müsstest per Skript abfragen, welche DB der User benutzt und wo diese installiert ist.
Linux ist da weniger ein Problem für ein Script. Bei Windows fehlt mir die Erfahrung mit Installern. Ich verwende Inno Setup (Frei).
Ich kenne mich mit Windows-Installern auch nicht aus.
Ich habe auch an Quellcode gedacht, der diese Entscheidung trifft. Dies sollte mit der ODBC API alles möglich sein.
Das setzt aber eine installierte DB und einen installierten ODBC-Treiber voraus.
Dann musst du in diese DB mit einem bestimmten Befehl den mitgelieferten SQL-Dump einspielen. Dieser Befehl unterscheidet sich wohl aber von DB zu DB. Man kann in Scripten Fallunterscheidungen machen...
Klar, aber benutzt ein User z.B. auch Perl als Script Interpreter (Windows) ?
Es kommt sehr auf die Zielgruppe an, die du bedienen willst. Vielleicht solltest du auch nur eine "halbautomatische" Installationsroutine anbieten, wenn versiertere Nutzer die Zielgruppe bilden. Ich meine damit eine ausführliche, verständliche Anleitung, wie man deine Software installiert, das DB-Dump einspielt usw. Alternativ könntest du natürlich eine Rundum-Sorglos-Lösung für weniger bedarfte User anbieten. Da würde ich dann aber gleich alles benötigte in einem Setup-Paket mitliefern, z.B. eben auch das benötigte DBMS. Der Benutzer würde dann eben nur angeben können, wohin alles installiert werden soll und den Rest erledigt das Setup-Skript für ihn: DBMS-Installation, Dump einspielen, Installation des restlichen Projekts würde ich dann eben ohne jegliche User-Interaktion durchführen. Für ein solches Vorhaben ist diese Liste allerdings wohl der falsche Diskussionsort, weil wir hier doch sehr auf Linux/Unix spezialisiert sind. Du solltest dir dann eher Windows-Gurus suchen, die damit mehr Erfahrung haben. Gruß, Michael