Am Fr, 2004-10-08 um 17.41 schrieb Wolfgang Schotte:
Versuch doch mal Deinen eigenen RayTracer zu schreiben. Sowas ist natuerlich grundsaetzlich nichts neues, solche Aufgaben tauchen aber in Uebungen und/oder Praktika in einem Informatik-Studium des oefteren auf. Man koennte es also auch in einem eventuellen Studium gebrauchen, da einem mit der Arbeit die Prinzipien klar werden.
Das ist doch mal ne coole Idee. Interessant wird das sicher auch, wenn Du eine Plot-Funktion hinzufügst, um z.B. Funktionen mit 2 Variablen darzustellen. Dann ist es auch noch sinnvoller und man kann doch interessante Flächen erzeugen. Das RayTracing wird, neben vielen anderen Teilen der Grafik in Zhigang Xiangs und Roy A. Plastocks Buch "Computergrafik" beschrieben.
Das ganze laesst sich schoen anschaulich praesentieren und kann Eindruck machen, wenn man neben den einfachen Algorithmen noch ein paar Extras einbaut.... zum Beispiel das zu rendernde Objekt gleichzeitig in 3D darstellt. Man dreht und transformiert die Szene solange bis man eine Ansicht hat, die man dann auf Knopfdruck rendern laesst. Sowas kann man sich in den verschiedenen FrontEnds zum PovRay ansehen.
Also Eindruck wird so etwas sicher schinden.
Rendering laesst sich wunderbar parallelisieren! :-)
Genau! Und um ein GUI musst Du Dich ja auch noch kümmern. Also das wäre sicher etwas im Umfange einer BLL, wenn auch es nicht etwas komplett neues wäre. Prinzipiell sollte man sich natürlich davon entfernen, bestehenden Code zu übernehmen. Und wenn Du auch noch die Cluster-Libs selbst schreibst, dann sollten die schon zufrienden sein. philipp