Hallo, Ich habe ein Problem mit perl und utf8. Ich habe in perl ein Script geschrieben, welches sich binären Krempel in Variablen liest und darin rumliest, indem es Stringfunktionen verwendet. Zum Beispiel: ord(substr($file,$adr,1)), um einen Byte-wert auszulesen. (Ich weiss, das ist dirty, aber lasst uns Stildiskussionen jetzt mal beiseite schieben. Ich brauche gerad mal einen schnelle Lösung, schön mache ich später.) Unter perl 5.6.x ging das völlig problemlos. Jetzt habe ich Reports von Suse- und RedHat-Usern bekommen, die eindeutig darauf zurückzuführen sind, daß ihr perl 5.8 die binären Daten als UTF interpretiert und es daraufhin Folgefehler hagelt. Ich habe mir daraufhin ein Debian unstable installiert, aber Pustekuchen: Das hat zwar auch perl 5.8, aber alles läuft völlig problemlos! Mit ein bisschen ins-Blaue-schiessen habe ich herausgefunden, daß es bei den Suse/RH-Leuten so ungefähr wieder läuft, wenn ich use bytes; setze. (Zwar wird bei Ausgaben auf die Kommandozeile statt Sonderzeichen der typische zwei-Zeichen-Blödsinn ausgegeben, wenn ein Programm halt nicht mit utf-Daten umgehen kann, aber das ist jetzt erstmal egal. Der technische Teil läuft.) Da ich das Problem gerne gezielt fixen möchte durch setzen von use bytes und no bytes, möchte ich das "bad behavior" auf meinem Debian reproduzieren. Klartext: Ich suche einen Weg, daß es auf Debian auch nicht funktioniert! Ich habe daher versucht, no bytes; use utf8; zu setzen, aber Debian lässt sich nicht davon abbringen, alles fehlerlos auszuführen, was ausnahmsweise mal ein Problem ist. Was ist bei Suse und RedHat anders? Wie kann ich Debian auf deren Verhalten umswitchen? Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/